wallersüchtig...

Waren das We wieder nachtangeln auf´n Boot..... 6 Bisse.. 4 Hechte...
Da hat mir einer erzählt der hätte letztes Jahr insgesamt 5 Welse gefangen und dieses Jahr von Boot schon den dritten AAL...
Da hab ich mich gefragt womit das zusammenhängen kann das wir immer hauptsächlich Hecht fangen, mal abgesehen auf was man angelt und mít welcher Technik..
Angel die Nacht von Boot hauptsächlich auf AAL und Waller...

Nur wenn nicht´s geht kommt früh halt ne Plötze dran und ab geht es mit den Hechten...
Jedenfalls hatte ich da folgenden Ansatz: wir sind nicht unbedingt die leisesten, machen auch gerne mal dumm auf´n kahn und achten nicht unbedingt auf ruhe... wird halt die flasche oder sonstiges unsanft auf den boden gestellt oder die Beine vom karpfenstuhl wieder zurecht gerückt usw..
Aus meiner Erfahrung heraus muß ich sagen das Hechte den Krach überhaupt nicht stört, da kann mann grade einen direkt in der Nähe drillen und die beissen trotzdem noch daneben an der Rute.. (diese we geschehen)
Wie aber wirken sich diese geräusche auf aal, zander und speziell waller aus....?
Wie denkt ihr dazu?
was habt ihr für Erfahrung in der Praxis gemacht?

Das gewässer von dem ich rede ist ein größerer Stausee und angeln jetzt um die Zeit bei Sträuchern in Ufernähe wo es so 1-2m tief ist...
Habe letztes jahr dort einen Welsbiss gehabt, da waren wir grad voll beim aufräumen, also gepolter ohne ende und der Köder war 3-4m nur vom boot entfernt.. Angel immer ziehmlich bootsnahe...
Habe im gesamten trotz teilwiese viel Lärm´s ordentlich fische gefang..
Aber meiner Meinung nach zuwenig AAL, Zander und Waller...
An den Beständen liegt es nicht, da sind genug waller und co. drin...
Bin gespannt auf eure Erfahrung...
Gruß jörg..