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| Kein verbünftiger Händler wird etwas dagegen haben, wenn jemand seine Ruten im Laden etwas "austestet", |
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Was für Tests sollen das denn sein,
a) in die ein Händler einwilligen würde
und
b) die irgendeine belastbare Aussagekraft zu Materialfehlern haben, wie vorher geschrieben wurde?
wegen Amateurtests: hier dürfte nicht ein einziger sein, der
sich Profi (im Sinne des Wortes natürlich) als Materialtester schimpfen
darf (sorry falls ích jemanden übersehe). Wenn ich meine Rute
Belastungstests aussetze, um mich hinterher mit der sicher zu fühlen,
dann ist das sicherlich was anderes, als wenn ein Profi mit genormten
Geräten zertifizierbare Materialtests durchführt und auf
Herstellerangaben überprüft.´
Warum ich das sage? Hier wird ziemlich leichtfertig mit der Methode
'Händer tauscht schon um' umgegangen. De fakto sieht es so aus,
das rein rechtlich gesehen gar kein Händler irgendwas umtauschen
müßte, wenn nicht der Nachweis erbracht wird, das die durchgeführten
Tests dem bestimmungsgemässen Gebrauch entsprechen.
Und der Nachweis ist von Amateuren, wie
wir es sind, schlichtweg nicht zu erbringen. Natürlich werden die
viele Händler trotzdem umtauschen - aus Kulanz. Und sonst nix.
Könnte also der eine oder andere nen unschönes Erlebnis haben,
wenn er nach Materialtests zum Händler läuft und es dem zu blöd wird.
Ab dem Moment, ab dem nämlich bekannt wird, das es sich um
Tests im Sinne von mutwilligem Aussetzen einer nicht bestimmungsgemäßen Belastung handelt, ist der Händler auch von
der Beweiserbringung der ersten 6 Monate frei, das das Produkt
keine Mängel hatte (nach 6 Monaten is es eh rum, denn da gibt es
eine Beweislastumkehr innerhalb der Gewährleistungspflicht dazu...)
Natürlich wollte ich niemandem seinen Anspruch als Profi im
Specimen Hunting absprechen....