stefan_xn6

Jungs,
um einen vertüdeln das Aales am Vorfach vorzubeugen, sei es zum Beispiel beim Driften, hab ich mir gedacht, das ich ein nachfolgend beschriebenes Vorfach bastle:
Einzelhaken mit ca. 1,5 m langen Vorfachschnur. Über die Vorfachschnur einen dünnen Aquarienschlach oder ähnliches, der ca. 50 - 80 cm lang ist, ziehen, und ein bisserl auf den Schenkel des Hakens draufstecken.
Meint Ihr das macht Sinn bzw. funktioniert so? Oder kann sich der Haken bei einen Biss nicht richtig eins Wallermaul Eindrehen?
Stefan
Fabian
Wie wärs mit nem Hardmono-Vorfach...
Hardmono müsste eig. steif genug sein, dass sich nichts verzwirdelt...
stefan_xn6

Waller Fabian,
sagen wir mal, wenn ich aber kein Hard - Mono zur Hand hab und kurzfristig ein Vorfach zum Driften oder Boje - Setzen basteln muss....
Grundsätzlich würd mich die Funktionalität interessieren.
Gruß
Stefan
Juergen B
Hi.....
hake den Aal am Kopf...ca. 3-4 cm hinter den Augen...nicht zu tief...und vor allem von hinten nach vorne....d,h. Hakenspitze muss zum Maul zeigen....hänge dann den Aal ca. 10 Minuten an der Luft ab....(stellt Ihn verhältnismäßig ruhig)....Dann kannst Du mit einem agilen Agila stundenlang tüddelfrei fischen....funktioniert in Strömung und im Stillwasser.
grunzi
Hallo Stefan.
Deine Idee ist bereits in der Praxis getestet und funktioniert auch gut.
Meist ist es so das der Aal nur am Anfang nach dem Anhacken sich einringelt und verdreht nach allen Seiten.
Wie er im Wasser ist wird er wieder Ruhiger.
Deshalb lasse ich den Aal im Wasser ausstrampel.
Endweder verhängt er sich gleich aber zu 95% wenn er sich nicht gleich verhängt gibts kein Verhängen.
Pogu
Zitat: |
Original von Juergen B
Hi.....
hake den Aal am Kopf...ca. 3-4 cm hinter den Augen...nicht zu tief...und vor allem von hinten nach vorne....d,h. Hakenspitze muss zum Maul zeigen....hänge dann den Aal ca. 10 Minuten an der Luft ab....(stellt Ihn verhältnismäßig ruhig)....Dann kannst Du mit einem agilen Agila stundenlang tüddelfrei fischen....funktioniert in Strömung und im Stillwasser. |
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würde ich so nicht machen. Da macht mir der Aal zu schnell schlapp.
Wichtig ist auf jeden Fall, den Aal nach dem Anködern so schnell als möglich ins Wasser zu lassen, dann gibt es nach meiner Erfahrung die wenigsten Vertüderlugen.
Auch dicke Monofile Vorfächer kann ein Aal ordentlich verwickeln.
lg
Werner
CarpLaFamilia
@Pogu
Habe ich jetzt noch nicht erlebt das der Aal uns das Mono Vorfach vertüdelt hat. Was hast du den da für eine Stärke benutzt?
Wurde jedem zu Mono raten ab Durchmesser 1,0mm!
Lukas(Piloten-Team)
Zitat: |
Original von Waller Fabian
Wie wärs mit nem Hardmono-Vorfach... |
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Hardmono gibts glaub ich weniger im wallertauglichen Format. Dicke Mono is wie schon erwähnt eh besser ab 1-1,2mm.
Das Vorfach mit einem Schlauch zu überziehen halt ich mal für keine schlechte Idee...
Was soll den überhaupt an Vorfachmaterial verwendet werden? Und wo den Aal anködern? Schwanz, Haar usw. ...
Pogu
Zitat: |
Original von CarpLaFamilia
@Pogu
Habe ich jetzt noch nicht erlebt das der Aal uns das Mono Vorfach vertüdelt hat. Was hast du den da für eine Stärke benutzt?
Wurde jedem zu Mono raten ab Durchmesser 1,0mm!
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wir haben damals mit 1.0 Mono gefischt und den Aal am Kopf gehakt.
lg
Werner
Ruppi
@ STEFAN XN6
ich fische das von dir beschrieben Vorfach seit diesem Jahr ,hatte keinerlei Probleme damit und auch schon ein zwei Fische damit gefangen,allerdings habe ich das Vorfach bis zur Schalfe mit Schlauch umzogen.
.....so fische ich übrigens auch Aale an der U-Pose in stehendem Wasser
waller- kalle

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also wenn ich das richtig verstehe, fischen einige mit Aal im Kopfbereich hinter den Augen gestochen in der Strömung.
Das funzt aber in keinster Weise.
Da ist der Genickbruch vorprogramiert.
Werner

Kalle,
ich denke die meisten meinen, dass sie den Haken unmittelbar hinter dem Kopf - aber nur in die zähe Haut reinstechen
So kenne ich das auch nur, funzte immer
Grüße
Ingo
waller- kalle

Werner,
aber wenn Du dir dann den Aal nach zwei drei Stunden anschaust hängt der Kopf abgeknickt nach unten und er bewegt sich in der Strömung wie ein Stück Holz.
Werner
Kalle - nach 2 - 3 Stunden habe ich immer ne Biß und fang meine Waller
ne Scherz beiseite - wenn ich in einem Zeitraum von 4 - 8 Stunden kontrolliert habe (voher sonst nicht ) - dann waren die Aale immer platt; das stimmt schon.
Also dann doch lieber in der Strömung die Schwanzköderung

.
Grüße Ingo
spitzi
Zitat: |
Original von waller- kalle
Werner,
aber wenn Du dir dann den Aal nach zwei drei Stunden anschaust hängt der Kopf abgeknickt nach unten und er bewegt sich in der Strömung wie ein Stück Holz. |
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dies ist wohl beim bojenfischen der fall
klar für mich, da sie hierbei immr mit dem kopf gegen die strömung stehen>"genickbruch"
bei bootsfischen leben die einfach länger (bis zum bums

), da sie mit der strömung schwimmen
Pogu

,
die Aale werden ganz leicht beim Genick unter der Haut gehakt.
Mit derart gehakten Aalen haben wir schon Mal 2 Tage durchgefischt.
lg
Werner
waller- kalle

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@ spitzi,
nicht nur beim Bojenfischen
auch vom verankerten Boot in starker Strömung besteht das gleiche Problem.
Hänger

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hab den Schlauch in Gebrauch, das geht auch!!
Dürfte funzen.
Bäda
Einzelhaken im letzten viertel vor dem Schwanzende, ein paar Minuten an der Luf austoben lassen, bis die Kraft sich hochzuringeln ausgeht und dann ab ins Wasser. Dort angekommen versucht er nur noch vom Haken weg ins Tiefe zu schwimmen. Fazit: der Aal lebt ewig, vertüddelt nix und ist trotzdem sehr aktiv.