Carp- Monsters

Hallo,

wie einige mitbekommen haben zieht es mich immer wieder nach Thailand.
Unter anderem auch zum Fischen und hier möchte ich mir auch ein zweites kleines Standbein mit Guidingtours auf diese überaus kampfstarken exotischen Fische aufbauen.
Dazu habe ich nun schon mehr als 1000 Angelstunden an den unterschiedlichsten Gewässern verbracht um mich auch hier als Guide fit zu machen.

Nun ist es endlich soweit und ich traue mir das, in allen Belangen zu.
In diesem Winter werde ich letzmalig das Angebot anbieten einer solchen Tour kostenlos beizuwohnen, das heist, meine Tätigkeit als Guide ist völlig kostenlos. Die Teilmehmer müssen nur Flug, Hotel, Angelkarten und alles nötige zum Fischen zahlen. Aber aufgepasst da kommt schon eine nicht unerhebliche Summe zustande. Aber die Erlebnisse und Fänge rechtfertigen dies alle Mal.

Eine Fischart die wir dort beangeln möchte ich hier in diesem Thema etwas näher Vorstellen.
Und wie ich schon in der Überschrift geschrieben habe, handelt es sich um die größte Karpfenart der Welt. Auch in Thailand leuchten jedem kleinen Jungen die Augen wenn er den Namen Plaa Kaho, so heisen die Siam Carps auf Thai.
Es ist definitiv keine Barbenart, auch wenn er in unserer Sprache fälschlicherweise Riesenbarbe genannt wird. Es ist ein echter Cyprinide.
Jetzt aber erst mal was zum gucken:
Und später geren noch mehr Infos darüber.

und noch ein paar dieser "pfeilschnellen Kampfscheine":

hab noch was:

Hallo,

die kapitalen Mekong Waller, das kampfstärkste was das Süßwasser weltweit zu bieten hat sind sehr willkommene Beifänge.
Die große Reiskugel im ersten Beitrag ist der Köder.
Er wird um einen Futterkorb geknetet an dem sich das 10 cm Vorfach befindet. Der haken wird aufgepopt damit die Carps diesen beim "an der Futterkugel lutschen" mit einsaugen.
Dies ist definitiv ein sehr anspruchsvolles Fischen und mit Sicherheit nicht mit Forellenpuffangeln zu vergleichen. Schon das kneten der bis 3,5 kg schweren Futterkugel ist eine anglerische Kunst, die man nicht mit ein paar tagen fischen erlernen kann. Diese Futterkugel wird dann mit der Rute bis zu 10 m weit weg ins Wasser geworfen. Seid neuestem nutze ich dazu auch ein Futterboot mit dem ich die Kugeln an jedem Platz des Sees auslegen kann. Der
Drill ist hammermäßig mit atemberaubender Geschwindigkeit und ständigen Richtungswechseln muß man gerade am Bung San Ran See mit enormer Drillbelastung die Fische daran hindern unter den Steg zu flüchten. Dazu muss man dem Fisch immer sehr hohen Druck, direkt von oben ausüben. Wenn der Angler im Drill auf der Stelle stehen bleibt, hat er schon so gut wie verloren.

Das bekannte Mekongwallerfischen auf die kleinen Mekongs bis 25 kg, mit dem man fälschlicher Weise das ganze Fischen in Thailand über einen Kamm schert, kann man schon eher als Puffangeln bezeichen. Obwohl auch da dem Angler weit mehr Drillerfahrung abverlangt wird als beim Wallerfischen.