Kleinfisch13

ich weiß, schon wieder ein Thread übers Spinnfischen, aber irgendwie sind für mich noch einige Feinheiten offen.
Gestern hab ich das momentan vorherrschende Hochwasser ausgenutzt um mein Gewässer besser kennenzulernen, sprich das Gewässer besser zu lesen, wo sich Untiefen befinden und zB Strömungskanten bilden.
Ein paar (in meinen Augen top Stellen) hab ich natürlich gleich mit Löffel und Gummifisch beackert, dabei taten sich doch gleich einige Fragen auf.
Ich befische den Altmain mit starker Strömung, hier und da sind unterwasser Buhnen und sehr viel Altarme mit Anbindung.
Vor einem solchen Altarm hab ich unteranderem verweilt um mein Glück zu probieren. Im ruhigen Wasser vor mir haben selbst in der richtig braunen Brühe Rapfen und Zander geraubt, die mir grad sonstwo vorbeigehen. Dieser "beruhigte" Bereich ist ca 30m breit und 50m lang, bildet ein Rückwasser und hat ringsum eine starke Strömungskante.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Ich hab mit Gummi angefangen, um noch etwas mehr über den Grund zu erfahren. Danach hab ich dann mit großen sowie kleinen Löffeln systematisch sehr lange das Feld abgeklopft.
Genauso auch an einer anderen Stelle (Hauptmain mit Schiffahrt) mit Strömngskante rechtwinklig zu Ufer, als auch parallel verlaufend.
Hauptsächlich habe ich die beruhigteren Bereiche befischt, da ich mich an der Strömungkante recht unsicher fühle. Wo sollte ich diese angehen? Davor, direkt drauf oder doch dahinter?
Wenn ihr mir vielleicht kurz schildern würdet, wie ihr sowas angeht, wär klasse. Waller gibts hier in rauhen Mengen, kürzlich erst wieder 2 auf 8er Kopyto beim Stachelrittergejiggen draufbekommen.
Grüße, Kleinfisch13