fischerhb
@ ssnake14
ist dieser teich nicht zu flach um hier wirklich gute ergebnisse mit einem echolot zu erzielen? habe es noch nie versucht in unseren teich
aber ist auch ein guter tipp- danke dir
lg jürgen
dermitdemwallertanzt
@ rheinjeger
Hasts auf den Punkt getroffen!
@Jürgen
Vom Echolot halte ich bei der Wassertiefe auch nichts. Da deckt dein Sendekegel auf dem Grund einen Bereich ab da kannst kein Spiegelei drauf braten, geschweige denn einen Wels entdecken!
Alle Welse werdet ihr da mit anglerischen Möglichkeiten eh nie rausbekommen und Schleien sind mit Sicherheit auch noch da. Die ändern nur manchmal ihre Gepflogenheiten. Is bei uns am Gewässer genau das gleiche. Man muss dann nur ein paar Sachen ausprobieren und die Tincas laufen wieder.
Finde es auch völlig legitim ein paar Welse zu entnehmen. Immer diese radikalen ansichten à la " alle welse müssen raus" oder rießige besatzmaßnahmen. Das ist total unnatürlich und funktioniert eh nicht! Wenn ihr ein paar Welse entnehmt und die verwertet oder mit Umsicht umsetzt, spricht da meiner Meinung nach gar nix dagegen!
Mein Tipp, Bei der Gewässergröße Oberflächennah fischen, abspannen Boje oder Kran. Oder auch auf Grund einen stark duftenden Köder. Wichtig ist am See eher, dass ihr nen Fresstag erwischt! Versuch die welse zu lokalisieren, durch vieles Beobachten usw. Den ultimativen Tipp gibts hier nicht!
fischerhb
@ dermitdemwallertanzt
da hast du schon recht, dass wir sicher nicht alle und das will auch kein mensch umsetzen wollen..
du schreibst von "stark duftenden Köder": mit welchen würdest du es am besten versuchen bzw. wäre es von vorteil die köder mit lebertran oder ähnliches zu präparieren?
danke für deine hilfe
lg jürgen
dermitdemwallertanzt
Mit Lebertran hab ich keine Erfahrungen.
Da ich aus deinen Posts herauslesen konnte, dass du den lebenden Köfi ausschließt (hätte ja sein können, falls Gewässer im Ausland) muss der Köder über Geruch locken. Ich würd einfach nen schönen großen Fischfetzen nehmen. Ne Karpfen oder Brassenhälfte. Alle Montagen damit denkbar.
Würd an Plätzen fischen mit einem hohen Futterfischaufkommen (Jagdplätzen) und an möglichen Standplätzen (Kleine Löcher/Mulden, überhängende Bäume/Büsche, Stege...).
Bei uns am See brauchste seeeeehr viel Geduld für nen Biss. Trotz sehr gutem Bestand. Da gibts so ein hohes Futterfischaufkommen, dass die Kollegen sich nicht groß bewegen müssen um zu fressen. Auch die Fressphasen liegen zeitlich viel weiter auseinander als im Fluss weil der Energieverbrauchim See niedriger ist. Das heißt:wenige aktive Phasen der Welse + kleiner Jagdradius = viel Sitzfleisch für dich.
Anders siehts aus, falls das Futterangebot in eurem Gewässer eher gering ist.
frido
Bei dieser Gewässergröße und dem scheinbar hohen Wallerbestand würde ich mir um den Angelplatz gar keine Gedanken machen. Einfach nen Stock in den Boden gerammt und daran die Montage gespannt! Optimal wäre natürlich ein Köder, der durch Bewegungen auf sich aufmerksam macht-da du ja Wurm und lebenden Köfi nicht benutzen möchtest bzw. darfst, würde ich es mit einem toten Köderfisch und wenn du bekommst, zusätzlich ein paar Egeln probieren. Die Dinger sind sehr robust und zäh und werden eigentlich von Friedfischen in Ruhe gelassen. Die Egel machen den Waller durch ihre Bewegungen auf den eigentlichen Köder (toter Köfi) aufmerksam und im Optimalfall solltest du dann auch Bisse bekommen. Eine andere Möglichkeit wäre, direkt am eigentlichen Welsköder Feeder-/ Stippfutter anzufüttern. Die Friedfischansammlung in der Nähe deines Köders sollte einen hungrigen Wels auch nicht kalt lassen.
Echolot und klopfen kannste bei dieser Gewässergröße/ -tiefe eigentlich vergessen.
LG
fischerhb
danke dir frido für deine tipps werde einiges hier einsammel und versuchen. vielleicht ist ja noch wer mit andern erfahrungen da der sich gerne melden würde
lg und danke
jürgen