tomsen
Zitat: |
Original von Welsschreck
Kann mir nicht vorstellen, daß er dann wild und panisch flüchtet, er hat ja auch keinen Grund dazu. Sehe ich das richtig? |
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Und genau das ist auch meine Hoffnung
_Sebi_
Doppeldrill hatte ich auf Wels leider erst 1x.
Am Boot zu zweit war das aber mehr Spaß als Problem.
Alleine beim Zanderfischen wo gelegentlich ein kleiner Walli beist und ich alleine bin, schaut es schon sehr stressig aus. Man muss den Fisch aus der Strömung raushalten und weg von dern Motorbooten. KOmt natürlich voll auf die Location an.
An einem 3h Schotterteich ohne Hängergebiete damals auf Carp und Stör war es nie ein Problem. Einfach Nr1 ausgedrillt und in den Kescher, dann Nr2 ausgedrillt und ebenfalls in den Kescher.
wels1987
Die Frage ist, wieviel schnur du am Ende auf der Spule hast, mit 50-70m restschnur, würde Ich diesen Versuch lassen. Größe des Fisches spielt ebenfalls eine Rolle. Ein 150cm Fisch kann schon ganz schon aggro zu deinem Gerät werden
Bolle
Abschließend möchte ich hierzu nur noch sagen, das Erfahrung eine gute Sache ist, man sie jedoch erst bekommt, wenn man sie bereits längst gebraucht hätte

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MfG Bolle
wels1987
Trifft es auf den Punkt Bolle
Als neueinsteiger ist das Thema Wels eigentlich recht überschaubar, da sieht es beim Karpfenangeln schon weit anders aus. Die Erfahrung kommt vom fischen. Du solltest einfach los legen mit angeln und viel lesen das wird dir weiter helfen. Ich sehe das Welsangeln, wie das aal angeln an, nur mit schwererem Gerät, ansonsten, haben die Viecher eigentlich die selben Vorlieben. Versuch dich in den Fisch zu vetsetzten, leiste gute vorarbeit (location) und bleib am Ball.
WallerJägerS
Zitat: |
Original von wels1987
Trifft es auf den Punkt Bolle
Als neueinsteiger ist das Thema Wels eigentlich recht überschaubar, da sieht es beim Karpfenangeln schon weit anders aus. Die Erfahrung kommt vom fischen. Du solltest einfach los legen mit angeln und viel lesen das wird dir weiter helfen. Ich sehe das Welsangeln, wie das aal angeln an, nur mit schwererem Gerät, ansonsten, haben die Viecher eigentlich die selben Vorlieben. Versuch dich in den Fisch zu vetsetzten, leiste gute vorarbeit (location) und bleib am Ball. |
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Was bitte ist dem beim Wallerangeln und Aalangeln vereichbar, außer dass beide lieber in der Nacht beißen??
Und was macht das Karpfenangn soo schwierig?
wels1987
Weil Ich finde, dass welse/aale die selben Eigenschaften haben im Fressverhalten usw. Lieben gern Gebälk, kraut, liegen einfach ab usw. Aale machen das auch alles, bloß das ich beim aal angeln keine abspannmontagen usw benötige. Ich denke schon das es für Neulinge im Karpfenbereich doch erhebliche Schwierigkeiten gibt, sich auf Anhieb durch zu finden in Sachen tackle, montagen usw. Das moderne Karpfenangeln ist weit aus umfangreicher wie das angeln auf Wels und das fängt beim Futter schon an, geht über Kleinteile (englische Begriffe) bis hin zur passenden ruten combo und endtackle, schlussendlich tausende montagen für je einen anderen Zweck. Ich denke schon dass, das Angeln auf Karpfen umfangreicher ist und wesentlich aufwendiger, wie das Angeln auf Wels, oder kannst du mir auf Anhieb sagen, welche Bestandteile in boilies sind damit es zu einer sofortigen Diffusion des köders kommt? Ich glaube nicht dass, das ein neuling kann. Tüte aufreißen und rein kippen kann jeder, verstehen was Ich da mache um Erfolg zu haben, das kann nicht jeder, zumal es noch dazu kommt welchen Jahresabschnitt wir haben um die Köder so zu präsentieren das auch was passiert und das zeug nicht nur wie ein Stein am Grund liegt.
dr.looove
Beim Karpfenangeln ist es doch genau so. Mit ner Standard Festblei Montage und bischen Futter bekommt man auch relativ schnelll Erfolge.
Ausserdem beinhaltet das Wallerangeln ja die komplette Karpfenangelei (und Feedern,Spinnfischen,Stippen und Meeräschenangelei) da diese zum Köderfischfang benötigt wird.
Köfis kaufen kann ja jeder.
Zum Thema.Ich bin ein bekennender Vielrutenfischer. Damit meine ich natürlich nicht 3 Ruten auf einen Spot zu legen sondern das Befischen möglichst vieler Spots. Mit vielen Ruten ist die Warscheinlichkeit auch grösser einen guten Spot zu treffen. Sofern erlaubt fische ich acht Ruten vom Boot.Doppeldrills gibt es dabei natürlich auch gelegentlich.Mein PB zum Beispiel hing schon an der Rute als wir vom Schlauchbootdrill eines anderen Fisches zurück kamen.
Welsschreck
Zitat: |
Original von wels1987
Weil Ich finde, dass welse/aale die selben Eigenschaften haben im Fressverhalten usw. Lieben gern Gebälk, kraut, liegen einfach ab usw. Aale machen das auch alles, bloß das ich beim aal angeln keine abspannmontagen usw benötige. Ich denke schon das es für Neulinge im Karpfenbereich doch erhebliche Schwierigkeiten gibt, sich auf Anhieb durch zu finden in Sachen tackle, montagen usw. Das moderne Karpfenangeln ist weit aus umfangreicher wie das angeln auf Wels und das fängt beim Futter schon an, geht über Kleinteile (englische Begriffe) bis hin zur passenden ruten combo und endtackle, schlussendlich tausende montagen für je einen anderen Zweck. Ich denke schon dass, das Angeln auf Karpfen umfangreicher ist und wesentlich aufwendiger, wie das Angeln auf Wels, oder kannst du mir auf Anhieb sagen, welche Bestandteile in boilies sind damit es zu einer sofortigen Diffusion des köders kommt? Ich glaube nicht dass, das ein neuling kann. Tüte aufreißen und rein kippen kann jeder, verstehen was Ich da mache um Erfolg zu haben, das kann nicht jeder, zumal es noch dazu kommt welchen Jahresabschnitt wir haben um die Köder so zu präsentieren das auch was passiert und das zeug nicht nur wie ein Stein am Grund liegt. |
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Hallo Wels 1987,
in gewisser Weise hast du völlig recht. Ich persönlich steigere mich nicht mit einem bestimmten Equipment auf eine bestimmte Fischart ein, einfach eine normale, gut bewährte Montage auslegen und gut....Ich bin ein reiner Spinnfischen und Grundangler, brauche kein Futter (höchstens für mich selbst)

und biete überwiegend nur Würmer und Köfis an.
So fange ich meine Aale, Barsche, Bachforellen, Zander und später dann auch mal einen Wels....
Man kann sich in alles finanziell und materiell hineinsteigern, doch wenn jemand sein Gewässer nicht "lesen" kann und einfach irgendwo drauflosangelt, wird auch mit der teuersten Ausrüstung nicht das Angler Glück haben, was er sich erhofft!
Er wird viele Stunden vergebens am Wasser hocken und immer wieder andere Montagen und Köder versuchen, bis er irgendwann aufgibt.
Zudem sind in vielen deutschen Vereinen (auch meinem) bloß 2 Ruten erlaubt. In manchen Videos sieht man den Einsatz von 4 Ruten -pro- Angler, wo sind so viele bloß erlaubt?!
Nicht immer ist High-Tech angebracht, einfach, robust und zuverlässig sollte die Ausrüstung sein.
Was die Englisch-Sprachigen Materialbezeichnungen angeht: Wir leben hier in Deutschland und sollten auch deutsche Begriffe für unsere Ausrüstung verwenden! Nicht jeder versteht englische Fachbegriffe und will sich spezielle Wörterbücher kaufen. Das gilt auf jeden Fall für die älteren Angler unter uns. Okay, jeder weiß, was ein Spinner und Wobbler ist. Aber was soll z.B. "Crankbait" oder "Jerkbait"? Was ist "feedern"? Für mich muß "das Kind bei seinem deutschen! Namen genannt werden, um von vornherein Unklarheiten auszuschließen!
Englischsprachige Begriffe aus der Luftfahrt sind ja ganz okay, aber Angeln soll einfach Angeln bleiben und nicht das protzen mit High End Material und engl. Fachausdrücken! Ja, das ist für einen Einsteiger schon recht schwer zu verstehen....
erwin1
Ganz kurz gesagt, bei Hochwasser zu zweit alles was erlaubt ist. Sonst zu zweit maximal 4.
ledic
Also ohne jetzt mal jemanden zu Nahe treten zu wollen.
Aber das einzig schwierige am modernen Karpfenangeln, ist es den Überblick bei dem ganzen Tackle-irrsinn nicht zu verlieren. Ist halt der größte Marktzweig und mit Abstand am höchsten kommerzialisiert. Ansonsten meines Erachtens die anspruchloseste Fischerei überhaupt.
Wie gesagt, ist nicht bös gemeint, versteh schon den Reiz vom Karpfenansitz auch. Und so ein Vollrun ist ab und an auch ganz nett!
Alex-1988
Zitat: |
Original von ledic
Also ohne jetzt mal jemanden zu Nahe treten zu wollen.
Aber das einzig schwierige am modernen Karpfenangeln, ist es den Überblick bei dem ganzen Tackle-irrsinn nicht zu verlieren. Ist halt der größte Marktzweig und mit Abstand am höchsten kommerzialisiert. Ansonsten meines Erachtens die anspruchloseste Fischerei überhaupt.
Wie gesagt, ist nicht bös gemeint, versteh schon den Reiz vom Karpfenansitz auch. Und so ein Vollrun ist ab und an auch ganz nett!
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Hardy1980
Ich kann Erwin nur zustimmen
wels1987
Ich wollte damit nicht sagen, das man zum angeln hoch qualitatives angelgerät brauch oder nur das beste vom besten. Leider kommt das Karpfenangeln nun mal ursprünglich aus GB und somit wird auch das tackle mit ihren Begriffen bezeichnet aber mal im Enst, kannst du mir den auf deutsch sagen was ein sleve ist oder eine saftymontage mit bungyrig? Es ist für einen neuling kaum zu verstehen sicher gibt es auch in dem Bereich haufen Müll und Schrott auf dem Markt. Ich bin trotzdem der Meinung dass, das Welsangeln dort nicht ran kommt im Umfang von Montagen usw. Sicherlich umfasst das angeln beim Wels einige Facetten ( Köder beschaffung usw) aber noch lange nicht so wie im carp Bereich. Das ist meine Meinung dazu. Es gibt halt richtige Welsangler und Karpfenangler und beide Typen versuchen ihr angeln stets zu verbessern oder es zu pimpen in irgendeiner weise, daher werden sich auch beide in Ihr angeln versteifen und versuchen das beste daraus zu machen
ledic
Hab dich eh verstanden! Seh das mit den ganzen Namen etc ganz ähnlich.
Halte eben andere Angelarten nur für viel schwieriger!
wels1987
Na ja, dann sind wir uns doch einig
Bönne
Meiner Meinung nach würde ich zwei Ruten fischen.... Mehr Ruten im Wasser an verschiedenen Spots bringt dir bestimmt auch mehr Erfolg oder Erfahrung.
Viel wichtiger finde ich die grundsätzliche Vorbereitung und Organisation am Ufer, egal ob eine oder zwei Ruten. Gerade wenn du alleine bist muss alles an seinem Platz liegen das du alles gut erreichen kannst und nicht vor Problemen stehst weil du kein Handschuh oder ähnliches hast.....
Welsschreck
Dann ist es wohl besser, wenn man an -JEDER- ausgelegten Rute, gerade wenn sie mehrere Meter auseinanderstehen, dasselbe "Handwerkszeug" wie Abhak-Matte, Maßband...etc. bereitliegen hat, gerade wenn man alleine ist und in der Nacht angelt.
Lösezange, Rachensperrer? Stirnlampe, Handschuh und so trägt man ja am Mann. Bei der "normalen" Grundangelei auf Aal bis Zander habe ich mir angewöhnt, an jeder Rute einen Kescher bereitzulegen, da diese oft mehrere Meter voneinander entfernt ausgelegt sind. Einen Aal herausheben geht ja noch, aber wenn ein starker und großer Fisch beißt, geht das nicht und man will ihn ja sicher landen!
Ein Kescher liegt meistens an einer Rute, wenn aber der Bißanzeiger der anderen Alarm macht, spurtet man sofort zu dieser, setzt den Anhieb und wenn, so wie bei mir, Steilufer vorhanden ist, hat man ohne Landungshilfe, die in diesem Moment unerreichbar an der anderen Rute liegt, ein echtes Problem!
Darum also verwende ich zwei Kescher.