Verwicklungsgefahr beim Knochen, bzw. Kran etc...

@Geri

Und das Vorfach wickelt sich um den Knochen?
Oder wo hast du deine tüddelei?

Wenn das Vorfach kürzer als der Knochen ist, ist das ja überspitzt
gesagt fast wie ein überdimensionales Anti Tangle!
Ich kann mir nicht vorstellen wo und wie sich das verheddern kann!

Nochmal: Angel - Hauptschnur - Blei - Knochen - Vorfach - Köder
und das ganze auf Spannung. Kann normal nix schiefgehen.

Ah jetzt beim schreiben hat es klick gemacht! Dein Grundblei überholt
beim werfen wahrscheinlich deinen Knochen (wie Uwe schon geschrieben hat)! Du brauchst in deinem Gewässer wahrscheinlich ein schweres Blei, oder? Versuch mal das Blei mit wasserlöslicher Schnur am Knochen (Karabiner) zu fixieren oder das Vorfach am Knochen festbinden oder kauf dir bei Face of Fishing gleich die Wasserlöslichen Kabelbinder, dann klappt es 100%. Natürlich so das die wassrelösliche Schnur auch Kontakt zum Wasser hat. Am besten du machst gleich die 2 Rutentechnik, denn dann hast du dieses Problem (das ich auch schon hatte) nie mehr und du wirfst auch ungefähr 5 x so weit. Wäre eh die beste Lösung beim Knochen, noch besser ist nur mit dem Boot ausbringen.

Schreib bitte mal wo und wie es bei dir tüdelt.

LG
Jürgen



PS: Dein tüdelütüdel kommt mir noch im Traum (Spass)

Sieh mal unter www.ehmanns.de nach, da habe ich unter Tips&Tricks was zur "werfbaren" Knochenmontage geschrieben....

Meine Knochen sind ca. 1 m lang und ich werfe sie!! Mit der richtigen Rutenlänge ist es kein problem sie zu werfen!!
Die Knochen sind auch bei mir mit Wirbel hinten und vorne!! (Feststehend)

Mfg, Turbo204

Marcus,



100 Punkte für die Seite

LG
Jürgen

@ Jürgen: meistens wickelt sich der fisch um den knochen und die Hauptschnur !

was ist, wenn ich einfach einen PVA-Stopper hinter dem Blei fixiere,dass das Blei nich Hinten nachfliegen kann,sondern vorauszieht ??

Lg Geri

@ Marcus

Da habt ihr euch aber mächtig viele Gedanken und Arbeit gemacht.
Wobei man sagen muss, dass die Knochenmontage unterm Strich ja nicht so gut weg kommt. Das nimmt mir dann leider etwas die Motivation mich in dieser Richtung weiter zu beschäftigen.

Zitat:

Original von rms Mir ist es zum Beispiel schon passiert, dass ein Hecht den toten Köderfisch genommen und zusätzlich die Hauptschnur zwischen die Zäne bekommen hat. Beim Anhieb war dann ales weg.

Wie lang war das Vorfach und wo saß die U-Pose?

In diesem Fall war es keine klassische U-Posenmontage wie man sie zum Wallerfischen verwendet.
Ich gehe viel mit totem Köderfisch auf Hecht und hab vor einigen Jahren im Blinker eine Montage gesehen, und zwar mit einem Seitenzweig auf dem eine Wasserkugel läuft.
Das ganze habe ich dann verlängert und auf Durchlauf montiert.
Die Auftriebshöhe der Wasserkugel lässt sich mit einem Stopperknoten einstellen, sodass man etwa bis zu 3 Meter über Grund den Köder anbieten kann. Der Nachteil der maximalen Einstellung ist, dass das Vorfach (Stahlvorfach) und der Seitenzweig sich sehr nahe kommen.

Genauso wie in dem gerade aktuellen Beispiel mit der Waller-U-Pose. Wenn ein lebloser Köder (an der U-Pose angeboten) im stehenden Gewässer gerade herunter hängt, dann hängt er direkt neben der Hauptschnur. Wenn ein Hecht den Köder nimmt, dann kann es passieren, dass er dann zusätzlich die Hauptschnur im Maul hat. Wie lang der Abstand zwischen U-Pose und Köder ist, dürfte eine untergeordnete Rolle spielen.

Bei meinem konkreten Fall hatte der Hecht statt des Seitenzweiges die Hauptschnur zwischen die Zähne bekommen. Beim Anhieb spürte ich nichts, aber die Schnur war ab.

Zitat:

Original von rms Genauso wie in dem gerade aktuellen Beispiel mit der Waller-U-Pose. Wenn ein lebloser Köder (an der U-Pose angeboten) im stehenden Gewässer gerade herunter hängt, dann hängt er direkt neben der Hauptschnur. Wenn ein Hecht den Köder nimmt, dann kann es passieren, dass er dann zusätzlich die Hauptschnur im Maul hat. Wie lang der Abstand zwischen U-Pose und Köder ist, dürfte eine untergeordnete Rolle spielen.

Das sehe ich nicht so!

Wenn man die U-Pose nahe an den Haken montiert und ein längeres Vorfach verwendet, sollte es dabei keine Probleme geben.

Jeder sieht es eben anders.