waller- kalle
Hallo,
wie ich immer wieder hören kann wir über das schlechte Wetter in diesm Frühjahr am Po gejammert.
Und das voll und ganz zu Recht.
Ich persönlich habe noch keinen solch kalten März in Italien am Po erlebt.
Aber über die Fänge kann ich in diesem Frühjahr ganz und gar nicht klagen.
Die Fanganzahl liegt deutlich höher als in den vergangenen Frühjahren.
Zwar war bisher noch kein echtes Monster dabei, aber wir sind schon dreimal knapp an der 100 kg Marke gescheitert.
In dieser Woche fehlt ein solcher Fisch noch, aber die nächsten 3 tage werden diese Chance sicherlich bringen.
Zur Zeit ist nicht das steigende und sich eintrübende Wasser die beste Zeit.
Warum dürfte eigentlich vollkommen klar sein.
Wir haben jetzt schon den dritten Wasseranstieg innerhalb von drei Wochen und ständig sind die flacheren Überflutungsgebiete unter Wasser.
Diese kühlen jedoch in der nacht sehr stark aus und es entwickelt sich deswegen darin auch kein Kleinlebewesen.
Nur die köfis ziehen da hinein und wühlen ein wenig im Boden oder suchen nur Schutz.
Der Waller fühzlt sich in diesem kalten flachen Wasser alles andere als wohl und ist eh fettgefressen wie nie bisher.
Also hat er diesen Ausflug in die kälte auch gar nicht nötig.
Er hat zur zeit eine einfachere und ebenso gute taktik drauf.
Irgenwann wird das Wasser auch wieder sinken und die Futterfische müssen dann auch wieder zurück in den Po schwimmen wenn sie nicht stranden wollen.
Und die meisten Überflutungsgebiete haben nur schnale Rückläufe in den Po.
Genau dort lauern die Burschen jetzt und pflücken sich die "Rosinen" raus.
Wer jedoch hier nicht extrem präzise fischt der wird trotzdem ohne Erfolg bleiben.
Wenn der köder 2 m zu weit drinnen ist über der Kante der wird umsonst fischen.
Gleiches gilt für die andere Richtung.
Und das erlebe ich auch zum ersten Mal, die Köder müssen dort tiefer angeboten werden. An der Oberfläche gespannt bring kaum Erfolg.
Naja, so langsam aber sicher soll es ja jetzt aufwärts gehen mit dem Wetter, aber bis wieder ein erfolgreiches Fischen vom Ufer aus möglich ist vergehen bestimmt noch 7 - 10 Tage.
Wer mit dem Schlauchboot über ostern kommt und das Fischen von der Sandbank einplant, der wird alles andere als eine effektive Fischerei betreiben können.
Die Plätze auf denen dies jetzt möglich ist sind mehr als nur rar gesät.
Grüße Kalle
wie ich immer wieder hören kann wir über das schlechte Wetter in diesm Frühjahr am Po gejammert.
Und das voll und ganz zu Recht.
Ich persönlich habe noch keinen solch kalten März in Italien am Po erlebt.
Aber über die Fänge kann ich in diesem Frühjahr ganz und gar nicht klagen.
Die Fanganzahl liegt deutlich höher als in den vergangenen Frühjahren.
Zwar war bisher noch kein echtes Monster dabei, aber wir sind schon dreimal knapp an der 100 kg Marke gescheitert.
In dieser Woche fehlt ein solcher Fisch noch, aber die nächsten 3 tage werden diese Chance sicherlich bringen.
Zur Zeit ist nicht das steigende und sich eintrübende Wasser die beste Zeit.
Warum dürfte eigentlich vollkommen klar sein.
Wir haben jetzt schon den dritten Wasseranstieg innerhalb von drei Wochen und ständig sind die flacheren Überflutungsgebiete unter Wasser.
Diese kühlen jedoch in der nacht sehr stark aus und es entwickelt sich deswegen darin auch kein Kleinlebewesen.
Nur die köfis ziehen da hinein und wühlen ein wenig im Boden oder suchen nur Schutz.
Der Waller fühzlt sich in diesem kalten flachen Wasser alles andere als wohl und ist eh fettgefressen wie nie bisher.
Also hat er diesen Ausflug in die kälte auch gar nicht nötig.
Er hat zur zeit eine einfachere und ebenso gute taktik drauf.
Irgenwann wird das Wasser auch wieder sinken und die Futterfische müssen dann auch wieder zurück in den Po schwimmen wenn sie nicht stranden wollen.
Und die meisten Überflutungsgebiete haben nur schnale Rückläufe in den Po.
Genau dort lauern die Burschen jetzt und pflücken sich die "Rosinen" raus.
Wer jedoch hier nicht extrem präzise fischt der wird trotzdem ohne Erfolg bleiben.
Wenn der köder 2 m zu weit drinnen ist über der Kante der wird umsonst fischen.
Gleiches gilt für die andere Richtung.
Und das erlebe ich auch zum ersten Mal, die Köder müssen dort tiefer angeboten werden. An der Oberfläche gespannt bring kaum Erfolg.
Naja, so langsam aber sicher soll es ja jetzt aufwärts gehen mit dem Wetter, aber bis wieder ein erfolgreiches Fischen vom Ufer aus möglich ist vergehen bestimmt noch 7 - 10 Tage.
Wer mit dem Schlauchboot über ostern kommt und das Fischen von der Sandbank einplant, der wird alles andere als eine effektive Fischerei betreiben können.
Die Plätze auf denen dies jetzt möglich ist sind mehr als nur rar gesät.
Grüße Kalle