Harald1974
Hallo Jungs!
Bräuchte ne Info von euch. Wie schwer würdet ihr das Vorfach bebleien um einen lebenden Brassen
in der Größe so zwischen 20-25cm in gewünschter Tiefe zu halten? Es handelt sich um ein Stillgewässer mit einer Gewässertiefe von ca.3Meter. Ich möchte den Brassen so im Mittelwasser anbieten.
Welches Bleigewicht würdet ihr benutzen?
Vitali Dalke
Wenn es sich um Freiwasser handelt, bzw Stelle ohne Hindernisse, dann würde ich 50 bis 100 Gramm nehmen. 50 wenn ich möchte, dass der Köfi etwas mehr Freiraum hat und 100, wenn der etwas eingeschränkt sein sollte, - sprich kleinere Kreise mit etwas mehr Bewegung (höhere Amplitude) dreht.
Wenn man zwischen Ästen oder Bäumen unter Wasser fischt, dann ab 150 Gramm.
Harald1974
Ich biete meine Köder immer sehr nah an Hindernissen, unter Bäume und Äste, manchmal auch versunken, an. Also sollte ich das Gewicht ab 150g wählen!?
Welcher Abstand wäre ideal zum Greifhaken?
Vorerst vielen Dank Vitali!!!
Vitali Dalke
Es kommt drauf an welche Montage man verwendet.
Wir fischen seit Jahren versteiftes euro-som 2-Haken Rig.
Der Abstand zwischen Blei und dem Greifhaken beträgt 15 bis 30 cm.
grumic81
Hallo,
ich würde sagen für so eine Güster um 20 cm reicht 100 g locker aus. Für größere oder Aktivere Köder Würde ich wohl auch auf 150 g gehen. Die Montage von Vitali eignet sich denke ich sehr gut für dein Vorhaben
Lippehunter

Leute!
Vitali Ich frag mich schon lange wie Ihr bei der Montage die Köfis dranhängt,wie bei der Haarmontage?
Lg.Tom
Sigi

Harald,
wenn du einen kleinen Selbsthakeffekt einplanst würde ich ein 300 g Blei nehmen, wenn nicht sehe ich es wie Vitali.
grumic81
Zitat: |
Original von Sigi
Harald,
wenn du einen kleinen Selbsthakeffekt einplanst würde ich ein 300 g Blei nehmen, wenn nicht sehe ich es wie Vitali.
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Hallo,
Ok, ich will jetzt mal nicht klugscheißen. Aber wo soll bei einem Blei das an einer Pose hängt oder an freier Leine ein Hakeffekt herkommen? Höchstens von der Pose oder der Anbindestelle, aber vom Blei
Gruß Mike
Benjamin
Also ich lese im Themenstart dass er Blei aufs Vorfach machen will."Frontzonelead" oder wie auch immer bezeichnet
Harald1974
Also ich spanne dabei vorwiegend in Ufernähe ab, Vorfachlänge bleibt immer gleich, ca.1Meter.
Sollte ich tiefer gehen, kommt die Reissleine via Stöckchen oder direkt auf die Hauptschnur!
Mir geht es nur darum, den Köderfisch in einer bestimmten Tiefe zu halten, speziell im Frühjahr, wenn die Wassertemperatur noch sehr gering ist und die Fische noch nicht richtig unterwegs sind!!
Benjamin
Habs also richtig verstanden.Bin gespanmt was dir geraten wird, hab da leider keine Ahnung.
KFC
Also in einem Stillgewässermit einer Brasse reichen mir auch 30gramm am Vorfach. 150gramm hab ich noch nie an ein Vorfach gehängt.
Benjamin
Und wenn er direkt am Hinderniss anbieten will, bzw. Wie oben geschrieben wurde vll. Sogar zwischen Ästen eines im Wasser liegenden Baumes.
Da zieht die Brasse mit nur 30gr rein oder?
grumic81
Hallo,
30gr ist sicher etwas zu wenig!
Kommt auch auf den Köder an
Reden wir hier von richtigen Brassen oder einer 20 cm Güster?
Aber um die 100 g würde ich bei Hindernissen schon gehen, und auf alle fälle nicht zu weit weg vom Köder. Hier finde ich die von Vitali gezeigte Montage optimal. Dann reicht evtl. auch etwas weniger Blei.
Gruß Mike
KFC
Zitat: |
Original von Benjamin
Und wenn er direkt am Hinderniss anbieten will, bzw. Wie oben geschrieben wurde vll. Sogar zwischen Ästen eines im Wasser liegenden Baumes.
Da zieht die Brasse mit nur 30gr rein oder? |
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Kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. In einen Baum hinein, sprich zwischen die Äste setze ich persönlich meinen Köder nicht. Da hätt ich eher nicht die Bedenken, was passiert mit dem Köderfisch, sondern was mach ich, wenn ein Wels beisst und mitten im Hindernis an meiner Montage hängt.
Benjamin
Die paar Meter soll er aus seinem Versteck schon schwimmen
Manchmal kann es jedoch ein Vorteil sein wenn der Köfi direkt dem faulen Gesellen vorm Maul kreist.
Was meint ihr
P&S Grimm
Hi Benjamin
klar ist das manchmal besser.
Aber generell gilt doch, die Bebleiung den Umständen und dem Köfi anzupassen.
Bei ner Brasse mit 20-30cm würde ich nicht über 100g gehen, die hat sonst bald keine Lust mehr.
Und zu "mehr wie 150g habe ich noch nie ..." kann ich nur schmunzeln.
Habe in France schon Barben mit 80-90cm gefischt und um die an bestimmten Spots anzubieten, waren min. 400g nötig, um den Radius einzuschränken.
Auch bei Brassen über 2,5-3kg kommt es auf den Spot an. Immer an den Radius denken, den der Köfi nutzen kann/soll.
Wie immer m.M. .....
KFC
Zitat: |
Und zu "mehr wie 150g habe ich noch nie ..." kann ich nur schmunzeln.
Habe in France schon Barben mit 80-90cm gefischt und um die an bestimmten Spots anzubieten, waren min. 400g nötig, um den Radius einzuschränken.
Auch bei Brassen über 2,5-3kg kommt es auf den Spot an. Immer an den Radius denken, den der Köfi nutzen kann/soll.
Wie immer m.M. ..... |
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Dazu kann ich nur schmunzeln. Gut möglich dass eine 90cm Barbe 400 gramm braucht. Eine 90cm Barbe ist für mich allerdings auch kein bevorzugter Köderfisch.
Schaut euch mal die videos vom seuss an wo er das front zone lead erklärt. Selbst im Po nutzt er leichte Gewichte.
Edit und zu brassen war die frage 20cm und nicht über 3kg...
P&S Grimm
wenn schon Zitat dann doch bitte alles.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, zu der genannten größe schrieb ich nicht über 100g.
Und was Der von Dir genannte macht, ist mir relativ .........