Anfängerfragen

michiV.
HI @

Wie ihr vielleicht in meiner Vorstellung sehen könnt, bin ich "Wallerneuling".
Ich hab jetzt schon einiges hier raus lesen können, hat mir schon weiter geholfen, nur steht in fast jedem Thread irgendwas von "selbsthakeffekt" oder von reißleine und und und...

Kann man nicht mit Knochen und Freilauf fischen, hat man da Nachteile?wenn ja welche; dass ich dann anschlagen muss is mir klar... aber dass kann doch kein Nachteil sein,oder?
Aja, welchen Vorteil bringts eigentlich wenn man die Rute fast senkrecht abstellt? etwa wegen dem Wiederstand, den hab ich doch e übern Freilauf,oder?
Ich weiß Fragen über Fragen (waren auch bestimmt noch nicht die letzten nachdenklich )
bin mir aber sicher dass ihr mir helfen könnt!

dankeschön, schon mal im Voraus

mfg michiV
Gelöschte Accounts
Servus Michi,
beim Angeln mit Knochen gibt es zwei Möglichenkeiten um einen Selbst"heft"effekt zu erzielen.
1. Man benutzt einen Knochen mit viel Auftrieb und starrer Innenführung. Der Nachteil, den Anschlag den man setzt verpufft zum großen Teil am Knochen.

2. Man benutzt einen Knochen mit wenig Auftrieb und durchgängiger Schnur, also verschiebbar. Hier würde ich dann ein relativ kleines Blei verwenden und den Anschlag erst setzten wenn ich Kontakt zum Fisch habe. Also der Waller müßte so weit abziehen das das Blei frei im Wasser ist. Der Nachteil ist dann das der Walli den Widerstand spürt und den Köder wieder fallen lässt.

Du siehst der Knochen ist nicht die perfekte Lösung sondern nur eine Notlösung wenn Abspannen nicht möglich ist.

Beim Abspannen werden die Ruten senkrecht gestellt und die ganze Montage voll auf Spannung gebracht. Beim Biss reißt dann die Reißleine. Der Vorteil hier bei ist das ein großer Selbsthakeffekt entsteht.
1. Die Reißleine hat eine hohe Festigkeit und der Fisch kracht da richtig rein und hakt sich selbst.
2. Durch das eventuelle zurück schnelzen der Rute wird nochmals ein Anhieb gesetzt.
Ossi
bis bald

"etwa wegen dem Widerstand, den hab ich doch eh übern Freilauf, oder?"

Wenn du die Rute aufstellst ist es wichtig, dass du den Freilauf so fest, wie möglich zudrehst, eben wegen dem Selbsthakeffekt. Vorausgesetzt, die Rute steht in einem guten Rutenhalter, der beim Biss nicht nachgibt.

bis bald ösi ösi ösi ossi
michiV.
Danke für die schnellen Antworten. Applaus

Aber ich muss jetz nochmal konkret nachfragen oh man .

Ich hab mir einen Knochen mit 10er Styroporkugeln, durchgehender Schnur und einer Länge von 80cm gebastelt.Ich hoffe das ich fürn Anfang mal damit was anfangen kann.
Ein stabieler Rutenhalter ist mir von einem Freund geschweißt worden.

Wie schon gesagt: Zitat: Ich weiß Fragen über Fragen (waren auch bestimmt noch nicht die letzten )
-da hab ich noch ein paar...

Wie schwer soll ich das Blei wählen? muss ich jetz anschlagen,wenn ich den Freilauf ziehmlich fest(wie fest ist optimal? ) stelle? -oder ist es dann besser den Freilauf nicht so fest einzustellen, und selbst anzuschlagen? aja, muss man immer 2mal anschlagen,oder ist dass nur bei schweren Blei?
gibts noch was auf dass ich achten muss?


mfg michiV
Bolzer
Als Anfänger klink mich mal eben ein.
Kurze frage zum Anbinden. So wie ich mir das vorstelle, brauch man garkeine pose eigendlich garnichts... Nur einen Wirbel der auf der Hauptschnur ist, wo ich meine Reißleine einhenge oder?

Macht man da vor den Wirbel nen schnurstopper, um die tiefe des Köderfisches zu bestimmen?

Und werden die Köderfische eigendlich immer direkt unter der Oberfläche angeboten?

gruß u THX!
Bassey
Zitat:
Original von ctbc


Beim Abspannen werden die Ruten senkrecht gestellt und die ganze Montage voll auf Spannung gebracht. Beim Biss reißt dann die Reißleine. Der Vorteil hier bei ist das ein großer Selbsthakeffekt entsteht.
1. Die Reißleine hat eine hohe Festigkeit und der Fisch kracht da richtig rein und hakt sich selbst.
2. Durch das eventuelle zurück schnelzen der Rute wird nochmals ein Anhieb gesetzt.


Wie schwer sollte der Stein sein damit sich der Waller den Haken reinhaut? Ich frage, weil ich nun ein wenig von der U-Pose abkommen will aber kein Boot zum auslegen habe, somit dann im Zweirutenverfahren eine SPannmontage mit einem Stein verwenden will den ich zunächst mit schwerer Pose auswerfe... ich gehe davon aus, dass ich einen 5 Kilo stein verwende um ihn zu werfen... Zum Glück habe ich die entsprechende Kraft, nur frage ich mich nun ob dieses Gewicht reicht um den Waller zu haken bzw. welche Dicke bei der Reissleine sollte ich dann wählen?
michiV.
Zitat:
Original von michiV.
Danke für die schnellen Antworten. Applaus

Aber ich muss jetz nochmal konkret nachfragen oh man .

Ich hab mir einen Knochen mit 10er Styroporkugeln, durchgehender Schnur und einer Länge von 80cm gebastelt.Ich hoffe das ich fürn Anfang mal damit was anfangen kann.
Ein stabieler Rutenhalter ist mir von einem Freund geschweißt worden.

Wie schon gesagt: Zitat: Ich weiß Fragen über Fragen (waren auch bestimmt noch nicht die letzten )
-da hab ich noch ein paar...

Wie schwer soll ich das Blei wählen? muss ich jetz anschlagen,wenn ich den Freilauf ziehmlich fest(wie fest ist optimal? ) stelle? -oder ist es dann besser den Freilauf nicht so fest einzustellen, und selbst anzuschlagen? aja, muss man immer 2mal anschlagen,oder ist dass nur bei schweren Blei?
gibts noch was auf dass ich achten muss?


mfg michiV



Hatt da jemand eine konkrete Antwort?
Bassey
Das Blei so schwer wie du es werfen kannst, so einfach!
Wenn du ne stabile Rute hast, dann keinen Baitrunner sondern
die Bremse optimal eingestellt, wenn du Rutenspitze wie gestört wippt, isser dran und du haust volles Rohr dagegen, aber wie gesagt, gleich die Bremse richtig einstellen und dich auf nen verdammt heftigen Zug einstellen, nicht dass du locker am Ufer stehst und schwupps ruckst du ins Wasser, alles schon passiert lol