tomsen
Moin,
da ich mir fest vorgenommen habe, mich ab Freitag nächster Woche mit meinem Boot für einige Tage in die traumhafte Landschaft der mittleren Havel zu verziehen und mir beim Ansitzangeln auf Waller doch noch einige Erfahrung fehlt, wollte ich mal schauen ob Ihr mir bezüglich grundlegender Fragen weiterhelfen könnt. Mein Ziel ist nicht der Rekordfisch. Ich will einfach mal den Kopf freikriegen und wenn möglich irgendwas um den Meter fangen. Wenns größer wird? Bombe!
Kurz zur Ausgangslage:
- Sehr langsam fließender Fluss (eigentlich eher Stillgewässer) mit vielen teils sehr flachen und verkrauteten Altarmen
- Massiver Schilf-/ Strauch und Baumbewuchs am Ufer, so dass ich wohl auf dem Boot bleiben werde (muss)
- Wassertiefe ist zwischen einzelnen Löchern bis 8m und nem halben Meter alles dabei
- Wetterlage soll sich hier ab morgen stabilisieren und während meiner Session (sofern das dann noch zutrifft) auf schwülwarm anziehen
- Wassertemperatur ca. 22-23 Grad
- Neumond
- Enormer Weißfischbestand
- Ich denke mal, dass der Bootsverkehr (zumindest Sa u. So) relativ dolle sein wird, so dass ich die Fahrrine nicht unbedingt befischen wollte
- Ich habe leider keine Möglichkeit, mir die Situation vor Ort vorher anzusehen. Daher muss ich am Freitag einen ersten Platz finden
Meine Frage:
1. Wo würdet Ihr unter diesen Bedingungen die Waller beim Fressen vermuten? Eher flach an den Seerosen und Uferstrukturen, da da ja eigentlich auch der Brutfisch sein Unwesen treibt. Oder eher an den Löchern/ der Fahrrinne trotz Bootsverkehr.
2. Auf welche Köfi-Größen setzt Ihr zu dieser Jahreszeit? Da hier wirklich von 3kg Brasse bis 5cm Plötze alles dabei ist, fällt mir die Wahl natürlich schwer. Realistisch komm ich an Brasse/Güster/Plötze/Rotfeder/Barsch. Eventuell noch nen Rapfen, wobei die meistens eine sehr heftige Größe 65cm+ haben.
Meine Ideen:
Soweit ich gelesen habe, macht es ja eher wenig Sinn den Waller direkt an seinem Standplatz zu befischen, daher würde ich mich auf flache Altarme mit viel Totholz konzentrieren. Ich würde zwei Bojen setzen bzw. abspannen und dabei einmal ne Haarmontage mit nem kleinen Köfi (20-25cm) und einmal ne Dopplehakenmontage mit nem ordentlichen Happen anbieten. Außerdem würde ich beide Plätze mit ein wenig Grundfutter präparieren, um die Weißfische an den Platz zu locken.
Da ich versuche, alle Dinge so gut wie möglich vorzubereite, würde mich interessieren, wie Ihr soetwas strategisch angeht...Gerne am konkreten Beispiel
Vielen Dank!
da ich mir fest vorgenommen habe, mich ab Freitag nächster Woche mit meinem Boot für einige Tage in die traumhafte Landschaft der mittleren Havel zu verziehen und mir beim Ansitzangeln auf Waller doch noch einige Erfahrung fehlt, wollte ich mal schauen ob Ihr mir bezüglich grundlegender Fragen weiterhelfen könnt. Mein Ziel ist nicht der Rekordfisch. Ich will einfach mal den Kopf freikriegen und wenn möglich irgendwas um den Meter fangen. Wenns größer wird? Bombe!
Kurz zur Ausgangslage:
- Sehr langsam fließender Fluss (eigentlich eher Stillgewässer) mit vielen teils sehr flachen und verkrauteten Altarmen
- Massiver Schilf-/ Strauch und Baumbewuchs am Ufer, so dass ich wohl auf dem Boot bleiben werde (muss)
- Wassertiefe ist zwischen einzelnen Löchern bis 8m und nem halben Meter alles dabei
- Wetterlage soll sich hier ab morgen stabilisieren und während meiner Session (sofern das dann noch zutrifft) auf schwülwarm anziehen
- Wassertemperatur ca. 22-23 Grad
- Neumond
- Enormer Weißfischbestand
- Ich denke mal, dass der Bootsverkehr (zumindest Sa u. So) relativ dolle sein wird, so dass ich die Fahrrine nicht unbedingt befischen wollte
- Ich habe leider keine Möglichkeit, mir die Situation vor Ort vorher anzusehen. Daher muss ich am Freitag einen ersten Platz finden
Meine Frage:
1. Wo würdet Ihr unter diesen Bedingungen die Waller beim Fressen vermuten? Eher flach an den Seerosen und Uferstrukturen, da da ja eigentlich auch der Brutfisch sein Unwesen treibt. Oder eher an den Löchern/ der Fahrrinne trotz Bootsverkehr.
2. Auf welche Köfi-Größen setzt Ihr zu dieser Jahreszeit? Da hier wirklich von 3kg Brasse bis 5cm Plötze alles dabei ist, fällt mir die Wahl natürlich schwer. Realistisch komm ich an Brasse/Güster/Plötze/Rotfeder/Barsch. Eventuell noch nen Rapfen, wobei die meistens eine sehr heftige Größe 65cm+ haben.
Meine Ideen:
Soweit ich gelesen habe, macht es ja eher wenig Sinn den Waller direkt an seinem Standplatz zu befischen, daher würde ich mich auf flache Altarme mit viel Totholz konzentrieren. Ich würde zwei Bojen setzen bzw. abspannen und dabei einmal ne Haarmontage mit nem kleinen Köfi (20-25cm) und einmal ne Dopplehakenmontage mit nem ordentlichen Happen anbieten. Außerdem würde ich beide Plätze mit ein wenig Grundfutter präparieren, um die Weißfische an den Platz zu locken.
Da ich versuche, alle Dinge so gut wie möglich vorzubereite, würde mich interessieren, wie Ihr soetwas strategisch angeht...Gerne am konkreten Beispiel

Vielen Dank!