Teil 2 der Story:
Nachdem Wolfgang den objektiven Teil der Fischerei bereits ausführlich beschrieben hat, möchte ich auch noch auf den sozial gesellschaftlichen Aspekt unserer Reise eingehen.
Episode 1)
Ankunft, nach Begrüssung durch Roland, Sandra und Selina konnten wir im Laufe des Vormittags die Übernahme des Bootes (mit einem geilen neuem 60 PS 4-takter) vornehmen.
So nach einem (oder 2) Bierchen und einem Plauscherl mit den anwesenden Campgästen stand dem Fischen eigentlich nichts mehr im Wege, --> aber, eine Truppe Schweizer rund um Steffan (der im Jahr mehrmals zu Roland Ebner kommt) empfing uns freundlich und geizte auch nicht mit Tipps zur aktuellen Situation am Bach!
Und es kam, wie es kommen musste!
Mit der nötigen Bettschwere begaben wir uns gegen Mittags zur Ruhe.
Als wir so gegen 17:00 Uhr wieder aus den Federn waren, hatte auf der Terasse des Camps bereits eine kleine Party der Schweizer begonnen, die uns sehr herzlich auf eine Himbeerbowle und im Anschluss auf "Mozarella mit Tomaten, Spagetti Frutti di Mare - die besten die ich jemals gegessen hatte, und eine sagenhafte Grillerei - endend mit einem Zitronensorbet", dass den Abschluss gebildet hatte.
Was soll ich sagen, als Digestiv griffen Wolfgang & ich in unsere Zauberkiste und füllten die Schweizer mit reichlich Bacardi Cola ab, - mit fischen war natürlich Schluss an diesem Tage, - aber das war es auf jeden Fall wert!
Episode 2)
4 Tage später, nachdem wir auf der Sandbank durchgefischt hatten, machte sich der Lagerkoller breit und es war an der Zeit wieder mal ins Camp zu wechseln, - auch natürlich um unseren 1,70er zu feiern.
Abgebaut, gesagt getan waren wir gegen 09:00 im Camp und trafen auf eine Truppe aus Oberösterreich - meiner Heimat!
Wolfgang & Ich begannen unser übliches Ritual, nachdem wir einen Fisch gefangen hatten, und vor dem Schlafengehen

"Bacardi Gold"
stand auf der Agenda!
Meine Landsleute waren Anfangs ziemlich konfus, - Stunden später wurde jedoch mit Ziehharmonika und Teufelsgeige bis in den Abend heinein gefeiert!
Zum Ende möchte ich noch auf die perfekte Betreuung und Gastfreundschaft der Familie Ebner hinweisen, die uns am Abschlussabend sogar noch zur Grillerei eingeladen haben.
Der Slogan, das etwas andere Wallercamp am Po hat sich bewahrheitet!
Last but not least, ein großes Dankeschön an meinen Angelpartner Wolfgangart - ohne Dich wär das alles nur halb so schön