wallerlexi
Hallo Zusammen
bin wieder zurück vom Mittellauf.
Da es von dieser Woche nichts gewaltiges zu berichten gibt, hier ein kurzer Bericht.
Tag 1:
So gegen 08:30 Uhr kam ich bei Harry an, mein Schweizer Freund Alex war schon da. Mit Alex zusammen habe ich vor 2 Jahren schon einmal zusammen gefischt, aber in 4 Tagen leider nichts gefangen. Also hatten wir noch eine Rechnung offen.
Nach Aussagen der Campgäste war nicht besonders viel Beißaktivität in den letzten Tagen. Da war für mich klar, wieder die Rinnen und Außenkurven zu befischen wie letzes Jahr. Nach dem Köderfischfeedern ankerten wir an unserem ersten Spot. Obwohl wir viel zu viel an Board hatten und einigen Lärm machten, konnten wir ca. eine Stunde später den ersten Wallli mit ca einem Meter ins Boot bringen. Um 19 Uhr bekam ich einen guten Biß auf Güster an der U-Pose, nach dem Anschlag drückte ich Alex die Rute in die Hand und er konnte einen fetten 1,87m fangen.
In der folgenden Nacht gab es keine weiteren Aktionen mehr.
Tag 2:
Nach dem Feedern befischten wir noch einmal die selbe Stelle wie am vorabend.
Wieder gegen 19 Uhr bekam ich einen Biß der brachialsten Art und Weise. Die Urian wurde zweimal richtig nach unten gerissen. In den nächsten 10 Minuten bekam ich den Fisch nicht einen Meter ans Boot. Der Waller klebte richtig am Grund. Die Frage war, Boot losmachen oder nicht. Ich entschied mich, nochmal richtig Gas zu geben. Dabei schlitzte der Fisch aus. So eine Kacke! Ihr wisst, was ich meine.
Aber was hilfts, noch mal auslegen und abwarten, aber es kam kein Biß mehr.
Tag 3:
Umzug zu einer neuen Stelle. Rinne bis 12 m tief. 4 Steinmontagen ausgebracht und Eine an die Büsche gebunden. In der Nacht hatten wir 2 Fehlbisse. Am nächsten Morgen beim zusammenpacken hatten wir noch einen Biß, der aber nach kurzem Drill wieder ausschlitzte.
Alex reiste an diesem Tag ab und Ralf kam um mit mir die verbleibende Woche zu fischen.
Abends versenkte uns fast die Ferrara. Die Letzte der aufgeschaukelten Wellen kam voll in unser Boot und der Baum an dem wir festgemacht hatten brach dabei ab und wir trieben unkontrolliert ab, da der Motor nicht gleich nach der Dusche ansprang. Glücklicherweise konnten wir alle Montagen retten. Das Ganze hätte auch schlimmer ausgehen können.
So gegen 22 Uhr wurde ich von einem Geräusch 50 m stromauf geweckt. Irgendein Boot machte sich mit Stromgenerator am Ufer zu schaffen. Nachdem ich meinen Suchscheinwerfer auf das Boot gerichtet habe, hat sich dieses schnell aus dem Staub gemacht. Am nächsten Tag im Camp haben fast alle anderen Angler von diesem illegalen italienischen Elektrofischer erzählt. Überall wurde er in dieser Nacht vertrieben.
Nach dem Klasse Wetter von Samstag bis Montag kam ab Dienstag fast jeden Tag Regen und ein Temperatursturz dazu. Das Wasser hatte am Montag Abend18,3 Grad und am Samstag Morgen 14,1 Grad. Außerdem noch ca. 20cm gefallen.
Der Appetit der Waller war dadurch natürlich auf Eis gelegt. Wir konnten nur noch 2 Kleine bis 1,30m fangen.
und wir sind wieder einige Erfahrungen reicher.
Gesamt gesehen war natürlich wieder klasse am geliebten Po eine Woche zu verbringen. Bis zum nächsten Jahr.....
Euer Lexi
bin wieder zurück vom Mittellauf.
Da es von dieser Woche nichts gewaltiges zu berichten gibt, hier ein kurzer Bericht.
Tag 1:
So gegen 08:30 Uhr kam ich bei Harry an, mein Schweizer Freund Alex war schon da. Mit Alex zusammen habe ich vor 2 Jahren schon einmal zusammen gefischt, aber in 4 Tagen leider nichts gefangen. Also hatten wir noch eine Rechnung offen.
Nach Aussagen der Campgäste war nicht besonders viel Beißaktivität in den letzten Tagen. Da war für mich klar, wieder die Rinnen und Außenkurven zu befischen wie letzes Jahr. Nach dem Köderfischfeedern ankerten wir an unserem ersten Spot. Obwohl wir viel zu viel an Board hatten und einigen Lärm machten, konnten wir ca. eine Stunde später den ersten Wallli mit ca einem Meter ins Boot bringen. Um 19 Uhr bekam ich einen guten Biß auf Güster an der U-Pose, nach dem Anschlag drückte ich Alex die Rute in die Hand und er konnte einen fetten 1,87m fangen.
In der folgenden Nacht gab es keine weiteren Aktionen mehr.
Tag 2:
Nach dem Feedern befischten wir noch einmal die selbe Stelle wie am vorabend.
Wieder gegen 19 Uhr bekam ich einen Biß der brachialsten Art und Weise. Die Urian wurde zweimal richtig nach unten gerissen. In den nächsten 10 Minuten bekam ich den Fisch nicht einen Meter ans Boot. Der Waller klebte richtig am Grund. Die Frage war, Boot losmachen oder nicht. Ich entschied mich, nochmal richtig Gas zu geben. Dabei schlitzte der Fisch aus. So eine Kacke! Ihr wisst, was ich meine.

Aber was hilfts, noch mal auslegen und abwarten, aber es kam kein Biß mehr.
Tag 3:
Umzug zu einer neuen Stelle. Rinne bis 12 m tief. 4 Steinmontagen ausgebracht und Eine an die Büsche gebunden. In der Nacht hatten wir 2 Fehlbisse. Am nächsten Morgen beim zusammenpacken hatten wir noch einen Biß, der aber nach kurzem Drill wieder ausschlitzte.
Alex reiste an diesem Tag ab und Ralf kam um mit mir die verbleibende Woche zu fischen.
Abends versenkte uns fast die Ferrara. Die Letzte der aufgeschaukelten Wellen kam voll in unser Boot und der Baum an dem wir festgemacht hatten brach dabei ab und wir trieben unkontrolliert ab, da der Motor nicht gleich nach der Dusche ansprang. Glücklicherweise konnten wir alle Montagen retten. Das Ganze hätte auch schlimmer ausgehen können.
So gegen 22 Uhr wurde ich von einem Geräusch 50 m stromauf geweckt. Irgendein Boot machte sich mit Stromgenerator am Ufer zu schaffen. Nachdem ich meinen Suchscheinwerfer auf das Boot gerichtet habe, hat sich dieses schnell aus dem Staub gemacht. Am nächsten Tag im Camp haben fast alle anderen Angler von diesem illegalen italienischen Elektrofischer erzählt. Überall wurde er in dieser Nacht vertrieben.
Nach dem Klasse Wetter von Samstag bis Montag kam ab Dienstag fast jeden Tag Regen und ein Temperatursturz dazu. Das Wasser hatte am Montag Abend18,3 Grad und am Samstag Morgen 14,1 Grad. Außerdem noch ca. 20cm gefallen.
Der Appetit der Waller war dadurch natürlich auf Eis gelegt. Wir konnten nur noch 2 Kleine bis 1,30m fangen.
und wir sind wieder einige Erfahrungen reicher.
Gesamt gesehen war natürlich wieder klasse am geliebten Po eine Woche zu verbringen. Bis zum nächsten Jahr.....
Euer Lexi