Angelfreunde die auf WD-40 vertrauen, mögen mir diesen Beitrag bitte verzeihen.
Ein Rostlöser als Lockstoff, da war doch beim Erfinder die Schraube schon locker.
Und dabei ist der Umweltaspekt das geringste Problem.
Nachdem der Rumänische Skipper im Deggendorfer Hafen gerade seine Fettpresse in der Donau ausgewaschen hat, fallen paar Spritzer WD 40 auch nicht mehr ins Gewicht.
Das ein, aus zwei Dritteln Petroleum bestehendes Ölprodunkt, Waller anlocken kann, ist eigentlich nur damit zu erklären, das in einstmals stark belasteten Flüssen wie Elbe, Donau , und Rhein die Schwerölgewohnten Fische das für eine Art Metadonprogamm halten, und sich gierig auf die getränkten Köder stürzen. Vieleicht hätte der Waller auch so gebissen.
Aber jeder darf an sein Placebo glauben.
Ich versuche gerade heraus zu finden, was sich der Erfinder in dem Moment gedacht hat.
Dabei stelle ich mir folgendes Szenario vor.
Ich sitzte an einem Gewässer und seit Stunden tut sich nichts.
Ich nehme meine `` sonnengereiften Tintenfischstreifen `` und besprühe diese mit Intimspray,
was ungefähr der Lockwirkung von Gildo Horns Unterhose gleichkommen würde.
30 Minuten Später beisst ein Waller...................................
Ich habe einen neuen Lockstoff erfunden.
Jeder soll glauben an was er will, aber für mich ist das wie,
Frotteehandtücher mit Musik von Wolfgang Petri beschallen, und gegen Ungeziefer auslegen