Po überfischt ?

Da stimme ich dir voll zu Fredi!!!Man muss hald dementsprechend den Verhälltnissen am Po die Köder und Montagenwahl treffen!!Wenn ich merke,das sich an dem gewählten Platz nichts tut,dann muss ich hald wechseln..und wenn es 5 mal in der Nacht ist!!
Wenn einem in so schweren Zeiten die Bequemlichkeit wichtiger ist,dann ist man zweiter!!
Meine Meinung

@ Grunzi,
genau aus diesem Grund hab ich mal die Frage gestellt.
Wenn drumrum ums Camp nichts läuft (an zig Plätzen in der näheren Erreichbarkeit) sollte man sich wirklich die Mühe machen und weiter entfernte Plätze anfahren? Ich denke mittlerweilen ja sollte man

@ Kalle
die Erwartungshaltung die du erwähnst sollte schon bei einem Fisch die Woche liegen.
Aber wenn sich an all den Stellen die vom Ufer aus zu befischen sind nichts tut muss man vielleicht doch eine etwas größere Entfernung in Kauf nehmen, da die "Hausstrecken" ja vielleicht doch durch den wöchentlichen Wechsel an Gästen überfischt ist. Du kennst die Stellen von Deinem Job bei FTI eh am besten und fischt ja nicht ohne Grund soweit stromauf von Borgoforte, jedoch in der Woche als wir unten waren, hast Du meines Wissens nur vom Boot aus gefischt und mit Erfolg (wofür dein kleines Beiboot natürlich erste Sahne ist).
Aber für unsereins die lieber auf der Sandbank fischen, könnten mit den nahegelegenen Stellen doch so Ihre Probleme haben.

Mir war vor der Fragestellung schon klar dass der Fluß nie gleich ist oder bleibt (Hochwasser etc.) jedoch in der Woche als wir vor ort waren fiel er leicht und die Woche vorher gleichbleibender Wasserstand also wurden doch mehr oder weniger die gleichen Stellen befischt.

ja da muss ich Dir schon Recht geben. Zur Zeit ist es vom Ufer aus sehr schwer die tieferen Plätze zu erreichen. Das war in den vergangenen 3 Sommern mit noch niedrigeren Wasserständen etwas einfacher.
Und die sehr nahe am Camp gelegenen Topplätze sind meiner Meinung nach maßlos überfischt.

ich denke auch, daß es viele Stellen im Po gibt die nicht mehr so produktiv sind wie in der Vergangenheit.

Ich war zwar erst vier mal am Po, denke aber daß viele Erfahrungen übertragbar sind.

Die Fische habe zwar ihre Standplätze wie tiefere Löcher ect., aber fressen an diesen Stellen nicht mehr oder nur noch mit äußerster Vorsicht.

Am Bianco konnte ich das letzte Woche auch beobachten.
Wir fischten mit Bojen und die Bisse kamen mit äußerster Vorsicht.
Es wurde nicht einmal die Reißleine gesprengt. Die Schwimmer gingen fast im Zeitlupentempo samt Boje unter. Nicht einmal die Glocken schlugen an. Nur durch sofortigen Anschlag konnten wir die Fische haken.

Das muß man aber auch erstmal mitbekommen. Wir hatten mehrmals leere Systeme am Morgen.

Und das war ein sehr stark fequentierter Platz.

gruß
dirk

,

hab gerade mein letztes Posting nochmal durchgelesen

Eventuell verstehen das einige falsch.

Deshalb folgende Ergänzung:

Es gibt Camps da verteilen sich schon seit Jahren die Boote auf 30 Flußkilometer.
Und genau dort werden auch ständig "dicke" Fische direkt vor der "Haustüre" gefangen.

@ Grunzi

Wollte noch einmal sagen war eine klasse Woche,hatt mich auch gefreut Kalle mal in Aktion zu erleben, das Beiboot ist wirklch der Hammer

So zum Thema, muss aber auch gestehen das man oft zu Stur ist und glaubt alles besser zu wissen.

Wenn ich denke wie oft die Guids gewisse Stellen erwähnt haben die nicht weit weg waren und trotzdem haben wir sie nie befischt, oder wie oft die Rede war das es vom Boot aus fischen sicher besser wäre weil man gewisse Kanten vom Ufer nicht erreicht
und trotzdem haben wir vom Ufer gefischt. und was war der Alex der Sportfischer aus dem Forum kommt, fährt die erste nacht aus fischt vom Boot und fängt drei Fische in einer Nacht bis 1,85. Und wir blöd schau
Also muss mich im nachhinein schon auch arg selbst kritisieren, wenn ich zum Beispiel denken wie oft der Robert uns die Stelle ober dem Alonsostrudel empfohlen hat, keine drei Meter und du fischt an die Strömungs kante und seit einem Monat hat keiner dort gefischt, sind wir hin nein

Also rechne mir schon auch einen großteil unserer nicht so erfolgreichen Woche an

Petri

Hi Mutzie,

also in deinem philosophischen Thread hast ja angesprochen auf was es dir beim Angeln ankommt!

Glaube nicht das du so unzufrieden mit dir sein darfst!

Und eines sei gesagt:
Wenn du daraus gelernt hast (falls überhaupt notwendig) dann war es eine produktive Woche!

Kopf hoch und back to the roots

lg BEAN

Geht hier jetzt nicht rein um mein Abschneiden Bean, bin eigentlich reicht zufrieden.
Wollte nur klarstellen, das die meisten gar nicht erst versuchen wenig befischte Plätze zu findet, sondern
zack erste Sandbank, gleich gegenüber des Camps und drauf für eine Woche und dann wundern wenn nichts geht. Für den Fangerfolg entscheident ist für mich die Flexibilität einer der wichtigsten Punkte.

@ Bean nun ja vielleicht hast du bei meier Philosopie was falsch verstanden, das sollte nicht so rüber kommen also ob ich einfach raus gehe auf den ersten Platz und hoffe das was geht.
Natürlich versuche auch ich mich zu verbessern und versuche dadurch auch imme wieder neue Methoden, klar mir geht es nicht immer um Fisch sonder auch um Ruhe, was aber nicht heißt das ich mit der Erwartung ans Wasser gehe das ich nichts fange.