Zuviel C und R?????

Jochen
Zitat:
Original von der Johann
Fische seit ca. 6 Jahren auch auf Waller im Neckar weil Hecht und vor allem der Zander immer rückfälliger werden.Das liegt meiner Meinung am starken Wallerwuchs .Beim Zanderangeln massenweisse 30-40 Zentimeter Wallis.
Sollte mann nicht mal welche entnehmen bevor es keine Köfis (gibt es sowieso schon selten?????)mehr gibt.Weil von der Natur her ist ein fremder Organissmuss immer schädlich wie auch der Rapfen den man hier gesetzt hat und der hier nicht hingehört.
Niemand soll mich falsch verstehen habe bisher auch alle Waller zurückgesetzt
bin aber so langsam bei den kleinen ins grübeln gekommen.
Es gibt auch keine Jahreskarten auf dem Bauernhof,wo mann das Lasso schwingt um Schwein und Rind zu fangen.
Danach Cund R und niemand ist Schnitzel oder Sreak oder Gulasch.
Also mal drüber Nachdenken
mfg Johann

Hallo,
ich gebe dir Recht zu viel C&R, halte 100% C&R für 100% schwachsinnig, nur ist diese Aussage weit verbreitet hier im Forum nicht erwünscht, viele essen ja nichtmal Fisch, eine Entnahme grenzt an Mord. (meine ich jetzt generell)
Schreib mal du hast einen 1,50er gefangen und hast in filetiert, dann weißt was ich meine, oder einen metrigen Hecht oder einen 80er Zander, da bist in tausende Augen unten durch, so wird dir jedenfalls die Moral hier aufgeprädigt (nicht nur hier).
Filetiere mal einen 1,40, dann wirst feststellen, dass du 3Stück 80-90Waller für die gleichen Filetstücke brauchen wirst- nur wie sollen das viele wissen, wenn nach dem C das R ohne nur Nachzudenken folgt.
lg Jochen
Seven_Strand
Hallo!
in meinem Vereinsgewässer (Stillwasser-33h) hatten wir noch vor Jahren einen "sehr sehr" guten Zanderbestand!
Mit der Vereinsgründung in den siebziger Jahren bis Ende der 90ziger wurden jährlich im Schnitt 250-300 Zander gefangen und nach bayrischem Fischereigesetz natürlich entnommen! Die letzten Jahre wurden im Schnitt nurnoch 8-30 Zander gefangen und nahm damit drastisch ab!"
Gründe hierfür sind:
- Begradigung des Einlaufs (Keine schöne Bachforelle mehr zu sehen, keine Bachflohkrebse)
- Die Bauern dürfen ihr Feld nur noch an bestimmten Tagen im Jahr düngen, weil die Wasserqualität drunter leidet. Es sollen ja mehr Badegäste an den "klaren" See kommen!
- Durch die schööne klare Sichttiefe bis 5 Meter und dem vermehrten Algenaufkommen (Daher schlechten Sauerstoffwerte) kann die Zanderbrut die die ersten 10 Tage Dunkelheit benötigt leider nicht überleben.
- Jahrelange Hegefischen - Da wird übrigends nicht zurückgesetzt!
- Elektrofischen um den Weißfischbestand einzudämmen - Vermeidung von Fischkrankheiten
- Stell- und Trapnetzte
- Lauben und Rotfedern ausgestorben !

Jetzt haben wir im See super große Rotaugen und Brachsen, aber keine Zander mehr, weil die ja der Waller frißt!
Hinzu kommt noch ein Überbestand an "Schußhechten" die über Jahre gesetzt wurden und 500 Zandersetzlinge mit 5-10cm die noch irgeneine Überlebenschance haben sollen!?

Zum Glück fischt keiner auf Waller (ca. 10 Stück werden nur gefangen) und somit bleibt mein letzter Zielfisch mir alleine :-)

Überall wo der Mensch eingreift und meint er täte das Richtige, dort geht der Schuß meißtens nach hinten los!

Gruß
Harde
heavytoolz
Zitat:
Original von der Johann
Also bitte genau lesen,denken antworten in dieser Reihenfolge.


hallo johann, danke für den guten tip, da hast du mir wohl etwas voraus Daumen hoch
im gegenzug bezieh bitte nicht alles was geschrieben wird auf dich persönlich Prost
Matten
Zitat:

Ulf am Neckar wird Wettkampfangeln betriebenund nicht einfach nur Vereinsangeln von ein paar Sonntags und Königfischern die da gekochten Weizen verfüttern,setzt mal deine Brille ab. ( Sorry)



Und was sagt das aus??? NICHTS! Ich habe selbst die letzte 10-12 Jahre intensiv an solchen Veranstaltungen teilgenommen! Es gibt genügend Veranstaltungen dieser Art, wo keine Fische unnötig getötet werden, sondern in z.B. durch Kormoran geschädigte Gewässer umgesetzt werden. Jeder Stipper kann selbst entscheiden an welchen Veranstaltungen er teilnimmt und ob er töten möchte oder nicht.
Was mich aber bei solchen Diskussionen am meisten aufregt, sind die gegenseitigen Schuldzuweisungen innerhalb der Reihen aller Angler. Die Stipper "hassen" Hechte und Waller, und somit auch die Angler die diese Fische zurücksetzen. Warum?? Die fressen ja alles weg. oh man Auf der anderen Seite die Großfischjäger, die haben dann was gegen die Stippfutzis. Warum? Weil sie ja Tonnen Futterfisch für ihre Lieblinge am Gewässer abschlachten. oh man
Dann gibt es noch Karpfenangler, Meeresangler, Fliegenfischer, usw... Und alle haben irgendwie immer schlechte Argumente gegen eine andere Angelgruppe parat. Was soll das???? Warum macht man sich selbst immer schlecht?? Wir haben genug Gegner von außen mit denen wir uns rumärgern müssen. Ne, stattdessen wird von "Vereinskollegen" intensiv darauf geachtet, dass ja niemand mit einem lebenden Köderfisch auf Hecht angelt!!! Ist ja schließlich verboten!!!! Kopf gegend Wand Sorry, ich bin in meiner Jugend mit dem lebenden Köderfisch auf Hecht aufgewachsen, und wenn jetzt jemand so wie früher auf Hecht angelt, dann seh ich sowas gar nicht..... großes Grinsen Kann meine Augen ja nicht überall haben! großes Grinsen

Was ich damit sagen will: Bitte etwas mehr Verständnis für Angler, die vielleicht andere Angelinteressen haben als man selbst. Die Gewässer und die Fische "gehören" uns allen, und nur miteinander haben wir langfristig die Möglichkeit unserem allseits so geliebtem Hobby ohne weitere Einschränkungen nachzugehen!
Und wenn sich die Fischpopulation im Laufe einiger Jahre an einigen Gewässern massiv ändert, dann hat das nicht immer zwingend etwas mit dem ein oder anderen Hegefischen oder mit zurückgesetzten Hechten oder Wallern zu tun. Die Ursachen für eine solche Änderung sind meist ganz woanders zu suchen, jedoch besitzen wir (ich meine die meisten von uns) nicht immer das nötige Wissen um solch eine Veränderung wissenschaftlich zu ergründen.
Da ist es natürlich einfacher den "Schuldigen" bei denen zu suchen die anders als man selbst sind.....

Matten
Spydereier
Hi Matten das mag im Osten mit dem Zurücksetzen so sein und bei uns auch aber nur in stehenden Gewässern, im Fließwasser wird bei uns nichts zurückgesetzt weil keiner sich die Mühe macht, mehrere Leute bereitzustellen die die Fische gleich nach Fang wiegen und zählen für die Wertung, Setzkecher geht nicht.
Ausserdem ist meine Strecke eine Hochburg dieser Wettkampfangelei das heißt das war die Strecke einmal die Jungs haben sich nähmlich selbst den Ast abgesägt weil unermüdliches Abfischen nur zu Einem führen kann. Prost
Matten
Hi Spydereier

Habe selbst schon mehrmals am Main und Donau gefischt, dort wurde nie ein Fisch getötet! Auch an der Saar gibt es solche Fischen. Und warum geht der Setzkescher nicht?? Selbst wenn er in deinem Bundesland verboten sein sollte, so gibt es immer noch Ausnahmegenehmigungen. Darum muss man sich dann halt kümmern. Am Main z.B. hatten wir die Auflage ein min. 1kg schweres Gewicht am Setzkescher zu befestigen damit dieser stabil im Strom liegt. Das gefiel mir so gut, dass ich es nie mehr abgebaut habe und seitdem immer benutze! Sollte zur Pflicht werden!

Und hier im Norden an Weser und Leine wird auch nicht getötet! Kenne das eigentlich nur von der Eider in S-H oder bei vereinzelten Vereinsfischen.
Meiner Meinung nach alles eine Frage der Organisation!! Positive Beispiele gibt es genug! Sicherlich auch das ein oder andere negative Beispiel, so wie von dir beschrieben.

Matten
waller- kalle
Willkommen

@ Jochen,

Du hast recht striktes C & R ohne darüber nachzudenken und jeden zu verdammen der mal einen Walli entnimmt ist Schwachsinn.


Aber es geht hier um ein Gewässer, den Neckar, den ich relativ gut kenne.
In den letzten Jahren starten halt im Umkreis von 200 km viele Autos mit Menschen die weiter östlich in einem riesengroßen Land mit Wasser ohne Grenzen das Angeln hauptsächlich als Nahrungserwerb kennen gelernt haben, um am neckar zu fischen. Das kostet nicht sehr viel, die Jahreskarte kostet nicht mal 50 €.
Und diese praktizieren das dann in unserem dicht besiedelten Land mit den bescheidenen Angelgewässern auf die gleiche Art u. Weise.
Da verschwinden jeden Tag auf 10 km Flußlauf mehrere Zentner Weisfische.
Ok, jetzt nicht mehr weil das nicht mehr drin ist. Aber so war es eine lange Zeit lang.
Diese Menschen müssen sich hier bei uns anpassen und müssen lernen das der Neckar nicht unerschöpflich ist wie Wolga, Lena, Don etc.
Hier hilft nur die Selbsterkenntnis zur Eigenverantwortung.

Grüße Kalle
Rico
wolga,lena,don unerschöpflich ??? seit dem zusammenbruch des ostens werden die flüsse in russland so gnadenlos ausgebeutet wie nie zuvor(vom privatmann UND der mafia)so das es heute schon eingene armeen gibt um die wenigen fische die dort noch leben zu schützen und dabei geht es nicht nur um lachse,taimen oder störe sondern auch um den rest.seit dem zerfall des ostblocks sind doch 90% der russischen bevölkerung in die komplette armut verfallen,so das sie das was ihnen die natur noch "kostenlos" gibt mit in ihre nahrungsbeschaffung fest mit einrechnen.
waller- kalle
Willkommen rico,

im direkten Vergleich ist der Neckar mit diesen gewaltigen Gewässern nur ein kleiner Bach.
Und wenn man sich dann noch die Bevölkerungsdichte an diesen Flüssen, im vergleich zum Neckar ansieht, dann kann man unschwer den Unterschied erkennen.
Klaro werden dort noch ganz andere Mittel aufgefahren um diesen Strömen das Fischgold zu entreisen. Klar das es da auch Löcher gibt die gerissen werden.
Aber die größten Löcher dort werden sicherlich durch Umweltverschmutzung erzeugt und nicht durch Fischfang.

Es war ja nur ein Vergleich.
Es geht hier um die mir bekannte Problematik am Neckar und die nach meiner Einschätzung auch anderen Gewässern noch bevorsteht.

Grüße Kalle
Josef
Hi,

an meinem Hausgewässer (obere Donau bei Linz) kann ich feststellen, dass der Waller massiv im Vormarsch ist.

Permanent werden viele Waller bis zu 80 cm gefangen.

Neben den bereits für andere Gewässer genannten Gründen kommt meiner Meinung nach noch ein Wesentlicher hinzu.

Von 100 Anglern angelt vielleicht einer gezielt auf Waller. Die meisten größeren Waller werden daher verloren. Horrorstories wie der hat mir 200 m von der Rolle gerissen und war dann weg, das muss mindestens ein 2m gewesen sein, belegen, dass auch genügend größere Waller da sind, wo kämen sonst die kleinen her großes Grinsen .

Aber bei dem leichten Zanderzeugs genügt es einem Halbwüchser die Rolle leerzumachen wenn er in die Strömung geht.

Die Quintessenz: Der Laichfisch bleibt im Wasser. cool

Ich habe aber äusserest selten gesehen, dass jemand einen Zander zurücksetzt. Selten bei den Untermassigen und schon gar nicht bei einem Prachtzander (Laichproduzenten).


Nun zum Q&R: Nach fast 10 Jähriger strikter C&R Haltung hat sich bei mir einiges geändert.

Wenn jemand einer Waller entnimmt, weil er ihn Essen will, habe ich durchaus Verständnis dafür. Schmeckt hervorragend. Augenzwinkern

Wenn jemand einen grossen Waller entnimmt weil er in der Zeitung abgebildet werden will, weil es sein Fisch des Lebens ist, weil er in die Hitparade kommen will und der Fisch anschließend im Komposter landet, weil man ja sowas nicht essen kann, habe ich kein Verständnis dafür böse

gleichfalls aber auch nicht für viele sogenannte C&R Angler, die in Heerscharen zum Po, Savone, Ebro, Illy etc. wandern, massenhaft 2+ Fische fangen, sie aus Unwissenheit brutalst über die Bordwand ziehen, sie tagelang anleinen um ein Paar geile Foto's zu schießen und der Fisch anschließend für sich alleine gestellt und nicht sicht- und zuordenbar qualvoll verendet böse

Das ist Heuchelei!

Die Campbesitzer und Guides dieser Regionen, wissen wieviele Fische nach solchen Torturen 2 - 3 Wochen später den Fluss runtertreiben!!! nachdenklich


Ich will hier aber auch klarstellen, dass ich zu diesen Pilgern gehöre, die es an die grossen Flüße zieht. Mitlerweile ist mir jedoch bewußt, dass es wahrscheinlich nicht alle Fische überlebten, die ich wieder zurücksetzte und es vielleicht besser gewesen wäre, sie zu entnehmen. nachdenklich

gruß

Josef
Seven_Strand
Zitat:
Original von Josef
gleichfalls aber auch nicht für viele sogenannte C&R Angler, die in Heerscharen zum Po, Savone, Ebro, Illy etc. wandern, massenhaft 2+ Fische fangen, sie aus Unwissenheit brutalst über die Bordwand ziehen, sie tagelang anleinen um ein Paar geile Foto's zu schießen und der Fisch anschließend für sich alleine gestellt und nicht sicht- und zuordenbar qualvoll verendet böse
Josef


Ich finde Du triffst es damit auf den Punkt!
Was ist gegen ein "Nachtfoto" einzuwenden?

Am besten gefallen mir die "reinen Urlaubswallerangler" die ihre "tolle Strecke" von z.B. 110,112,145,156,170cm alle anleinen, am Besten noch an "einem" Seil oder einem Stock damit sie sich verknoten und ein kleines Löchlein am Unterkiefer stechen und das nur für ein super Foto = 5 Angler/5 Fische!

Natürlich will ich den "Uraubsangler" an sich nicht beleidigen, denn nicht jeder hat die Möglichkeit oder das Glück ein heimisches "Wallergewässer" zu befischen!

Schont die Kreatur - Euer Fotoalbum sollte vorrangig nur ein "Erinnerungsbuch" und nicht einen "Ottokatalog" darstellen!
der Johann
Kleine Frage-Riesen Welle
Gottseidank habe ich so eine Osteuropäische Fischerarmee an meinem Neckar noch nicht gesehen.
@heavytoolz null problemo waren doch keine Beleidigungen von irgendeiner Seite. drink also hau wech
Respekt jedem der hier was schreibt sollte mann auch gewähren den so bleibt es ein tolles Forum das ich erst leider sehr spät entdeckt habe.
mfg
schnorchel
Willkommen ,

wo sich der Waller natürlich oder durch Besatz etablieren konnte, kann er sich nur selber schlagen bis zu einem gewissen Mass.

Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das zumindest in Ländern wo das entnehmen generell verboten ist, der Anteil an Leuten die gezielt auf Waller angeln den Brei fett machen weil sie diese releasen.

Selbst dort wo kommerzielle Fischwilderei betrieben wird ist dem Bestand nichts anzuhaben.

MfG
der Johann
@Rico denke auch wo der Waller sich mal richtig eingebürgert hat kriegst du ihn nicht mehrn raus(zumindest Fliesgewässer).Will ja auch niemand da er ja ein schöner Sportfisch ist.Denke aber immer noch nach ob ich mal einem 80-90er auf den Kopf hauen sollte und ab in den Smoker nachdenklich
mfg
Queequeg
Zitat:
Original von der JohannDenke aber immer noch nach ob ich mal einem 80-90er auf den Kopf hauen sollte und ab in den Smoker nachdenklich
mfg

Wenn Du ihn essen willst: nur zu und guten Appetit.
Ein etablierter Bestand kann eine maßvolle Entnahme problemlos verkraften und ein Fisch in dieser Größe ist auch in relativ kurzer Zeit nachgewachsen.
Wirklich große würde ich wohl aus zwei Gründen eher nicht mitnehmen. Erstens fiele es mir schwer so einen Fisch zu verwerten. Zweitens ist er vermutlich über Jahrzehnte herangewachsen und hat in Fließgewässern auch eine Menge Schadstoffe kummuliert.
Wenn man jeden Waller mitnimmt, kann man den Bestand schon vermindern. Dann hat man eben nicht nur keine Hechte und Zander sondern auch keine Waller mehr.
der Johann
Wenn ich das mache natürlich zum essen oder ist eni Smoker eine Mülltonne.
Bin mir aber immer noch nicht sicher ja oder nein oder jaein k.A.
weiss nicht mal ob Waller schmeckt???
mfg
De Pälzer
Servus Johann
Waller ist ein vorzüglicher Speisefisch ( Bitte nur das Helle Fleisch, das Dunklere schmekt tranig und verdirbt einem die Lust auf mehr)
zum Thema C+R und rückgang verschiedener Fischarten:Ich halte eine sinnige Entnahme für die heimische Küch für absolut vertretbar ( ich esse auch mal nen Fisch!
Der Rückgang div. Fische ( Hecht Zander ect.) liegt meiner Meinung nach nicht an den welsen und auch nur bedingt an Leichräubern ( natürlich sind Rapfen und Schwarzgrundeln mehr geworden) das Hauptproblem sehe ich eher in dem drastisch gestiegenen Angeldruck und das immer noch sehr viele Angler jeden Fisch entnehmen ( weil sie ja ihre Gewässerkarte bezahlt haben und dafür das "Recht" haben alles zu knüppeln was sie fangen) Durch solche Meinungen und Praktien kann man auf Dauer auch nen Gesunden Bestand ruinieren!!!
Bei uns sind dazu auch noch Berufsfischer unterwegs und die sind auch nicht unschuldig!!!!!
Daniel82
Kleine Welse werden, genau wie andere Futterfische, von sämtlichen Räubern (vorausgesetzt ausreichend vorhanden) genommen u damit auch dezimiert. Sowohl Hechte, Zander als auch Welse hatten diese Babys schon im Magen...
Jan G.
Willkommen

Meine Meinung:

Die Fischbestände in unseren Gewässern leiden massiv an folgenden 4 Primärproblemen:

- Übermäßige Entnahme von Fischen durch die Angler (Beispiele wurden z.B. von Wallerkalle hier schon genannt - problemlos an andere deutsche Gewässer wie Mosel und Main übertragbar).

- Übermäßige Entnahme durch die Berufsfischer (bei uns fischen die elektrisch wo und wann sie wollen.... klar, nur zur Bestandskontrolle rofl )

- Zu viele Kormorane

- Mangelhafte Besatzmaßnahmen (das Geld unserer Angelscheine wird zweckentfremdet verbraten).

Wenn wir diese 4 Faktoren in den Griff bekommen, ist alles gut.

PS: An Mosel und Saar sind die Fische mit Schadstoffen belastet. SUPER! Man sieht bei uns schon weniger Pottfischer am Wasser..... Daumen hoch
der Johann
Was ist ein Pottfischer???????