dermitdemwallertanzt
Zitat: |
Original von erwin1
Manche tun so, als gäbe es seit Beginn der welsangelei nur die beiden Hersteller... es gab da ganz andere...und ja wahnsinn, welse wurden auch gefangen...
Ging vorher und jetzt ebenso ohne die beiden.
Ist zwar am Thema vorbei, aber wer war z.b.derjenige der die Haarmontage als erster gezielt und von vielen belächelt einsetzte? Es war kein seuss kein zeck und kein black cat oder sonst wer .. |
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falls das an mich ging... da stimme ich Dir voll und ganz zu. Ein Großteil meines Tackles stammt noch aus der Zeit.
erwin1
Ging nicht an dich.
Vale
Ein Großteil meines Tackles besteht aus BC, für mich passen die Ruten und Rollen einfach. Auch bei Kleinteilen wie Wirbeln kann ich nicht meckern, immerhin haben sie vor ein paar Jahren meinen 255er gefangen. Haken nutze ich Owner . Von Carsten hatte ich mal eine Pro Cat, die war mir allerdings zu straff und auch die Optik war nicht so meins. Sonst hatte ich von Carsten nichts weiter in der Hand, da es hier einfach nicht verfügbar ist.
heiko84
Also die ersten Berührungspunkte mit dem Wallerfischen hatte ich mit Berichten aus dem Blinker und der Fisch und Fang da waren Berichte von Wallerkalle der definitiv ein Pionier und "Der" deutsche Wallerexperte damals war und teils sicherlich auch heute noch ist. Dann gabs mal eine DVD im Blinker "Der Wels im Fokus" da wurde die Bojenmontage und das Medusa Rig erklärt und so hab ich 2009 meinen ersten deutschen 1,50m Waller gefangen (Mein Avatar).
Von da an gings los, Black Cat kam mit dem Buch Giganten des Süßwassers und Somer Wels von Stefan Seuß 2011 oder so bei mir richtig auf, und das hat auch meines erachtens einen richtigen Hype los getreten, darum war für viele dann auch Black Cat die erste Anlaufstelle.
Klar für die richtigen Veteranen die schon in den 90igern an den Ebro gefahren sind war Wallerfischen nix neues. Aber ein 2+ Fisch war da auch noch was besonderes. Tackle gabs nur aus dem Bereich Meer und Hochseefischen und außer der Firma Sänger mit Unicat oder Mantikor gabs noch nicht viel. Zebco hat mit Black Cat das Wallerfischen sicherlich zum Mainstream gemacht und mit seiner Werbestrategie den Markt belebt. Das finden die Einen gut die Anderen weniger, aber hätte es den Hype nicht gegeben hätte dann Carsten Zeck seine Firma gegründet und so schnell wachsen können?
Havelangler
Glaubst mir wohl nicht Hasi? Na klar, ich Bluffe doch nicht. Hier der Gewinn:
Edit, macht euch keine Hoffnung, der Hund bleibt bei mir!
Havelangler
Sehr gut! Weisst du wann die Jungs (Rheinboards) hier ausgestiegen sind? Ich ja. Auf den Punkt genau als der Berliner Erfinder hier eingestiegen ist. Mit Häme für die Rheinboarder ist er sogar eingestiegen.... Sie haben es genommen wie Männer und nicht geantwortet! Respekt meine Herren! Hochmut komm vor dem Fall. Immer! Kannst nix machen
Will denn keiner das Shirt?
@heiko84:
DaWeiß
Die Firma Zeck hat sich dort hin entwickelt wo sich eine Firma die auf Dauer Bestand haben will hinentwickeln muss. Dazu gehört auch das sich die Marketing-Strategien ändern, das man sich an die Mitbewerber annähert, uns so weiter. Meinen persönlichen Respekt hat der liebe Carsten, aber auch der hier in dem Threat schon wieder in den Kakao gezogene Dudi.
Viele der Leute die immer das Maul aufreissen und egal wenn in Dreck ziehen sollten erstmal die Eier haben, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und wenn dieser Erfolgreich erfolgt ist dann haben sie (meiner Meinung nach) das Anrecht über andere und deren Business zu urteilen.
Dieses Statement ist jetzt zu gleich als kleine Warnung zu sehen, bleibt beim Thema und bleibt friedlich
Zum Thema Nutzung der jeweiligen "Marken" ich für meinen Teil nutze gar nichts von BC und fast nichts von ZECK, da meine persönliche Priorisierung bei anderen Marken liegt.
kurtnm
Der Fokus meiner Eingangsfrage lag beim Auftreten der beiden Firmen im Social Media und wie es bei den Usern ankommt. Zudem hat mich interessiert , welche Gründe für die Kaufentscheidung ausschlaggebend sind bzw inwiefern das Social-Media-Marketing eine Rolle spielt.
Ich persönlich finde den Mister Waller cooler als den Seuß. Die Zeck-Raubfisch-Youtuber nerven aber nur - der einzige brauchbare ist der Jimmy.
Wallers
Glaube der Carsten macht des recht clever sich nicht nur auf dem Wallermarkt auszuruhen, sonder auch auf ein Raubfischsortiment zu bauen, was glaubt ihr wo mehr verdient is bei den paar 1000 Walleranglern oder bei mehreren 100.000 Spinnfischern. Und da sind die bekannten youtuber die beste werbung für ihn.
Sir. Toby
@Wallers hat vollkommen recht!
Es geht nicht nur darum, dass die Wallerszene relativ klein ist....
es geht im weiteren Sinne auch um das verwendete Material....
Wann geht schon mal was großartig kaputt? Wie viele Abrisse habt ihr?
Wie viele Haken verschleißt ihr pro Jahr?
Wie oft wechselt ihr die dicke Leine auf der Rolle?
Wann bricht schon mal eine Rute?
Wenn man sich das alles mal durch den Kopf gehen lässt und mit diversen anderen Angelarten vergleicht, merkt man schnell wie wenig Geld in diesem Sektor zu holen ist.
Nun kommen Firmen wie Black Cat und Zeck ins Spiel.
Beide haben es verstanden hier durch teils aggressive Werbung ihren Anteil vom Kuchen zu holen.
Mann kann über beide Firmen denken was man will, aber rein aus kommerziellen Gesichtspunkten machen es beide Firmen richtig!
Zu Rheinboards und dem Ausleger.
Nun gibts endlich mal zwei kleinere Firmen, bei denen es auch teilweise richtig hochwertige Produkte gibt und dann geht es schon wieder los, dass diese Firmen vom ein oder anderen aufs Übelste kritisiert und durch den Kakao gezogen werden!
Und das teilweise wegen Kleinigkeiten!
Das schadet nicht nur der jeweiligen Firma,sondern auch diesem Forum hier!
Christoph Eisner
Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Also ich denke, dass man bei der Eingangsfrage erstmal zwischen zwei Gruppen Anglern unterscheiden muss.
Die erste ist jene, welche mit dem Wallerangeln begonnen hat als es noch keine wirklichen Waller-marken gab. Damals musste man sich meist im Meerebereich umsehen um vernünftiges Tackle zu bekommen. Bestes Beispiel dafür ist die Rhino DF Big Fish oder Penn SSM.
Auch ich angle heute noch einiges an Meereszeug wie z.B. YAD Ruten oder meine Haken. Ich kann mich noch erinnern als ich meine erste Leitner-Rute gekauft habe. Damals war das (zumindest in meinem Freundeskreis) so ziemlich das beste und anerkannteste das man haben konnte. Heute kennt sie fast keiner mehr von den junganglern.
Dann gibt es die zweite Gruppe die mit dem Wallerangeln begonnen hat als es schon einige Wallermarken gab. Für diese Angler ist der Griff ins Meeresregal wahrscheinlich etwas unverständlich und sie werden wahrscheinlich nur Zeug von etablierten Wallermarken kaufen.
Was aber definitiv auffällt ist, dass sich (vor allem junge Angler) doch mit den "Stars" der Szene identifizieren und dann das gesamte Tackle strikt nur von dieser Marke gekauft wird.
Dazu kommen noch die diversen Videos in denen einem suggeriert wird, dass man nur fängt wenn man alles, bis auf die Kaffeetasse von der jeweiligen Marke gekauft wird.
Manche Angler wollen sich definitiv die Fische durch das Tackle erkaufen was zwar für ein gelungenes Marketin spricht aber keinen Fisch mehr auf die Matte bringt.
Klar hab ich auch von beiden Marken ein paar Teile was aber dem geschuldet ist, dass es in den meisten Angelshops in meiner Nähe garnichts anderes mehr gibt.
@Holger diese Geschichten sind mir natürlich auch bekannt - daher unter anderem auch die doch schon recht große Abneigung.
Gruss, Christoph