Hatl

arno
danke !
Albinowaller
Wie siehts mit der Theorie aus,je größer sie werden,desto weniger ziehen sie umher,will sagen,kleinere ziehen umher und haben keinen so festen Standort,die Dicken jedoch schon??
dani_ka
Zitat: |
Original von Einsteiger
Welse können weitestgehend als standorttreu angesehen werden, das heißt aber nicht, dass sie sich nie bewegen. Vielmehr bedeutet Standorttreue, dass sie immer wieder an den gleichen Platz zurückkehren, während der Nahrungssuche aber Exkursionen unternehmen. So kann es durchaus sein, dass ein und derselbe Fisch an verschiedenen Stellen gefangen wird und trotzdem standorttreu ist.
Wie groß die Exkursionen sind hängt sicher vom Gewässer und dem Nahrungsangebot sowie der Konkurrenz durch andere Fische ab. Zudem sind alle Fische auch immer Individuen mit unterschiedlichen Strategien. Beim Hecht wurde in einem Brandenburger Gewässer nachgewiesen, dass es drei verschiedene Verhaltenstypen gab. Jene, die fast immer und zu jeder Jahreszeit im Schilf anzutreffen waren, jene, die bevorzugt Unterwasserpflanzen als Standort wählten und eine dritte Gruppe, die sog. Habitatopportunisten. Diese dritte Gruppe war vermehrt auch im Freiwasser zu finden und war zudem vergleichweise viel nachts aktiv. Als Erklärung für die unterschiedlichen Verhaltenstypen kann die Konkurrenz um die verfügbaren Nahrungsressourcen angesehen werden. Einfach gesagt: Würden alle Fische das gleiche machen, wären die Konkurrenz zu groß. Deswegen entwickeln einzelne Fische unterschiedliche Jagdstrategien um so an einen möglichst großen Anteil der Ressourcen zu gelangen, bzw. für sich selbst das Verhältnis von Energieaufwand und Nahrungsaufnahme zu optimieren. Zudem ist das Verhalten einzelner Fische häufig größenabhängig. Ein sehr kleiner Hecht hat beispielsweise ein sehr hohes Risiko gefressen zu werden, sodass die Freiwasserfische tendenziell größer sind, da es dort weniger Versteckmöglichkeiten gibt.
Ähnliche individuelle Verhaltensausprägungen wie beim Hecht und anderen Fischarten wird es vermutlich auch beim Wels geben. Deshalb kann man nie sagen "Welse schwimmen immer so oder soviel". Es kommt auf das Gewässer und den Umständen darin sowie auf das Individuum an. |
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....das sind die Wort von jemanden der weiß wovon er spricht
Grüße Dani
waller- kalle
Hallo Dani,
ja das Posting von Einsteiger ist richtig klasse, da steckt das dahinter was uns weiterbringt.
@ Albinowaller,
das würde ich schon im groben Rahmen so sehen.
Ist natürlich klar, das die größten und ältesten Fische die besten Plätze für Ihre Strategie belegt haben.
Und hinter einem Abriss, dort wo oft die größten Fische stehen, zirkuliert das Wasser in zwei Dimesionen.
Sie stehen ja dort auch nicht eil sie Deckung hinter diesem Abriss suchen, sie stehen genau wegen diesem zirkulierenden Wasser hier, der ihnen die Nahrung gleich mehrfach vors Maul spült.
Dennoch ziehen auch diese Chefs in den wenigen magischen Nächten, bei den sehr trüben Wasseranstiegen, mehr als nur ein paar Kilometer weit umher.
@ Wallerhunter 1,
der Waller ist nicht der typische kannibalistische Räuber wie z. B. der Hecht.
So leben in Schulen und Familien 40 cm Waller einträchtig in Körperkontakt mit Artgenossen der 2 m Klasse.
Klar, dort wo ein Überbestand an Wallern gibt, dort wird es auch beim Waller zu Kannibalismus kommen. Ich selber habe vor fast 20 Jahren einen Neckarwaller geklopft, der einen kleinen Waller beim Fotografieren ausgespuckt hat.
Grüße Kalle
Wallerpaule

,
Prinzipiell würde ich mich der Theorie der Standorttreue anschließen, auch der Theorie, dass große Waller (Chefitäten) Reviere bewohnen und verteidigen.
Die Praxis hat aber oft gezeigt, dass die Waller sich da aufhalten, wo es reichlich Futterfisch gibt. Extrembeispiel: Ich konnte innerhalb von 16 Stunden 7 Waller überlisten, wobei 2 Stück + 2m und einer 1,90 m waren. Der Rest war zwischen 150 und 110 cm. 3! der 7 Fische wurden auf dieselbe Rute (am selben Platz) gefangen. Die anderen Bisse kamen auf die anderen 2 Ruten, ca. 30 m daneben...
Das widerlegt zumindest die Theorie der Reviertreue bzw. Verteidigung.
Als ich mit der Gruppo Siluro über dieses Thema sprach, meinten diese, dass der Waller in diesem Gewässer permanent das ganze Jahr über umher zieht und selten "sesshaft" wird. Das mag ev. daran liegen, dass in diesem Gewässer keine "markanten" Stellen vorkommen und die Tiefe, ähnlich einer Badewanne, an fast allen Stellen gleich ist.
Aus diesem Grund vermute ich, dass das Verhalten der Waller stark von den Gewässer Gegebenheiten abhängt.
VG,
Wallerpaule
wallerhunter1
Zitat: |
Original von waller- kalle
Hallo Dani,
ja das Posting von Einsteiger ist richtig klasse, da steckt das dahinter was uns weiterbringt.
@ Albinowaller,
das würde ich schon im groben Rahmen so sehen.
Ist natürlich klar, das die größten und ältesten Fische die besten Plätze für Ihre Strategie belegt haben.
Und hinter einem Abriss, dort wo oft die größten Fische stehen, zirkuliert das Wasser in zwei Dimesionen.
Sie stehen ja dort auch nicht eil sie Deckung hinter diesem Abriss suchen, sie stehen genau wegen diesem zirkulierenden Wasser hier, der ihnen die Nahrung gleich mehrfach vors Maul spült.
Dennoch ziehen auch diese Chefs in den wenigen magischen Nächten, bei den sehr trüben Wasseranstiegen, mehr als nur ein paar Kilometer weit umher.
@ Wallerhunter 1,
der Waller ist nicht der typische kannibalistische Räuber wie z. B. der Hecht.
So leben in Schulen und Familien 40 cm Waller einträchtig in Körperkontakt mit Artgenossen der 2 m Klasse.
Klar, dort wo ein Überbestand an Wallern gibt, dort wird es auch beim Waller zu Kannibalismus kommen. Ich selber habe vor fast 20 Jahren einen Neckarwaller geklopft, der einen kleinen Waller beim Fotografieren ausgespuckt hat.
Grüße Kalle |
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Ja sicher, gebe dir absolut Recht!
Das Verhalten hängt sicherlich auch von vielen Faktoren ab.
Ich habe ja nur das wiedergegeben, was ich in der Studie (heimische Welse in DE) rausgelesen- und woran ich mich noch erinnert hab.
Könnte es selber (nach eigener Meinung) auch garnicht behaupten, das es so ist
Habe hier im Forum auch schon ein Video gesehen wo ein ca. 1.80m Waller am Boot "verloren geht" weil er sich an einem ca. 80cm Walli vergriffen hat welcher eigentlich den Köder genommen hatte und am Haken hing.
Den hat er sich wohl mitten im Drill geschnappt.
Denke das liegt nicht zuletzt daran das sie wenn sie Hungrig und am Rauben sind nicht zwischen Futterfisch und Artgenosse unterscheiden
Gruß Konstantin
marc48431
Vielen Dank für die vielen Antworten....
Da habt Ihr Euch aber mal richtig ins Zeug gelegt... Respekt!!!
Mit sportl. Gruß,
Marc
Kevinacecombat
Zitat: |
Original von Wallerpaule
,
Prinzipiell würde ich mich der Theorie der Standorttreue anschließen, auch der Theorie, dass große Waller (Chefitäten) Reviere bewohnen und verteidigen.
Die Praxis hat aber oft gezeigt, dass die Waller sich da aufhalten, wo es reichlich Futterfisch gibt. Extrembeispiel: Ich konnte innerhalb von 16 Stunden 7 Waller überlisten, wobei 2 Stück + 2m und einer 1,90 m waren. Der Rest war zwischen 150 und 110 cm. 3! der 7 Fische wurden auf dieselbe Rute (am selben Platz) gefangen. Die anderen Bisse kamen auf die anderen 2 Ruten, ca. 30 m daneben...
Das widerlegt zumindest die Theorie der Reviertreue bzw. Verteidigung.
Als ich mit der Gruppo Siluro über dieses Thema sprach, meinten diese, dass der Waller in diesem Gewässer permanent das ganze Jahr über umher zieht und selten "sesshaft" wird. Das mag ev. daran liegen, dass in diesem Gewässer keine "markanten" Stellen vorkommen und die Tiefe, ähnlich einer Badewanne, an fast allen Stellen gleich ist.
Aus diesem Grund vermute ich, dass das Verhalten der Waller stark von den Gewässer Gegebenheiten abhängt.
VG,
Wallerpaule |
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Ich schliesse mich voll und ganz Wallerpaule an
Die kleinen Waller (bis ca. 1m) schliessen sich meist zu kleinen Gruppen zusammen und "erforschen" die weite Welt

Sie sind nicht sesshaft.
Grüsse Kevin
*Merlin*
Ich kann mich Wallerpaule zum teil anschließen! Standorttreue in einem Baggersee beobachte ich schon längere zeit beim Tauchen, es gibt in diesem See ca 30 ha mit Struktur (keine Badewanne) drei einstände wo immer die gleichen Waller stehen!
Auch in der Donau habe ich stellenverzeichnet wo oft der gleiche Fisch gefangen wurde!
Aber nun zu meiner frage die Wallerpaule schon angeschnitten hat:
Wie kann es sein das es Fangmeldungen zb vom Po gibt wo in einer Nacht vier fische um die 2m gefangen werden(kein Hochwasser)??
Der Po ist ja keine Badewanne .....und wenn ein 2m Fisch ein Revier von 2km hat dann würde das ja garnicht gehen.....
Also was veranlasst die Waller zu ziehen und wann machen sie das bevorzugt?
Petri *Merlin*
Ulf
Wohl dem der taucht und das selber beobachten kann.
hatten das Thema aer auch schon hier im Forum, kann mich da an einen Bericht erinnern, wo ein Walli innerhalb einiger Tage am Ebrostausee an der selben Stelle wieder gefangen wurde obwohl er zum Messen und Wiegen 7km weg zum Camp gebracht und dort frei gelassen wurde.
Auch von dieversen Wiederholungsfängen vor allem großer Fische an diversen Fliesgewässern wurde hier berichtet bzw. sind mir bekannt.
Wenn wir dann noch her nehmen, dass vor allem von diversen Großfischen berichtet wird, dass deren Anbisse bzw. Aktivitäten immer wieder im gleichen Revier beobachtet werden, dann denke ich schon, dass man zumindest die Großwallis als standorttreu bezeichnen kann. Bei Kleineren Fischen wird es sicher nur teilweise so sein, weil sie von den größeren Exemplaren von den guten Einständen immer wieder vertrieben werden.
Bei Bachforellen hab ich das ebenso auch immer wieder beobachten können. In den sogenennten Hot Spots hat sich immer wieder der Zusammensetztung der kleineren und mittleren Fische verändert, die Großen waren selbst nach teilweise verherenden Hochwässern wieder sehr nahe dem Ursprungsplatz zu finden ...
waller- kalle
Hi,
@ Wallerpaule,
warum soll Dein Fangbeispiel die Standorttreue des Wallers wiederlegen?
Der Standort ist nicht immer zugleich der Fressplatz.
Auch ein fester Standort schließt ja nicht aus das er zum Fressen umherzieht.
Und Deine Rute war auf einem Hotspot als Fressplatz.
Dahin zieht es die hungrigen Wallis immer wieder hin.
Waller werden relativ alt, es wäre absolut unmöglich das sich Fische ihr ganzes leben lanf nur auf einem Platz aufhalten und auch nur dort fressen.
Und wenn der Platz noch so gut für die Futterfische ist, irgendwann haben die das kapiert, dass immer genau da auf diesem Platz,
der eine oder andere Kumpel fehlt.
Und schon bald wird der Schwarm diesen Platz meiden.
Zwangsläufig muss der Walli, will er denn was fressen, auch umherziehen.
Grüße Kalle
Wallerpaule

Kalle,
Vollkommen richtig - die Standorttreue widerlegt es nicht. Jedenfalls aber (zumindest in diesem Gewässer) die Theorie, dass ein größerer Waller ein Revier bewohnt und daher gleich große Fische oder Kleinere dieses Revier notorisch meiden. Wäre dem so, wären Fänge, wie beschrieben, nicht möglich.
Es sei denn... der Waller bewacht nur sein "Wohnrevier" und verbeisst oder gar verspeist hier die kleineren Artgenossen und beim Rauben hingegen herrscht friedliche Eintracht? Ev. wird sogar im Rudel geraubt? (Wie beim Zander)
Allerdings... Ich habe auch mal auf Youtube einen Film von einem Tauchgang in Spanien gesehen (ich glaube es war Maqueninza), wo Taucher eine Ansammlung von großen und kleinen Wallern in einem "Unterstand" gefilmt haben.
Die kleinen Waller teilten sich diesen Unterstand mit ihren großen Artgenossen und schwammen seelenruhig und ohne jede Argwohn neben ihren größeren Artgenossen umher. Wie erklärt sich dieses Phänomen dann?
Es wäre schon interessant, einmal einen Fressplatz mal mit der Unterwasser-Kamera zu beobachten. Auf der von mir benannten Stelle befindet sich ein Zufluss. Ich denke, dass dort die Räuber "übereinander" stehen und sich mit den zahlreichen Beutefischen die Bäuche voll schlagen. Zudem ist der Sauerstoffgehalt hier weit höher, als in anderen Bereichen des Gewässers. Aber hier kommt, wie es aussieht, bei den Räubern keinerlei Futterneid auf.
VG,
Wallerpaule
marc48431
Waller ziehen also mit Wallern umher... daß lass ich nun mal so stehen..
Ich habe letztes Jahr hier ein anderes Thema gepostet. Und zwar ziehen Waller mit Karpfen umher??? Gehört hier zwar nicht wirklich hin, aber wäre ja trotzdem mal interessant... wo wir schon mal dabei sind...
Ich habe es letztes Jahr erlebt, daß zeitgleich ein Karpfen und ein Waller gebissen haben... und zwar 2 mal über...
Zufall, oder was?
Bis denne,
Mit sportl. Gruß,
Marc
Ivo

Marc,
ich glaube nicht das die Waller mit den Karpfen ziehen. Ich habe an der Elbe meinem Hausgewässer schon oft die Situation gehabt, das plötzlich die Bisse ausblieben.... bis ich den Wels fing und ihn anleinte.
Wenn ich von Freitag bis Sonntag zum Karpfenfischen draussen bin und am ersten Abend nen Wels fange, dann bringe ich ihn weit weg. Beisst er am z.B. am letzten Morgen leine ich ihn bis kurz vor Feierabend an.
Es mag sein, das sich große Karpfen von kleineren Welsen bis 1,20m nicht beeindrucken lassen, aber die größeren Welse machen sehr wohl großen Eindruck auf die Karpfen. Es muss dabei nicht sein, das der Wels den Karpfen dabei angreifen würde/könnte/sollte, aber sie fressen dann nicht mehr ruhig und ziehen weiter.
Besonders im Fluss legen Karpfen oft sehr große Distanzen zurück!
Ist ein Wels in der Buhne sind weder die Krabben aktiv, noch melden sich irgendwelche anderen Besucher an den Boilies!
lippemicha

Leute
Ich habe mir beim lesen folgenden Vergleich überlegt!
Vergleichen Wir Uns doch mal mit dem Wels!
Wir Angler sind immer auf der Suche nach erfolgreichen Spots,die Wir teilweise mit so wenig Aufwand wie möglich befischen!
Wenn ein guter Spot gefunden ist wird er öfter beangelt als Stellen an denen man nicht so erfolgreich war!
Ist dieser Spot aus verschiedenen Gründen (Jahreszeit,Leichzeitund und andereUmständen) nicht mehr produktiv,gehen Wir auch wieder auf die Suche bis wir gefunden haben was wir suchen!
Und dann wird der Platz beangelt,bis es wieder von vorne losgeht!
Natürlich kommen Wir auch wieder an die anderen Spots zurück und versuchen es wieder!
Ich glaube das ich da nicht so verkehrt liege oder?
Als denne und
gruß Micha
marc48431
Da steckt ne menge wahrheit drin..
und macht sinn... Genau so koemnte es laufen... Wie der jaeger so auch der gejagte...
Mit sportl. Gruss
marc
Ulf
Zitat: |
Original von Wallerpaule
Die kleinen Waller teilten sich diesen Unterstand mit ihren großen Artgenossen und schwammen seelenruhig und ohne jede Argwohn neben ihren größeren Artgenossen umher. Wie erklärt sich dieses Phänomen dann? |
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... immer wieder neu so bestätigt worden:
Mit der Stippeoder Senke ganz kleinen Barsch gefangen, den ran an den Haken und größeren Barsch gefangen, je nach Größe auch den noch mal an den Haken und noch größeren Barsch gefangen und den dann asl Köder für Hecht oder Wels verwendet.
Ging paar Jahre in einem mir bekannten Gewässer richtig gut.
Und obwohl die Barsche also Kanibalen sind, konnte ich immer wieder kleine Barschfamilien beobachten, wo Barsche mehrerer Generationen im Schwarm unterwegs waren.
Warum sollen das Wallis anders machen?
waller- kalle

,
solche Spots die besonders ertragreich sind werden von mehreren Waller Generationen aufgesucht. Dann wenn die Chefs an diesem Platz zu gange sind, dann haben die halbwüchsigen dabei nichts verloren. Die müsse zu anderen Uhrzeiten dort Ihr Glück versuchen.
Waller leben in Schulen, oder oft in Familien, in einem Unterstand.
Dort erkennen sich die Familienmitglieder anhand des Geruchs.
Und im Normalfall frisst der 2 m Waller nicht den 40 cm Waller der an seinem Körper kuschelt.
Anders sieht es jedoch im Raubgebiet aus.
Trifft dort der große Waller auf einen kleinen der nicht zu seiner Schule gehört, dann versucht er ihn zu beißen.
Trifft gar ein kleinerer, fremder Waller in den Unterstand der Familie wird er gefressen oder man versucht ihn zumindest zu tötet.
Der erste Teil dieser Aussage wurde von französischen Wissenschaftlern festgestellt.
Den zweite Teil der Aussage kann ich von Angelerlebnissen ableiten.
@ Lippemicha,
perfekt erklärt!!!!
Grüße Kalle
wallerhunter1
Ich denke mal das Verhalten unterscheidet sich auch vom Fluss zm See und vor allem von heimischen und nicht heimischen Gewässern. Schon allein wegen des Wallervorkommens, welches ja deutlich zu unterscheiden ist z.B Neckar und Po

...zuminddest was den Kannibalismus und das Revierverhalten angeht
Das mit der Standorttreue dürfte ja soweit geklärt sein
Habe auch mal gelesen das Reviere von großen Welsen eingenommen werden.
Bei mir am alten Abschnitt (Neckar) wurde ein 2m+ Waller an einer Brücke gefangen...wurde entnommen
http://www.fv-heilbronn.de/pressewelse.htm
(vierter Bericht)
Letztes Jahr war ich mit nem Kumpel an genau dieser Brücke blinkern. Es hat schon gedämmert als es rechts von mir, direkt unter der Brücke einen riesen Schlag gelassen hat (knapp außerhalb meines Sichtfeldes)...hab mir vor Schreck fast ins Hemd geschissen
Dachte erst die Italienische Mafia hat ne Leiche im Fluss versenkt.
War aber mit sicherheit ein Waller beim Rauben...ein anderer Räuber kommt einfach nicht in Frage.
Es muss auch ein 2m Tier gewesen sein.
...könnte gut möglich sein das er das Revier seines Vorgängers eingenommen hat oder sie haben es sich geteilt