tomsen
Moin,
irgendwie konnte ich in Anbetracht eines bevorstehenden Kurztrips auf meinen Heimatgewässern heute nacht in Hinblick auf die Spotwahl nicht wirklich schlafen und hab mir mal ein paar Gedanken gemacht. Eventuell kann der ein oder andere mit seinen Erfahrungen Licht ins Dunkle bringen.
Jetzt im Frühjahr am Fluss ist die ganze Sache ja relativ "einfach". Warte auf steigendes Wasser, such Dir nen Überschwemmungsgebiet und gut. Der Waller folgt den Futterfischen dorthin, wo die Nahrung freigespült wird.
Im Stillwasser stellt sich das, aus meiner Sicht etwas anders dar. In der konkreten Situation geht es um einen etwa 5ha großen See, der von einem Kanal durchflossen wird. Auf dem gesamten See herrschen vorrangig Wassertiefen von ca. 2m, lediglich eine Ecke ist tiefer. Hier halten sich die Waller das ganze Jahr über auf, soviel weiß ich
Die Ecke will ich aber in meinen Überlegungen außen vor lassen, da ich dort vor lauter Plumpsanglern keine Ruhe haben werde. Außerdem will ich was Neues probieren.
Die konkrete Frage lautet also: Legen Waller im Frühjahr auch in solchen Gewässern größere Strecken zurück (z.B. wie die Fressrouten von Karpfen)? Oder kann man davon ausgehen, dass die "Schlafsääle" nur in geringem Umkreis verlassen werden? Sprich auftauchen, so schnell wie möglich Beute machen, ablegen...
Dazu kommt, dass die Uferzonen größtenteils wirklich sehr flach sind (also 1m und drunter) und der See überall Weißfisch hat.
Darüber hinaus gibt es noch einen sehr geschützten, langgezogenen Seitenarm der gut mit Schilf und Seerosen bewachsen ist. Hierbei handelt es sich jedoch um den mit Abstand schlammigsten Bereich. Ist sowas ein "Problem"? Ansonsten wäre dieser denke ich meine erste Wahl, da hier im Frühjahr auch die Rapfen zum Rauben kommen.
Also zurück zur Ausgangsfrage: Wie beweglich sind Waller eurer Meinung nach im Stillwasser wenn ihnen die Beute eigentlich überall vor der Nase schwimmt?
irgendwie konnte ich in Anbetracht eines bevorstehenden Kurztrips auf meinen Heimatgewässern heute nacht in Hinblick auf die Spotwahl nicht wirklich schlafen und hab mir mal ein paar Gedanken gemacht. Eventuell kann der ein oder andere mit seinen Erfahrungen Licht ins Dunkle bringen.
Jetzt im Frühjahr am Fluss ist die ganze Sache ja relativ "einfach". Warte auf steigendes Wasser, such Dir nen Überschwemmungsgebiet und gut. Der Waller folgt den Futterfischen dorthin, wo die Nahrung freigespült wird.
Im Stillwasser stellt sich das, aus meiner Sicht etwas anders dar. In der konkreten Situation geht es um einen etwa 5ha großen See, der von einem Kanal durchflossen wird. Auf dem gesamten See herrschen vorrangig Wassertiefen von ca. 2m, lediglich eine Ecke ist tiefer. Hier halten sich die Waller das ganze Jahr über auf, soviel weiß ich

Die konkrete Frage lautet also: Legen Waller im Frühjahr auch in solchen Gewässern größere Strecken zurück (z.B. wie die Fressrouten von Karpfen)? Oder kann man davon ausgehen, dass die "Schlafsääle" nur in geringem Umkreis verlassen werden? Sprich auftauchen, so schnell wie möglich Beute machen, ablegen...
Dazu kommt, dass die Uferzonen größtenteils wirklich sehr flach sind (also 1m und drunter) und der See überall Weißfisch hat.
Darüber hinaus gibt es noch einen sehr geschützten, langgezogenen Seitenarm der gut mit Schilf und Seerosen bewachsen ist. Hierbei handelt es sich jedoch um den mit Abstand schlammigsten Bereich. Ist sowas ein "Problem"? Ansonsten wäre dieser denke ich meine erste Wahl, da hier im Frühjahr auch die Rapfen zum Rauben kommen.
Also zurück zur Ausgangsfrage: Wie beweglich sind Waller eurer Meinung nach im Stillwasser wenn ihnen die Beute eigentlich überall vor der Nase schwimmt?