Flex
In meinem neuen Gewässer ( ca 70ha tiefe 17m ) reagieren die Waller aufs klopfen gut! Sie steigen meistens nicht, aber sind dann plötzlich da . Wahrscheinlich stehen sie im Freiwasser ( beizen aber leider überhaupt nicht )
Ich selbst klopfe eine Strecke von 1km etwa 15 mal in 6 Monaten ab. Manchmal kann ich auch einen anderen an dieser Strecke dabei beobachten aber eher seltener.
Nun die Frage ab wann kann man von einem überklopften Gewässer reden?
Flex
Dazu muss ich noch sagen das sonst an diesem See kein anderer Welsangler dort aktiv ist!
crank fishing men
Hey
Hast du schon versucht mit den Ködern zu Experimentieren.
Was für ein Boot und Echolot hast du im Einsatz !? Gehst du am Tag oder Nachts !?
Gruß
Flex
Crank fishing men
Also ich gehe meistens späten Nachmittag bis es dunkel ist manchmal auch morgens
Köder sind töte Köderfische am System meistens Plötzen zwischen 20 und 35 cm
und Tauwurmbündel.
Gut, ein Biss hatte ich mal. Leider hat er nicht gehangen nur den Köderfisch entschuppt
Boot ist ein

DR Anker
Echolot: Lowrance Elite 7x Hdi
ncaldo
Hi hab dir zwar schon ne PN geschrieben aber ich schreib mal hier.
Wie ist die Wassertemperatur? Ich finde das ist der wichtigste Punkt.
crank fishing men
Hey
Bei uns haben wir Gewässer wo ich festgestellt habe,dass bei stärkeren modernen Echoloten die Waller sobald sie im Kegel des Gebers sind abdrehen. Auch zu grosse Boote können ein Störfaktor sein , vermutlich sehen sie besser als man denkt.
Versuch vielleicht mal mit weissen Calamares , in verschiedenen Tiefen. Ich fische bei uns Einzelhaken mit Drilling, 2 Stk.auf den Einzelhaken und 3 stk. auf dem Drilling.
Was manchmal auch hilft ist , wenn du ein anderes Holz ausprobierst.
Was ncaldo geschrieben hat ist auch relevant, sollte aber von der Jahreszeit her stimmen !?
Bei uns läuft das so ab 14 Grad Wassertemperatur recht gut.
Gruss
Flex
Ich sollte mal die Montagen umstellen wird Zeit
Mach ich jetzt auch endlich mal
Muss der Calamares frisch sein oder wie manche sagen erst richtig stinken?
crank fishing men
Würde frische, gewaschene (weiss)verwenden !
Gruss
Flex
Die tiefgefrorenen Calamaresringe aus der Tüte ( dann in Steifen schneiden) ?
Flex

Just4Fun
Hätte ein gutes Panadenrezept für dich.
Ziehst mit einem Messer den Schleim von einem Fisch und schmierst auf deinen Kunstköder und lässt ihn antrocknen.
Fängt deutlich besser !
Moritz
Zitat: |
Original von Flex
Die tiefgefrorenen Calamaresringe aus der Tüte ( dann in Steifen schneiden) ? |
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Entweder die kleinen, ganzen Sepia aus der vakuumierten Kunststoffschale oder die weisen Tuben, einzeln entnehmbar aus der Tüte
WKT
Hallo,
wie gut oder wie schlecht das Klopfen mit dem Wallerholz funktioniert hängt vor allem davon ab wie agressiv man die Burschen damit machen kann und dies wiederum ist stark von dem vorhandenen Wallerbestand abhängig. Eine größere Population führt automatisch zu erhöhtem Ageessionspotential.
Ein neuer, sich erst aufbauender Bestand wie wir es am Rhein, Nexkar aber auch am Po und Ebro haben ist sehr hilfreich.
Ein schon jahrhunderte alter Bestand führt zuceinen natürlich ausgewogenen Bestand mit geringem Agressionspotential.
Auch die Jahreszeit spielt dabei eine große Rolle. Vor der Laichzeit wird automatisch die Agression stark heruntergefahren. Damit das gesellige Zusammenleben im Laichgebiet möglich wird.
Umgekehrt, nach der Laichzeit beginnen verstärkte Revierkämpfe und die Agression ist auf dem absoluten Gipfel.
Von daher kann man schon ableiten, dass diese Zeit die Beste zum klopfen ist.
Und logisch spielt es eine extrem wichtige Rolle wie oft sie schon beklopft wurden. Jeder einzige Schlag in einem 17 ha Gewässer hinterlässt eine nachlassende Wirkung auf jeden Waller in diesem Gewässer. Jeder Waller hört jeden Schlag egal wo auf dem Gewässer geschlagen wird.
Flex

WkT
Auf welchen Entfernungen das klopfen von Wallis wahrgenommen werden kann wäre echt mal interessant !
Zum Beispiel ist mir beim Schnorcheln aufgefallen das eine Sorte E-Motoren noch auf über 500m unterm Wasser als summendes pfeifen wahrzunehmen sind. Echt erschreckend!!
Der See hat ungefähr 70ha.
Vitali Dalke
Zitat: |
Original von Flex
WkT
Auf welchen Entfernungen das klopfen von Wallis wahrgenommen werden kann wäre echt mal interessant !
Zum Beispiel ist mir beim Schnorcheln aufgefallen das eine Sorte E-Motoren noch auf über 500m unterm Wasser als summendes pfeifen wahrzunehmen sind. Echt erschreckend!!
Der See hat ungefähr 70ha. |
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Wir hatten mal vor etwa 5-6 Jahren ein Experiment am Rhein (Altarm, nah an der Grenze zum hauptstrom) durchgeführt:
Ein Mann im Boot, ca 40-50 Meter von Ufer entfernt, ich am Ufer im Knietiefen Wasser.
Wassertemperatur etwa 12 Grad.
Der vom Boot klopft und lässt die Waller steigen. Gibt mir ein Zeichen (Klopfpause) und ich klopfe am Ufer. Die Waller verschwinden in meine Richtung. Dann mache ich mal Stopp und das Boot klopft. Die Waller kehren langsam zurück.
Auch beim Grundfischen an der ersten Kante im Fluss, nicht sehr weit vom Ufer entfernt hatte ich schon mal durch das Klopfen vom Ufer aus Bisse ausgelöst.
Kalle
Die Waller hören definitiv vom Weiten und wissen was Sache ist.
Zum Teil sind die meisten Gewässer bereits verklopft.
Leider verstehen nicht gerade viele was die am Wasser mit einem Holz veranstalten.
Manchmal höre, sehe ich wie manch so ein Klopfer das Wallerholz wie ein Kalaschnikov bedient.
Man kann überall die Waller zum Biss animieren. Man muss nur verstehen was das Holz macht und wie man es bedient. Welche Amplitude, Druck und das Geräusch und wie sich das Zusammenspiel situationsabhängig auswirkt.