Adri
Hallo,
mal wieder ein Klopf Thema:
Ist das Klopfen bei 11°C Wassertemperatur schon sinnvoll?
Rolf Mülheim
Probier's aus.Du weist doch, Schnur muß nass sein.
MfG Rolf
Waller_fisher
ja ich denke auch warum sollte es nicht funktionieren.Da ja auch bei Minustemps Waller gefangen werden!
Aber die Experten können ja mal was dazu sagen
Gruss Jürgen
Alex M.
Nein!!!
Waller_fisher
HI
Nein,einfach so!!
Da muss ja schonmal fragen wieso denn nicht

??
Gruss Jürgen
Rico
Weil es zu dieser Jahreszeit die Waller eher vergrämt und vertreibt als das es sie anlockt
Waller_fisher
Aber wenn ich dem Waller einen Köfi vor die Nase setzte ist das doch fast das gleiche ...ich meine der macht doch auch viel Wirbel!
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht als Klopf-greenhorn geoutet...
Gruss Jürgen
Alex M.
nicht als Greenhorn sondern als Unbelehrbarer.
Waller_fisher
Unsinn ,leider ...
Da ich garnicht die Möglichkeit habe diese Art des Fischens auszuüben,noch nicht ...
Eher das Interesse den Waller besser kennen zulernen !
Es ist doch wohl ganz normal das man einfach ein "NEIN" nicht so stehen lassen kann.
Wobei ich auch verstehen kann das es langweilig wird immer die selben Fragen zubeantworten.Aber dazu ist doch dieses Forum doch auch da.
Also nix für ungut ...
Heimo
Zitat: |
Original von Waller_fisher
Aber wenn ich dem Waller einen Köfi vor die Nase setzte ist das doch fast das gleiche ...ich meine der macht doch auch viel Wirbel!
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht als Klopf-greenhorn geoutet...
Gruss Jürgen |
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Funtz sogar bei einer 10cm dicken Eisdecke.
Vorsichtig den Schnee wegkehren, und dann heißt es warten, Waller werden vom Licht angezogen, leichtes KLOPFEN mit dem Finger beschleunigt die Sache etwas, wenn du einen Schatten siehst KLOPFST du mit der Rüchseite einer Axt kräftig auf das Eis, du brauchst ihn nur mehr freihacken
esoxx
Zitat: |
Funtz sogar bei einer 10cm dicken Eisdecke. Vorsichtig den Schnee wegkehren, und dann heißt es warten, Waller werden vom Licht angezogen, leichtes KLOPFEN mit dem Finger beschleunigt die Sache etwas, wenn du einen Schatten siehst KLOPFST du mit der Rüchseite einer Axt kräftig auf das Eis, du brauchst ihn nur mehr freihacken Augenzwinkern |
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wie jetzt? hacken oder haken??
Waller_fisher
Der Thread driftet ab
Heimo
Zitat: |
Original von esoxx
Zitat: |
Funtz sogar bei einer 10cm dicken Eisdecke. Vorsichtig den Schnee wegkehren, und dann heißt es warten, Waller werden vom Licht angezogen, leichtes KLOPFEN mit dem Finger beschleunigt die Sache etwas, wenn du einen Schatten siehst KLOPFST du mit der Rüchseite einer Axt kräftig auf das Eis, du brauchst ihn nur mehr freihacken Augenzwinkern |
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wie jetzt? hacken oder haken??
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KLOPFEN Hacken
Vor 40 Jahren hat es bei den Hechten prima gefunzt
Das trau ich mich jetzt nur schreiben, weil der alte Förster schon lange nicht mehr lebt, der würde mir den Kopf abreissen
Diese böse Angelart nennt man bei uns prellen.
Bachmotzschreck
Die Ausnahme bestätigt die Regel aber sinnvolles klopfen würde ich erst ab 15-17 Grad abwarten
wallerlexi
Wie eigentlich schon geschrieben,
es funktioniert zwar, aber man sollte es zu dieser Jahreszeit eigentlich vermeiden.
Die richtige Klopfzeit fängt erst nach der Laichzeit an, wenn sich die Waller wieder im Gewässer verteilen. So kann man die einzelnen Waller besser anklopfen, und das Wasser wird nicht "verklopft".
Hierzu mal einige Zeilen von Wallerkalle:
24° bis 28° Grad Celsius
Etwa zwei Wochen nach der Eiablage lassen sich die Bartelträger wieder sehr gut fangen. Sie verteilen sich in den Gewässern und fressen in den folgenden zwei bis drei Wochen relativ viel. Die in dieser Phase mit Abstand fängigste Methode ist das Locken mit dem Wallerholz. Als Köder empfehlen sich Tauwurmbündel oder Köderfisch. Die Bartelträger sind nun äußerst aktiv, ihr Aktionsradius ist besonders groß. Dadurch reagieren sie jetzt am besten auf die lauten Klopfgeräusche des Holzes. Sie steigen sehr schnell nach unseren Ködern und nehmen diese oft vehement
Schleichkatze

wallerlexi,
danke! Du hast den Thread gerettet!

Gruß+Petri
schleichkatze
wallerlexi
man tut was man kann...
hier noch was von Kalle:
Allerdings war das Klopfen mit dem Wallerholz vom Bellyboat aus immer noch ein Renner. Sicherlich weil diese Methode nur drei Wallerangler betrieben und wir sehr vorsichtig damit umgingen. Das heißt, wir befischten einen Streckenabschnitt nur maximal einmal in der Woche. Stark änderten sich diese Erfolge um 1998. Zu dieser Zeit begannen zwei weitere Wallerangler mit dem Wallerholz so ziemlich alles falsch zu machen was man falsch machen konnte. Sie beklopften bereits im Januar die Winterruheplätze wie die verrückten und freuten sich über die leicht steigenden Fische auf dem Echolotbildschirm. Täglich bearbeiteten Sie diese Stellen mehrfach, natürlich ohne den erhofften Fangerfolg.
Diese Stellen wurden von den beiden erneut beharkt bis zum umfallen, allerdings mit nur äußerst mäßigem Erfolg. Aber es gab danach in diesen beiden Streckenabschnitten keine Waller mehr, die nicht an das Klopfen mit dem Wallerholz gewöhnt waren. Der gleiche Zeitaufwand mit der gleichen Methode zum richtigen Zeitpunkt, im Hochsommer, bei hohen Wassertemperaturen, nach der Laichzeit, dann wenn sich die Waller wieder mehr im Neckar verteilt haben, dann wenn man mit dieser Methode jeden Fisch unter den günstigsten Voraussetzungen einzeln anklopfen kann, hätte den beiden sicherlich völlig andere Fangerfolge beschert
Heimo
Zitat: |
Original von wallerlexi
Wie eigentlich schon geschrieben,
es funktioniert zwar, aber man sollte es zu dieser Jahreszeit eigentlich vermeiden.
Die richtige Klopfzeit fängt erst nach der Laichzeit an, wenn sich die Waller wieder im Gewässer verteilen. So kann man die einzelnen Waller besser anklopfen, und das Wasser wird nicht "verklopft".
Hierzu mal einige Zeilen von Wallerkalle:
24° bis 28° Grad Celsius
Etwa zwei Wochen nach der Eiablage lassen sich die Bartelträger wieder sehr gut fangen. Sie verteilen sich in den Gewässern und fressen in den folgenden zwei bis drei Wochen relativ viel. Die in dieser Phase mit Abstand fängigste Methode ist das Locken mit dem Wallerholz. Als Köder empfehlen sich Tauwurmbündel oder Köderfisch. Die Bartelträger sind nun äußerst aktiv, ihr Aktionsradius ist besonders groß. Dadurch reagieren sie jetzt am besten auf die lauten Klopfgeräusche des Holzes. Sie steigen sehr schnell nach unseren Ködern und nehmen diese oft vehement |
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Das ist schon richtig, aber gerade vor der Laichzeit haun sich die Waller die Wampe voll, und besonders die großen sind oft schon sehr zeitig im Jahr unterwegs.
Was schon oft bewiesen wurde, viele große Fische wurden schon im Frühjahr gefangen.
Auch in der besten "Klopfzeit" kann man ein Wasser verklopfen.
1.) Wenn man es nicht kann
2.)Fische werden am Echolot geortet und die klopferei beginnt, das Fische bei kaltem Wasser träger sind ist kein Geheimnis, doch wenn er satt ist wird er nicht reagieren und es wird munter weiter geklopft, irgendwann will er schon.
Und wenn man bedenkt wie viele Fischer oft unterwegs sind, und wie oft so ein Wels angeklopft wird, braucht man sich nicht wundern, wenn Welse auf klopfen nicht mehr reagieren.