ich empfehle grundsätzlich jedem das nachzuprüfen. ob etwas unwahrscheinlich erscheint mag ja so sein aber tatsachen sind tatsachen.
fakt ist, dass in beinahe jedem ölpellet ethoxyquin als konservierungsstoff enthalten ist.
es ist fakt, dass dies auf unseren tellern landet. beispiele und journalistische rechcherchen darüber gibt es mehr als genug.
egal ob im lachsfilet, geräucherter forelle oder heilbut. überall ist dieses zeug drin.
ich halte es für besser sich an fakten zu halten, als an das was einem wahrscheinlich oder unwahrscheinlich vorkommt.
wer es nicht "glauben" mag, hier sind fakten:
http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/...futter-100.html
http://www.deutschlandradiokultur.de/fut...ticle_id=357479
http://www.aquakulturinfo.de/index.php/Ethoxyquin.html
quellenauszug:
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Ist Ethoxyquin gesundheitsschädlich?
Die Frage drängt sich auf, wenn man bedenkt, dass Ethoxyquin bis 2011 auch als Pestizid zugelassen war. So wurde Ethoxyquin zum Schutz vor Schalenfäule bei Birnen in Gewächshäusern eingesetzt.
In langfristigen Fütterungsversuchen (3 – 30 Monate) konnte im Säugermodell – ab 200 mg/kg Körpergewicht bei Ratten und 10 mg/kg bei Hunden – degenerative und pathologische Veränderungen der Leber, Schilddrüse und Niere, verminderte Futteraufnahme und Dehydration nachgewiesen werden.
Eine orale Zufuhr von großen Mengen Ethoxyquin kann entsprechend auch für den Menschen gesundheitsgefährdend sein....
http://www.fleisch-macht-krank.de/index....-%C3%BCberhaupt
http://www.news.de/gesundheit/855640238/...-verursachen/1/
http://www.galab.de/de/forschung/ethoxyquin.php
quellenauszug:
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So wurde Ethoxyquin 2011 nicht in den Anhang I dieser Richtlinie aufgenommen und ethoxyquinhaltige Pflanzenschutzmitteln dürfen in der EU nicht zugelassen werden. Als Antioxidationsmittel ist Ethoxyquin jedoch in Futtermitteln mit einem Höchstgehalt von 150 mg/kg erlaubt. In Lebensmitteln wie Lachs werden Gehalte von 0,5 mg/kg oder höher gefunden. Für Lachs gibt es keinen gesetzlich geregelten Grenzwert. Der Einsatz in der Futtermittelindustrie wird daher diskutiert..........
http://www.express.de/ratgeber/gesundhei...eucht--24395260
man könnte hier jetzt eine endlose parade an links aufführen, ist aber überflüssig weil es jeder selbst nachprüfen kann.
des weiteren muss man schon ziemlich mit dem klammerbeutel gepudert sein, wenn man tatsächlich "glaubt", dass futterpellets ein gesundes naturprodukt sind, sich lange halten, nicht verderben, ohne das da hochtoxische substanzen zugesetzt werden müssen um den zerfall durch luftsauerstoff, feuchtigkeit und uv- licht zu verzögern.
so viele hersteller von fischfutterpellets gibt es gar nicht und beinahe alle verwenden die selben zutaten. fischöl ist nunmal nicht ewig haltbar ohne zusätze.
das argument greift sehr wohl und aufgeführt wurde diese sache schon mehrmals.
auch wenn diese futterpellets für die fabrikfischzucht sind, bedeutet das noch lange nicht, dass diese nicht als angelfutter zweckentfremdet werden. auch das ist inzwischen im gegnerischem lager wohl bekannt!