Biggeron
Könnt ich nicht übers Herz bringen
Beste Köfi für mich Giebel und Karausche

Werde es aber mal mit Aitel versuchen.
Wallerteam RbG
erschreckend aber war, wir hatten bisher unsere Bissel alle auf einen Edelfisch oder stinkige Bachrotaugen!
Biggeron
Wobei man sagen muss, das eine Brachse zum Beispiel gleich viel Fisch ist wie eine Forelle... Man muss schon die Nerven dazu haben
Wallerteam RbG
ja, Forellen sind schöne Fische, aber ein 2m Waller ist noch mehr Fisch
der darf ja dann auch wieder schwimmen
Bassey
Ich denke mal, dass es mit fast jedem KöFi von vernünftiger Größe
möglich ist.
Mein Wallerchen (knapp 1 Meter *lach*) heute hat am Main
auf nen 25cm Barsch der tot an der U-Pose baumelte gebissen.
Kampflaube
Wie einige Vorredner schon sagten - Gewässerabhängig!
Dazu kommt - Tageszeitenabhängig
Beispiel: Auf einer Drifttour auf dem Unterlauf des Ebro´s fingen wir morgens hervorragend auf Aal. Ab ca. 11.00 Uhr blieben auf einmal die Bisse aus. Nach einer Stunde ohne Biss wechselten wir dann die Köder und siehe da, sie bissen wieder. Und zwar auf Meeräsche, egal ob lebend, tot oder halbiert!
Außerdem - Wallerabhängig
Ich kenne Gewässer, da gibt es nur Sammler unter den Bartelträgern. Lebende Köderfische werden keine Beachtung geschenkt. Tote hingegen bleiben nicht lange unberührt.
...und noch - Köderfischgrößenabhängig
Beispiel: Wir verwendeten im Ebro kleine Karpfen als Köder, so ca. 3 Pfund schwer auf 3 Ruten. Kein Biss! An der 4. Rute kam ein bestimmt 12 pfündiger Karpfen zum Einsatz. Schon rummste es. Daraufhin bestückten wir immer eine Rute, welche wechselte, mit einem dicken Brocken. Und nur die brachte Bisse.
Um das Ganze etwas aufzuheizen: Köderfische sind bei mir alle Fische, da es in meinen Augen keine Edelfische etc. gibt. Darum scheue ich auch nicht davor zurück, Forellen, kleine Waller etc. anzuködern, solange es die Bestimmungen zulassen. Obwohl ich mich auch zu den Karpfenanglern zähle, kommen ab und zu auch schon mal 15-18 pfündige Schuppenträger an den Haken.
Wie von Oliver schon gesagt, jedes Gewässer hat seine Eigenheiten im Bezug auf fängige Köderfische für Waller. So sollte man verschiedenes ausprobieren, oder von Erfahrungen Anderer an dem jeweiligen Gewässer profitieren. Hat mir auch schon sehr weitergeholfen.
Noch was zu der Köderfischgröße: Ein Waller braucht in Fließgewässern sehr viel Energie zum jagen. Was liegt näher als an einem Hotspot einen extrem großen, für 2m Fische noch zu bewältigenden leicht angeschlagenen oder toten Köderfisch auszulegen, der eine "Proteinbombe" für ihn darstellt, der ihm viel Power auf einmal beschert. Kl. Güstern, Rotaugen oder Lauben zu saugen ist für ihn jedenfalls sehr mühsam und mit viel Aufwand verbunden.
Demnächst wird das von mir auch im Rhein getestet. Dann kommen nur 4 Pfündige Brassen oder Rapfen der gleichen Größe tot auf Grund zum Einsatz.
Bassey
Hat jemand Erfahrung mit Rapfen als Köder gemacht?
Für's Fließgewässer in dem ein natürliches vorkommen dieser Fische existiert? Ich rede explizit vom Main ^^
Gruß
Sven