Große Mäuler

Kevin
Ich gebe auf Amen Augenzwinkern
heavytoolz
lustiges topic - in so kurzer zeit evolution betreiben schafft der liebe gott wohl nicht, und gentechnik wird die waller wohl auch noch nicht heimgesucht haben. von den ersten fischen in spanien bis 2006 können auch noch nicht allzuviele generationen in kapitale größen entwachsen sein.

aber fische haben wohl die fähigkeit, sich an den lebensraum etwas anzupassen - das ist jedoch noch keine evolution. so haben zb donaukarpfen größere schwanzflossen als die kollegen aus den altarmen, andere farbe, sind schlanker, etc

ob es in anpassung an den lebensraum eine gogo-gadget-wallermaul-funktion im genetischen code des welses gibt, kann wohl nur einen wiss studie klären. interessanter finde ich obige frage:

haben die wiener nun tasächlich kleinere münder wie die saarländer?
Kevin
@ Heavytoolz

Hat Anpassung an den Lebensraum nichts mit Evolution zu tun?!?! nachdenklich
heavytoolz
wenn man zb im sommer mehr (angel)sport treibt ergo fitter ist und im winter mehr frisst und sich weniger bewegt, schwankt das körpergewicht im gleichklang mit den jahreszeiten. das ist keine evolution Idee
Kevin
Anpassung im Bezug auf die Maulgröße aber schon... Augenzwinkern
heavytoolz
was sagt herr lamarck dazu?
Kevin
Zitat:
1. Bei jedem Tier, welches den Höhepunkt seiner Entwicklung noch nicht überschritten hat, stärkt der häufigere und dauernde Gebrauch eines Organs dasselbe allmählich, entwickelt, vergrössert und kräftigt es proportional zu der Dauer dieses Gebrauchs; der konstante Nichtgebrauch eines Organs macht dasselbe unmerkbar schwächer, verschlechtert es, vermindert fortschreitend seine Fähigkeiten und lässt es schliesslich verschwinden.

2. Alles, was die Individuen durch den Einfluss der Verhältnisse, denen ihre Rasse lange Zeit hindurch ausgesetzt ist, und folglich durch den Einfluss des vorherrschenden Gebrauchs oder konstanten Nichgebrauchs eines Organs erwerben oder verlieren, wird durch die Fortpflanzung auf die Nachkommen vererbt, vorausgesetzt, dass die erworbenen Veränderungen beiden Geschlechtern oder den Erzeugern dieser Individuen gemein sind.

Wichtig für diese Theorie ist die Annahme, dass an der Umbildung der Organisation der Tiere deren Bedürfnisse massgeblich beteiligt sind. Lamarcks Evolutionstheorie besagt, dass sich phylogenetische Änderungen sehr häufig über die aktive Betätigung der Organismen und in der Folge über eine ontogenetische Umgestaltung abspielen. Der Theorie liegt die Vorstellung einer aktiven Anpassung zugrunde. Spricht man heute von Lamarckismus, bezieht man sich meist auf die These von der Vererbung erworbener Eigenschaften.


Und jetzt???
heavytoolz
ob der doch recht hatte und sich das durch die wallermäuler beweisen lässt? nobelpreisverdächtig! Applaus Applaus Applaus
Kevin
Das ist hier die Frage nachdenklich ?!

Aber ich vertrete weiterhin die Theorie... Augenzwinkern !!!