Wallerjoe
Reisebericht Lofoten 2009
Am Dienstag dem 28 Juli um 8 Uhr ist es endlich soweit.Nach Monatelangen Planungen und Vorbereitungen starten mein Dad und Ich von Niederneuching aus Richtung Lofoten. Ein weiter Weg liegt vor uns. Er führt uns über Nürnberg, Potsdam nach Rostock von wo wir die Fähre nach Dänemark nehmen.Nach den ersten 915 Km. Erster stop auf einem Campingplatz.
Wir haben beschlossen ausschliesslich in Hütten zu übernachten,das ist am einfachsten.
Mittwoch geht es weiter Richtung Schweden über Kopenhaven, Malmö, Helsingborg, Stockholm nach Sundsvall.Dort übernachten wir nach 2132 Km auf einem sehr schönen Campingplatz an einem See.
Bild 1
Donnerstag, da wir den größten Teil unserer Strecke längst hinter uns haben lassen wir es etwas gemächlicher angehen. Die Route führt uns über die Berge Richtung Norwegische Grenze. Jetzt erstmal Pause machen. Während wir unsere Brotzeit verzehren fällt mein Blick über die Strasse auf den angrenzenden Wald. Ja wos is den des ???
Bild 2
Natürlich sind wir gleich auf die Suche nach weiteren Schwammerln gegangen
und man glaubt es nicht wie viele Steinpilze es in Schweden gibt. Innerhalb einer Stunde fanden wir ca. 40 !!! Steinpilze und unzähliche Birkenpilze.
Wir nahmen nur soviel mit das es fürs Abendessen reichte.Die weitere Strecke war es sehr schwer sich aufs Autofahren zu Konzentrieren,immer wieder blinzelten die allerschönsten Schwammerln am Strassenrand.
Später sehen wir dann auch noch unsere ersten Rentiere auf der Strasse.
Bild 3
Am späten Nachmittag überquerten wir bei Junkerdal die Grenze nach Norwegen.
Auf einem Camingplatz in Saltdal übernachten wir.
Freitag,von Rognum, Fauske geht es weiter über den Saltstraumen nach Bodö
leider verpassen wir die Fähre nach Moskenes knapp. In 5 Std. Geht erst die nächste. Ein ausgiebiger Bummel durch Bodö vertreibt uns die Zeit.
Am Nachmittag überqueren wir den Mahlstrom nach Sorvagen/Moskenes, die Fähre ist nichts für Menschen die leicht Seekrank werden und so sieht man bei der 4 stündigen Überfahrt immer wieder Leute nach draussen eilen......
Am frühen Abend mieten wir uns in einem Rorbuer ein und schlafen uns erstmal aus.
Bild 4
Samstag, die letzten Kilometer sind schnell hinteruns gebracht. Das Thermometer zeigt 25° unglaublich für Norwegen. Die Landschaft ein Traum mit den kleinen Ortschaften und ihre malerischen Häfen und Fischerhütten.
Gegen Mittag erreichen wir unser Ferienhaus, nach 3131,9 Kilometern.
Bild 5
Auto ausräumen und alles verstauen,Am Späten Abend muß ich ja nochmal nach Bodö um den Rest der Familie vom Flughafen abzuholen.Gegen 7 Uhr am Morgen treffen wir wieder am Ferienhaus ein und fallen Todmüde in unsere Betten.
Sonntag, erstes fischen mit Dad und meinem Sohn Markus. Zahlreiche kleine Köhler ,Babydorsche und Merlane sind unsere Ausbeute die wir fast ausschliesslich wieder zurücksetzen.
In den nächsten Tagen finden wir Dank Echolot und Seekarte einige gute Stellen im Fjord und es sind auch größere Fische dabei.
Zusammen mit unserem Nachbarn Ralf aus Schwerin der ebenfalls ein Ferienhaus bewohnte unternahmen wir am
Mittwoch mit einem einheimischen Fischer eine 4 stündige Angeltour auf den Atlantik in dessen Off- Shore Boot.
Schier unglaublich was ein paar Kilometer ausserhalb unseres Fjordes für ein Fischreichtum vorhanden war. Dorsche bis 15 Pfd. Köhler bis 10 Pfd, ein kleiner Heilbutt ,Lumps und ein Schellfisch von 12 Pfd hingen an unseren Pilkern oder Gummimakks.
Die weiteren Tage waren mit Ausflügen in die Umbebung und fischen im Fjord ausgefüllt. In den nahen Buchten besorgen wir uns einige Wattwürmer und fahren mit Markus und meiner Tochter Martina an eine Sandbank, um dort zu ankern und im 5 Meter tiefen Wasser auf Schollen zu angeln.
Bild 6
Da zu diesem Zeitpunkt der Fjord völlig glatt war sahen wir die Schollen wie sie sich über die Köder hermachten. Teilweise stritten sich 2 Schollen um einen Köder.Insgesamt bissen in 2 Stunden ca. 50 Schollen von denen wir die größten in der Küche verwerteten.
Auf den umliegenden Hügeln wuchsen Blaubeeren und Preiselbeeren in Hülle und Fülle.
Bild 7
und von den Felsen an den Fjordufern aus ,waren mit Naturködern einige der „einheimischen“ zu fangen.....
Bild 8+9
Kurz um,die Zeit verging wie immer viel zu schnell. So traten wir dann am Samstag den 15. August die Heimreise an. Wieder geteilt,wir zwei mit dem Auto, der Rest mit dem Flugzeug.
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Am Dienstag dem 28 Juli um 8 Uhr ist es endlich soweit.Nach Monatelangen Planungen und Vorbereitungen starten mein Dad und Ich von Niederneuching aus Richtung Lofoten. Ein weiter Weg liegt vor uns. Er führt uns über Nürnberg, Potsdam nach Rostock von wo wir die Fähre nach Dänemark nehmen.Nach den ersten 915 Km. Erster stop auf einem Campingplatz.
Wir haben beschlossen ausschliesslich in Hütten zu übernachten,das ist am einfachsten.
Mittwoch geht es weiter Richtung Schweden über Kopenhaven, Malmö, Helsingborg, Stockholm nach Sundsvall.Dort übernachten wir nach 2132 Km auf einem sehr schönen Campingplatz an einem See.
Bild 1
Donnerstag, da wir den größten Teil unserer Strecke längst hinter uns haben lassen wir es etwas gemächlicher angehen. Die Route führt uns über die Berge Richtung Norwegische Grenze. Jetzt erstmal Pause machen. Während wir unsere Brotzeit verzehren fällt mein Blick über die Strasse auf den angrenzenden Wald. Ja wos is den des ???
Bild 2
Natürlich sind wir gleich auf die Suche nach weiteren Schwammerln gegangen
und man glaubt es nicht wie viele Steinpilze es in Schweden gibt. Innerhalb einer Stunde fanden wir ca. 40 !!! Steinpilze und unzähliche Birkenpilze.
Wir nahmen nur soviel mit das es fürs Abendessen reichte.Die weitere Strecke war es sehr schwer sich aufs Autofahren zu Konzentrieren,immer wieder blinzelten die allerschönsten Schwammerln am Strassenrand.
Später sehen wir dann auch noch unsere ersten Rentiere auf der Strasse.
Bild 3
Am späten Nachmittag überquerten wir bei Junkerdal die Grenze nach Norwegen.
Auf einem Camingplatz in Saltdal übernachten wir.
Freitag,von Rognum, Fauske geht es weiter über den Saltstraumen nach Bodö
leider verpassen wir die Fähre nach Moskenes knapp. In 5 Std. Geht erst die nächste. Ein ausgiebiger Bummel durch Bodö vertreibt uns die Zeit.
Am Nachmittag überqueren wir den Mahlstrom nach Sorvagen/Moskenes, die Fähre ist nichts für Menschen die leicht Seekrank werden und so sieht man bei der 4 stündigen Überfahrt immer wieder Leute nach draussen eilen......
Am frühen Abend mieten wir uns in einem Rorbuer ein und schlafen uns erstmal aus.
Bild 4
Samstag, die letzten Kilometer sind schnell hinteruns gebracht. Das Thermometer zeigt 25° unglaublich für Norwegen. Die Landschaft ein Traum mit den kleinen Ortschaften und ihre malerischen Häfen und Fischerhütten.
Gegen Mittag erreichen wir unser Ferienhaus, nach 3131,9 Kilometern.
Bild 5
Auto ausräumen und alles verstauen,Am Späten Abend muß ich ja nochmal nach Bodö um den Rest der Familie vom Flughafen abzuholen.Gegen 7 Uhr am Morgen treffen wir wieder am Ferienhaus ein und fallen Todmüde in unsere Betten.
Sonntag, erstes fischen mit Dad und meinem Sohn Markus. Zahlreiche kleine Köhler ,Babydorsche und Merlane sind unsere Ausbeute die wir fast ausschliesslich wieder zurücksetzen.
In den nächsten Tagen finden wir Dank Echolot und Seekarte einige gute Stellen im Fjord und es sind auch größere Fische dabei.
Zusammen mit unserem Nachbarn Ralf aus Schwerin der ebenfalls ein Ferienhaus bewohnte unternahmen wir am
Mittwoch mit einem einheimischen Fischer eine 4 stündige Angeltour auf den Atlantik in dessen Off- Shore Boot.
Schier unglaublich was ein paar Kilometer ausserhalb unseres Fjordes für ein Fischreichtum vorhanden war. Dorsche bis 15 Pfd. Köhler bis 10 Pfd, ein kleiner Heilbutt ,Lumps und ein Schellfisch von 12 Pfd hingen an unseren Pilkern oder Gummimakks.
Die weiteren Tage waren mit Ausflügen in die Umbebung und fischen im Fjord ausgefüllt. In den nahen Buchten besorgen wir uns einige Wattwürmer und fahren mit Markus und meiner Tochter Martina an eine Sandbank, um dort zu ankern und im 5 Meter tiefen Wasser auf Schollen zu angeln.
Bild 6
Da zu diesem Zeitpunkt der Fjord völlig glatt war sahen wir die Schollen wie sie sich über die Köder hermachten. Teilweise stritten sich 2 Schollen um einen Köder.Insgesamt bissen in 2 Stunden ca. 50 Schollen von denen wir die größten in der Küche verwerteten.
Auf den umliegenden Hügeln wuchsen Blaubeeren und Preiselbeeren in Hülle und Fülle.
Bild 7
und von den Felsen an den Fjordufern aus ,waren mit Naturködern einige der „einheimischen“ zu fangen.....
Bild 8+9
Kurz um,die Zeit verging wie immer viel zu schnell. So traten wir dann am Samstag den 15. August die Heimreise an. Wieder geteilt,wir zwei mit dem Auto, der Rest mit dem Flugzeug.
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