Hallo Roland,
wir fischen in unterfränkischen Baggerseen mit einer Tiefe von ca. 4 Metern.
Zum Knochen: Gfk-Rohr 6 mm, 1,60 m, Netzschwimmer von Engelnetze.
Zum Kran: Gfk-Rohr 6 mm, 2 m, Styroporkugel 10 cm Durchmesser, zusätzliches Gegengewicht 100 g.
Den Kran setzen wir in Flachwasserbereichen ein an einem Vereinsgewässer, an dem das Angeln mit lebendem Wurm noch geduldet wird, aber eher selten. Der Knochen kommt ständig zum Einsatz.
Wichtig für uns ist es, die Montagen möglichst unauffällig zu halten, d. h. so klein wie möglich, so groß wie nötig.
Beim Kran kommst du um ein Knicklicht nicht herum, da du diesen immer mal ausbalancieren musst (Schnur nachgeben oder etwas straffen), sonst hängt am Ende dein Taumwurmbündel in der Luft oder taucht ab.
Beim Knochen wähle ich die hintere Kugel etwas größer, um mehr Spannung auf die die Schnur zu bekommen (--> rechter Winkel).
Solltest du die Zweirutentechnik verwenden, hat sich ein Krallenblei mit 260 Gramm bewährt. Wichtig ist das "Seaboom", das Herz beider Montagen, durch das die Schnur laufen muss. Schau dir die angehängten Bilder an (Glasfaserstab 4 mm, aufgebohrtes Seaboom, 2 Sic-Endringe, evtl. Auftriebskörper). Alles andere sägt dir deine Schnur auf.
Achja: Wir fischen mit abgelegten Ruten, Einzelhaken (Owner Cutting Point) und offenem Freilauf. Und wir fangen!
Viel Erfolg!
Petrus