Wow hätte ja nicht gedacht das dieses Thema so viel Resonanz bekommt. Und einige Beiträge sprechen mir auch aus der Seele.
Ich persönlich mag ja das Foren und auch Facebook. Lese gerne mal Berichte, Beiträge, Fangmeldungen etc. Aber schon meine Oma sagte immer: Schuster bleib bei deinen Leisten und das ist was viele dabei vergessen. Wenn ich mich zum Beispiel als Einsteiger informieren möchte, woher soll ich wissen ob dies stimmt oder ob derjenige wirklich Ahnung hat? Und ich finde gerade da hat Facebook eine grosse Lücke. Man kann Informationen etc gut verbreiten aber auch den selbsternannten Heiligenschein gut polieren. Was mir unangenehm ist kann ich löschen und Personen blocken. Likes kann man zb. kaufen und ersammeln. Man hat so keinen Einblick ob nun alles Schein oder sein ist.
Das zb Facebook auch eine Werbeplattform ist stört mich persönlich nicht. Ich möchte nur nicht durch Werbung etwas vorgegaukelt bekommen. Hier auch mal ein Zitat was vor kurzem geschrieben wurde zum Thema Wahrheit:
Das Ding mit der Wahrheit...
Während sich ein selbsternannter Großzander-Experte gestern beim Schwarzangeln erwischen lies und Hobby-Guides versuchen, mit veralteten Fotos, die sie als aktuelle "vermarkten" wollen, um wieder ins Gespräch zu kommen, scheint eines gewaltig auf der Strecke zu bleiben: Die Wahrheit!
Augenscheinlich versucht der eine oder andere, die triste und wohl anspruchsvollste Zeit des Jahres, nämlich den Winter, etwas zu pushen, um leere Plätze zu füllen oder sich gar mit Fischen aus Gewässern, welche vom Biosphärenreservat als streng geschützt gelten oder deren Betreten gänzlich verboten ist, da Betriebsgelände, zu profilieren, weil es anscheinend zu schwierig ist, selbiges mit den momentan möglichen Fängen zu tun.
Fakt ist: Genau so ist es - nämlich verdammt schwierig! Sich den ganzen Tag, so wie heute, bei 2°C. und eisigem Wind ans Wasser zu stellen, ist dabei jedoch zwingend notwendig, um am Ende des Tages unter fairen Bedingungen mit dem einen, wirklich erkämpften und erarbeiteten Fisch dazustehen und sich drüber freuen zu können, eben diesen einen Fisch gefangen zu haben, und zwar dort, wo man es auch darf und es jeder versucht.