Bums

Nico,
wenn Du mit Deinem Becken soweit bist, darfst Du Dich gerne nochmal melden.
Einige wirklich wichtige Tips will ich Dir schon jetzt nicht vorenthalten:
Wasser: 12-14 Tage abgestandenes Leitungswasser verwenden (Faß besorgen). Frisches Leitungswasser, ich habe stark den Chlorgehalt in Verdacht, ist meines Erachtens absolut tödlich. Zunächst merkt man nichts. Je nachdem wieviel Frischwasser zugeführt wird stoppt der Fisch die Nahrungsaufnahme in 2 bis 5 Tagen. Der Fisch wird träge bis aphatisch, nach ca. 1 bis 3 Wochen tritt der sichere Tod ein. Es gibt aber auch Gemeinden die ihr Wasser anstatt Chlor mit anderen Keimtötern aufbereiten. Vielleicht geht das. Das Sicherste ist abstehen lassen, damit das Wasser ausgast. Der Fisch ist zu schade um dies zu testen.
Wasseraufbereiter (Chlorentfernung) funzte bei mir auch NICHT !!!
Brunnenwasser: Mein Brunnenwasser ist nicht Wallertauglich, ich weiß nicht weshalb. Waller stirbt !! Brunnenwasser eines Kumpels ist wallertauglich. Mein Tip deshalb : abgestandenes Leitungswasser verwenden.
Fische / Unterstände: Per Fisch mindestens 1 Unterschlupf integrieren. Schon Kleinwaller mit 10 cm kämpfen erbarmungslos. Dabei ist der Schwächere auch noch so leichtsinnig und sucht immer wieder den Unterstand auf wo der Stärkere drin ist. Es bleibt nicht nur bei den üblichen Bißspuren, das geht soweit bis tiefe Fleischwunden durch wiederholte Bisse auf die gleiche Stelle entstehen (offene Wunde, Fleisch geht zurück !!), ausgefranste bis teils fehlende Flossen. Der Wels kämpft unter Umständen völlig sinnlos bis der erste stirbt ! Niemals nur 1 Unterstand einbauen !!! Man kann auch die Unterstände komplett weglassen, dann gibt es keinen Grund zum Streit, ergibt aber ein monotones, langweiliges Becken.
Decke das Becken oben mit zugeschnittenen Glasplatten ab und platziere darüber Deine Beleuchtung, sofern Beleuchtung vorgesehen. Keine Beleuchtung über der Wasseroberfläche ohne Spritzschutz anbringen(Sicherheit). Du hältst Raubfische und keine Neonfische ! Da kann´s an der Oberfläche schon mal spritzen. Toll sieht z. B. aus 1/2 oder 2/3 Becken links oder rechts dezent beleuchtet und ein unbeleuchteter Bereich. Ich habe selbst über das gesamte Becken einen Röhrenkasten und zusätzlich sind im Röhrenkasten LED´s angebracht (Nachtlicht) welche ich mit einer Steuerung noch weiter dimmen kann. Alles über Zeitschaltuhr gesteuert. Am Besten fressen die Welse aber leider bei völliger Dunkelheit, da der Wels schlecht sieht weiß er genau, daß die Futterfische nachts nichts mehr sehen. Mit seinem Geruchs- und Ortungssinn ist der Wels nun dem Futterfisch haushoch überlegen. Die Fische sind chancenlos !
Trockenfutter auf Fischmehlbasis: Das Wasser wird schnell gelbstichig, vor Allem wenn die Welse schon größer sind. Viel Futter = viel Nährstoffeintrag ! Dies gilt für alle nährstoffreichen Pellets und Fischfutterpellets.
Bei größeren Welsen sollte man ca. alle 4-5 Tage die Kotpartikel absaugen, das muß der Filter schon nicht verarbeiten.
Wenn die Welse im Verhältnis zum Becken groß sind, achte immer darauf, ob die Fische Nahrung auswürgen ! Die Gefahr ist bei übergroß gefressenen Fischen groß, daß der Fisch halbverdaut wieder ausgewürgt wird. Viel ausgewürgtes Material und wenig Aquariumwasser = Absolute Aquarium-Umkipp-Gefahr !
Der Winter ist lang: Bedenke daß Deine Waller im Zimmer fast immer hungrig sein werden. Halte Dir wenn möglich im Keller oder sonstwo in einem großen Behältnis reichlich Blaubandbärblinge. Weiteres Futter: Maden, Würmer, Hühnerleberstückchen (kurze Gewöhnungsphase)
Du wirst Dich vielleicht wundern wie unterschiedlich die Welse sind. Von umgänglich bis hochagressiv . . . unterschiedliches Fressverhalten . . . usw. Deshalb kopiere ich noch etwas nachfolgend rein was ich früher im Forum geschrieben habe: . . . Wachstum
Folgendes spielt die entscheidende Rolle:
1. Genetische Veranlagung zum Wachstum (enorm unterschiedlich !)
2. Fressveranlagung, Futteraufnahmeverhalten (enorm unterschiedlich !) Ein Beispiel: aus der gleichen Brut erhielt ich 3 Fische a 10 cm, Alter ca. 4 Monate. Ich setzte diese Fische in mein Aquarium ein: Basis immer sommerliche Temp. 22-23 Grad durchschnittlich. Dezember 08 bis August 09:
1. Fisch 45 cm
2. Fisch 39 cm
3. Fisch 30 cm (ausgesetzt August) weitere Entwicklung bis Okt. 09: 1. Fisch 51 cm 2. Fisch 46 cm
Fressverhalten/Fress"Charkakter":
Nach Abschalten des Tageslichts bei starker Dunkelheit:
1. Fisch: vollgefressen nach ca. 15-60 Minuten
2. Fisch: ließ sich Zeit, oft die ganze Nacht
3. Fisch: fraß sehr verhalten, oft auch gar nicht
Dies wurde festgestellt wenn die Fische gefressen haben (Ständige Beobachtung). Alle Fische hatten mehr oder weniger auch tagelange Fresspausen, welche bis heute für mich völlig unerklärlich sind. Dies ist scheinbar normal und hat sich in wiederholten Versuchen immer wieder deutlich herausgestellt. Am Beispiel genannte Fische haben bei mir verglichen mit natürlichen Bedingungen in Durchschnitts-Germany also in 10 Monaten praktisch 2 Sommer = 2 Jahre durchlebt ! Diese 2 Sommer gilt es also zu dem 1. Jahr ca. (10cm) hinzuzuaddieren. In freier Natur wären diese Fische ziemlich sicher 3sömmrig gewesen, Basis Durchschnitts-Germany.
3. Permanentes Futtervorkommen: Ein Fisch dem schnelles Wachstum möglich sein soll braucht IMMER Futter: Beispiel: 2 Wochen findet Wels 1 immer Futter, 2 Wochen findet Wels 2 kein Futter. Wels 1 hat nicht 2 Wochen Vorsprung, Wels 1 hat ca. 4 Wochen Vorsprung !!!! Begründung: Es wirkt sich praktisch doppelt aus und ist deshalb so besonders gravierend. Wels 1 nimmt zu und wächst in der Regel. Wels 2 hat aber GLEICHZEITIG Substanzverlust und verliert also an Gewicht. [B]Füttert mal 2 Wochen Fische nicht und wiegt sie davor und danach.
4. Gute Wassertemperaturen und Sauerstoffgehalt. Also so einfach wie kompliziert ist diese Sache. Beispiel: Italien hat im Frühjahr 4 Wochen mehr Fressphase + im Herbst 4 Wochen mehr Fressphase als Germany = 8 Wochen mehr.[B] Gleichzeitig nehmen deutsche Waller ab. Der Vorsprung des Italien-Wallers dürfte ca. 3-4 Monate betragen, je nachdem ob der deutsche Waller im Fluß ist (höherer Substanzverlust) oder im Stillwasser (weniger Substanzverlust). Das ist immerhin schon fast ein deutscher Sommer Vorsprung !!! Fazit: In Italien dürften die Fische knapp doppelt so schnell wachsen wie in Durchschnitts-Deutschland. Diese These wird durch besondere Bedingungen in deutschen Großflüssen wie Rhein oder Neckar (Warmwassereinlauf) bestätigt, weil hier das Wachstum beschleunigt ist.[/COLOR][/B]
Gruss, Schweik
Gelöschte Accounts
Servus,
Wasser abstehen lassen? Unsinn. Ein AQ muss ca. 2 bis 4 Wochen eingefahren werden, damit sich die nötigen Mikroorganismen entwickeln können. Ansonsten kommt es zu einen Nitritpeak, an dem die Fische zugrunde gehen.
Brunnenwasser nicht wallertauglich? Genau so unsinnig. Wenn das Wasser keine Giftstoffe enthält und der PH-Wert nicht jenseits von gut und böse ist kann man jedes Wasser verwenden.
Licht? Wenn Pflanzen im AQ sind richtet sich das benötigte Licht nach dem Bedarf der Pflanzen und nicht nach den der Fische oder dem persönlichen Geschmack.
Für weitere Infos siehe z.B.
Aquariumforum
Wichtig beim Besatz. Der Fisch muss langsam an die Wasserverhältnisse gewöhnt werden. Den Fisch nicht einfach ins Becken werfen. Sondern den Fisch in einem Eimer mit dem Wasser aus dem Gewässer aus dem er stammt tun und nach und nach das Wasser durch Wasser aus dem AQ ersetzen. Ruhig 1 Stunde dazu Zeit lassen. Durch zu schnelles Umsetzen gehen die meisten Fische zu grunde.
Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Problem ist die Wassertemperatur eines AQs. Ein Walli ist ein Kaltwasserfisch und selbst in den Wintermonaten erreicht das Wasser eines AQs, selbst ohne Heizung, locker 23 Grad. Im Sommer werden es sehr leicht mal 30 Grad. Mit anderen Worten, wer einen Waller artgerecht halten will, sollte sich über eine Wasserkühlung gedanken machen.
De Pälzer
Also das mit dem Wasser abstehen lasse verstehe ich auch nicht Da ich ja schon ne ganze Weile AQ`s habe!
Ein TW (Teilwasserwechsel) sollte es doch auch tun, oder?
Einfahren ect. das weis ich auch alles. Wenn ich mir irgendwann ein größeres Becken für z.b. Walli`s zulegen sollte, fahre ich es sowieso mit dem Wasser, Pflanzen, Bodengrund, Filtermedien meines anderen AQ`s ein einen Teil aus dem alten ins neue Becken und den Filter. Daz hat bis jetzt immer gefunzt! Einfahren tu ich`s zwar trodsdem mindestens 2 Wochen aber das Kkapt auch in nem wesentlich kürzeren zeitraum! ( Kumpel hats mit seinen Skalaren mal ausprobiert, zu meinem Entsetzen! Hat aber auch geklapt!!!
So aber wir schweifen nun wirklich zuweit in die Aquaristik ab.
Gennerell geht es also Waller ohne Probleme ( wenn man denn Ahnung von AQ`s hat) sie in nem Becken zu halten und irgendwelche Tierschutz oder moralichen Bedenken gibt`s da auch nicht!!!
Bums
Stefan Zitat: Servus, Wasser abstehen lassen? Unsinn. Ein AQ muss ca. 2 bis 4 Wochen eingefahren werden, damit sich die nötigen Mikroorganismen entwickeln können. Ansonsten kommt es zu einen Nitritpeak, an dem die Fische zugrunde gehen.
Hallo Leute: Bitte bringt doch hier nichts durcheinander ! Ich habe Empfehlungen abgegeben für ein Walleraquarium und ich habe NICHT das "Einfahren eines Aquariums = Bakterienaufbau" geschildert !! Ihr müßt schon richtig lesen !
Desweiteren: Wenn ich schreibe, daß manches Brunnenwasser taugt und manches scheinbar nicht, dann sind das persönliche Erfahrungen eines relativ erfahrenen Aquarianers.
Stefan, Dein Kommentar hierauf: Unsinn. Macht Euch doch erstmal schlau ! Nicht jedes Brunnenwasser taugt, fragt mal erfahrene Aquarianer, und nicht welche die mal ein paar Guppys schwimmen lassen. Oder fragt mal Personen die Wasser untersuchen, Wasser ist nicht Wasser. Was passiert mit den meisten Köderfischen die Ihr von Germany nach Italien mitbringt und im Po gehalten werden. Viele werden nach ca. 1-2 Wochen sterben weil sie das Wasser nicht vertragen . . .
Weiterhin schreibe ich hier jahrelange Erfahrungen nieder. Diese sind passiert und keine Träumereien. Ich will nur Infos geben und werde als Depp abgestempelt. Nachdem hier das andere bessere wissen als ich, halte ich mich jetzt raus, da ich hier wohl zu dumm bin ! Glückwunsch zu Eurer Erfahrenheit.
Trotzem Gruß und Tschüß, Schweik
schnorchel

,
mensch Schweik nun sei mal nich so sensibel, vieleicht hast du dich nur falsch ausgedrückt.?
Warum man das Wasser abstehen lassen sollte erklährt sich mir auch nicht.
Sinnvoll wäre doch eigendlich das Becken ganz normal einzufahren oder?
Beschleunigen kann man das mit dem Filterdreck eines bereits eingefahrenen Beckens ein wenig Futten und Sauerstoff im Filter.
MfG
Bums
Hallo Schnorchel,
vielleicht hast Du was überlesen . . . "damit das Chlor ausgast".
Selbstverständlich ist es sinnvoll das Becken vorher einzufahren. Wasser rein, Becken 2-4 Wochen einlaufen lassen unter permanenter
minimaler Futterzugabe = Bakterienfutter. Hier kann man dann natürlich
ausnahmsweise Leitungswasser nehmen weil ja in dieser Zeit keine Fische drin sind. Das Chlor entweicht. Am Besten ist wie Du sagst Filterdreck eines eingelaufenen Aquariums reingeben.
Gruss,
schnorchel

,
Ja ich habs tatsächlich überlesen(les manchmal einfach nur den Anfang) und das ist auch ne gute Erklährung und hat dann auch sehr wenig mit Unsinn zu tun.
Bei nem Kumpel sind nach nem Wasserwechsel auch mal alle Fische hops gegangen, was der sich nicht erklähren konnte.
Kontaminiertes(Chlor) Leitungswasser wäre wohl das naheliegenste.
Diese ganzen Mittel zur Wasseraufbereitung dienen wohl nur der Börse des Verkäufers, hab nach der Anwendung solcher Mittel noch nie einen Unterschied der Wasserwerte feststellen können und ich mach jede Woche nen Teilwasserwechsel.
Ist zum Glück noch nie was passiert.
MfG
Gelöschte Accounts
Servus Schweik,
wenn keine Giftstoffe im Wasser sind kann man für Waller nahezu jedes beliebige Wasser verwenden. Die fischrelevanten Werte sind PH, GH und KH und hier gehören Welse zu den Fischen mit den niedrigsten Ansprüchen an das Wasser. Falls in deinem Brunnenwasser Salz ist, steht dies auf einem anderen Blatt und selbst hier ist ein Wels noch sehr tolerant.
Auch ich habe jahrelange Erfahrung im AQ-Bereich und habe Pfleglinge die wesentlich sensibler als Waller sind und das ohne je Ausfälle gehabt zu haben. Die Gattung Wels zählt allgemein zu den Anfängerfischen, da sie sehr zäh sind und einen Fehler bei der Pflege noch sehr gut weg stecken.
Zum Thema Chlor.Ich hatte noch nie Probleme damit. Kann mich auch nicht erinnern, dass bei mir zuhause jemals Chlor im Wasser gewesen wäre. Außerdem kann man chlorhaltiges Wasser sehr leicht am Geruch erkennt. Ich mache mein TWW schon immer mit der Gardena-Methode. Also Schlauch ins Wasser ... absaugen ... Schlauch an den Wasserhahn und mit plätschern wieder auffüllen. Fertig. Also nix extra ausgasen lassen.
PS. Auch Köfis die Du im Po fängst, werden keine 14 tägige Hälterung in einem Setzkescher überstehen. Dies liegt aber am Wundscheuern und der Verschleimung ihrer Kiemen.
De Pälzer
Servus Schweik
Das nicht jedes Hanewasser direkt in`s AQ gekipt werden soll stimmt bei mir geht`s halt!
Aber das mit dem Chlor im Trinkwasser kenne ich nur aus dem Urlaub ( Spanien, Italien ect)
Wie sollte ich denn die Unterstände gestallten? Eher aus Holz Oder aus Steinen? Ich könnte auch ne Höle selber bauen ( ist aber ne heiden Arbeit und mir zuviel Aufwand) Hab ich bei meiner Rückwand im AQ auch gemacht!
Bums
Zitat Stefan,
. . . . . Die fischrelevanten Werte sind PH, GH und KH und hier gehören Welse zu den Fischen mit den niedrigsten Ansprüchen an das Wasser.
Hallo Stefan,
erlaube mir bitte zu korrigieren, daß hier Deine Kenntnisse nicht ausreichend sind. Im Wasser sind auch Metalle und Spurenelemente mehr oder weniger gelöst, Beispiel Kupfer und Zink usw. B
esonders Kupfer ist für viele Welsarten sehr gefährlich. Einfach mal googeln.
Deshalb ist Brunnenwasser nicht Brunnenwasser weil die Gesteinszusammensetzung beim versickern den Grad an Härte, PH sowie den Gehalt an gelösten Metallen und Spurenelementen bestimmt. Ist doch absolut logisch, siehe Unterschiede Mineralwässer.
Der bei mir einzig unkritische Wert ist der Härtegrad Gesamthärte, egal ob weich 5 oder sehr hart 20. Dies war bisher für meine Waller und viele andere Fische wie Goldfisch, Hecht, Zander, Karpfen, Schleien, Weißfische, Blaubandbärblinge absolut egal.
Alle eben genannte Fische,
außer die Waller haben MEIN frisches Leitungswasser und Brunnenwasser vertragen. Ich halte nun 7 Jahre Waller im Aquarium und nicht nur gelegentlich. Deshalb bin ich von meinen Feststellungen überzeugt.
Gruss, Schweik
Bums
Hallo Nico,
folgendes habe ich verwendet:
Kunststoffrohre und deren Abzweigung:
Vorteil: einfach und billig, ablängbar, versch. Durchmesser nach Fischgröße wählbar.
Orange = PVC = schwerer als Wasser, bleibt am Boden liegen (spez. Gewicht 1,46)
Grau = Polypropylen = leichter als Wasser (muß beschwert werden, da mit Wert 0,95 minimal leichter als Wasser)
Tontöpfe
Evtl. rote, flache Tontöpfe verwenden. Ich habe diese mit der Flechs bearbeitet und Teile rausgeschnitten. Aber danach gut abwaschen, weil die Schnittflächen recht rot sind. Am Besten ist es vorne und hinten je eine Öffnung zu machen. Man soll ja auch reinsehen können.
Wurzel
Eine Wurzel ist auch prima, färbt aber das Wasser braunstichig, es sei denn Du kaufst die teueren Aquarianerwurzeln.
Steine
Natursteine, ausser: (Betonteile, Betonsteine empfehle ich zu vermeiden. Habe den strengen Verdacht, je nach Beton / Wassermengenverhältnis, daß dies für die Waller lebensgefährlich ist (schleichender Tod). Wie gesagt, sehr starker Verdacht !
Großes, versenktes Spielzeug-Plastikschiff in Mittelalteroptik
Sieht geil aus !
Gruss, Schweik
De Pälzer
Hi Schweik
Danke für die Tips
Tontöpfe und Schiffe fallen bei mir raus da ich die dumme angewohnheit habe meine AQ`s so natürlich wie möglich zu halten. Die PVC rohre kann ich schön verkleiden so das sie nicht auffallen. Das mit der Beleuchtung läst sich ja relativ leicht machen so das nur 2/3 beleuchtet sind. Wurzeln hab ich auch genug oder ich nems direkt bei uns aus`m Altrhein! Aber da ist ja noch hin muß erst mal nen Platz finden wo ich noch ein Becken aufstellen kann und son Becken dann auch besorgen!!! dachte da so an 150x50x60 oder so.
Mike
Ich hatte mal ein Erlebnis, bei dem innerhalb von 3 Tagen alle Waller gestorben sind, die anderen Fischarten allerdings gesund blieben.
Hat einer von euch eine Idee, was passiert sein könnte?
Ich hatte schon ca. 6 Wochen einen ca. 12 cm Waller im 2m Becken, der sich gut ernährte und alles schien gut zu laufen. Dann bekam ich von einem Kumpel (15 und 18cm) 2 wilde Waller hinzu. Obwohl genug Versteckmöglichkeiten vorhanden gab, stressten sich die Waller und innerhalb von 3 Tagen starben in einer Nacht alle Waller ohne Krankheitsbilder, allerdings auch ohne Bisswunden usw.. Die Rotaugen waren noch alle Topmunter.
Was passiert ist, blieb mir bis heute ein Rätsel. Seitdem halte ich Waller nur noch alleine.
De Pälzer
Hi Mike
1. Vieleicht wae es der Stress, da können div. Fische sehr empfindlich Reagieren.
2. Hast du nen Wasserwechsel vor kurz davor gemacht? Dann kämen nämlich die Faktoren zum tragen die Schweik schon in diesem Tread genannt hat.
3. du hast dir die Wallerpest ins Becken geholt.
Bums
Hallo Mike,
Du sagst einerseits, sie starben innerhalb 3 Tagen, andererseits starben sie in einer Nacht, ohne Bißspuren. Was stimmt nun ?
Ohne Bißspuren kann die Rauferei absolut unmöglich der Grund sein. Stress schließe ich absolut aus. Erlaubt mir bitte zu sagen, auf Grund meiner Erfahrung bin ich mir da sehr sicher !
(Ich habe bisher ca. 35 verschiedene Waller über gut 7 Jahre hinweg im Aquarium eingesetzt, die längste Zeit eines Wallers im Aquarium war max. 10 Monate.
- Welse 8-20 cm aus Wallerzucht
- kleine Welse Wildfang 15-30 cm aus versch. Flüssen
- kleine Welse 20-30 aus Weihern
Haltung war teils kombiniert aus Zucht und Wildfang)
2 Möglichkeiten:
1.
Hatten die Waller vor Ihrem Tod womöglich kleinste weiße Punkte mit anschließender kompletter Schleimabsonderung ?
2.
Wenn dem nicht so ist kann ich mir nur das Wasser erklären. Bei nicht passendem Wasser müssen nicht zwangsläufig alle Fischarten umkippen. Wenn jedoch eine Art geschlossen stirbt ist dies ebenso sehr verdächtig.
Gruss, Schweik
De Pälzer
Das Vermute ich auch das es am wasser lag. Es kann natürlich auch sein das durch die beiden Zusätzlichen Fische, sich die Wasserwerte so verändert haben das es die Wallis nicht vertraden haben! Halte ich zwar für uhnwarscheinlich aber man weis ja nie.
Peter61
Hi, ich bin Aquarianer. Kenne mich mit dem Thema gut aus
Was ich sagen wollte ist, dank Geier-Walli hab ich heute für mein 150 cm Becken einen kleinen 40 cm Walli bekommen. Kaum eine Stnde drin, ist der Walli schon absoluter Stress für die Fische im Becken, obwohl die 20 cm großen Kois noch nie einen Waller gesehen haben.
Ist der Waller in der einen Ecke des Beckens, sind die Fsche auf der anderen Seite. Scwimmt der Waller auf die andere Seite ist, bewegung im Becken. In der Ecke gedrängt, springen die Fische fast aus dem Wasser. Dazu kommt, dass der Waller, was auch meine Erfahrung aus Italien von einem im geräumigen Setzkescher befindlichen Wallis war, dcie Barteln berührt, attakiert wird. (Danach Schnappt).
G Peter
schnorchel

40cm in einem 150cm Becken...............warum packt ihr euch nich gleich 1m in die Badewanne`?
De Pälzer
Hi Peter
Also ich würde mal sagen das Tiere instinkte haben und merken wenn ein Raubtier in der Nähe ist ( egal ob Fisch oder sonst ein Tier) auserdem sind 40cm nicht wirklich klein. mein Walli ist 20 und schon fast zugroß für mein 120er. die Fische haben einfach nicht genug schwimmraum. Für ne gewisse zeit sollte es aber gehen, deine Koi`s werden aber über kurz oder lang den Weg in`s Wallermaul finden!
Hi Schnorchel
jetzt mach nicht gleich ein Faß auf. soooo groß ist der walli jetzt auch wieder nicht. Es gibt AQ`s die kleiner sind in denen schwimmen Wabenschilder rum mit gut 35cm das ist viel schlimmer!!!! Auserdem hat nicht jeder den Platz und die Kohle sich ein 1000 oder 2000l Becken zu stellen.
schnorchel

Pelzer
für mich wären 40cm für die Beckengrösse schon 20cm zu gross, aber das muss jeder selber wissen was er seinen Zöglingen zumutet.
Aber dann braucht man sich auch nicht wundern wenn bambule im Becken ist