Martin H.
Zitat: |
Original von tomcat
sehr interessantes Thema
Frage an die, die schon vom Kajak aus fischen : Habt ihr alle Modelle mit Pedalen oder auch klassisch mit Paddeln ?
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Ich habe eines mit Paddeln. Ich denke, angenehmer ist es mit Pedalantrieb, aber bei mir hat der Preis auch mitgespielt. In meinen Gewässern muss ich beim Drill kaum paddeln, nur eben am Ende, um ans Ufer zu kommen und den Drill von dort zu beenden. Das geht für mich klar.
Während des Driftens versuche ich generell, mich so zu positionieren, dass ich mit wenigen Schlägen wieder in der richtigen position bin (also z.B. mit der Spitze im Wind). Dann muss man (solange es nicht zu viel Wind gibt) nur sehr wenig paddeln. Bei zu viel Wind quer zur oder mit der Drift wird es dann schwierig. Aber ich schätze, das ist mir Pedalen auch so.
Viele Grüße,
Martin
grumic81
Hallo,
Paddeln klappt sicher noch ganz ok zum schleppen oder bei wenig Strömung auch vertikal. Aber ich glaube richtig Spaß macht das nur mit Pedalen.
Aber klar, man muss für ein vernünftiges Kajak schon Geld in die Hand nehmen. Und nochmal bis man das Teil so hat wie es für einen sinnvoll ist
Also Echolot, Rutenhalter, Box, Weste, evtl. Trockenanzug usw.
Gruß Mike
Oliver
Guten Morgen Männer, interessantes Thema!
Benutzt von Euch jemand das Titan von Native Watercraft? Gibr es hierzu schon Erfahrungen?
fabian1988
ich habe ein normales mit Hand Paddeln. Teilweise ist das aber zach.
Hatte am Wochenende einen 120iger Waller auf die Zandervertikale und der ist mit mir Gassi gegangen da ich nicht soviel Druck ausüben konnte. Da hätte ich mir wieder ein Fußpedal gewünscht um gegensteuern zu können. Ebenso wenn wind geht, dreht es dich leichter und mit den Fußpedalen kannst es leichter ausgleichen.
Hat nur Vorteile. Als nächstes hole ich mir auch so ein Teil.
An alle Pedalfahrer. Wie ist der Schub gegenüber der Hand Paddel? Vergleichbar oder vl sogar besser? Ich muss gegen stärke Strömung strom auf fahren. Geht mit dem Paddel noch halbwegs. Wenn das Fußpedal jedach schwächer ausfällt, wirds schwer.
Stefan_M
Moin!
Zitat: |
An alle Pedalfahrer. Wie ist der Schub gegenüber der Hand Paddel? Vergleichbar oder vl sogar besser? Ich muss gegen stärke Strömung strom auf fahren. Geht mit dem Paddel noch halbwegs. Wenn das Fußpedal jedach schwächer ausfällt, wirds schwer. |
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Ich habe ein Hobie Compass mit Standard-Flossen und erreiche locker 4-5 km/h. Bis zu 8 km/h sind drin, aber dann muss man schon ordentlich reinlatschen. Aber es gibt ja noch die Turbo-Flossen. Die sind etwas länger und sollten noch ein paar Punkte bringen. Ich würde nicht Hand-Paddeln wollen. Einen 10-km-Schlepptag ziehe ich einfach so locker durch.
Das Compass liegt schon ziemlich stabil und ich hätte keine Bedenken einen Waller zu drillen. Noch angenehmer wäre es vom Pro Angler. Das Ding ist ein Schlachschiff und mit dem 360°-Antrieb eine Macht. Ja, klar, Hobie kostet. Aber man bekommt auch etwas dafür!

Leider ist für mich der Transport und die Lagerung eines PA nicht drin. Aber mein Compass macht schon einen guten Job!
Um mehr Druck aufbauen zu können, würde ich in jedem Fall, eine Rückfahrfunktion am Start haben wollen. Bei Hobie wäre das der 180°-Antrieb, bei Pedal-Propeller-Antrieben ist das ja obligatorisch. Einfach rückwärts treten.
Grüße, Stefan
fabian1988
jetzt habt ihr mich ganz angefixt und ich muss mich auch nochmals mit der Materie beschäftigen und eventuell zuschlagen
Das habt ihr wieder super hin bekommen
ich möchte wenn einen Propellerantrieb da ich in der schnellen Strömung die Drift gerne etwas verlangsamen würde.
Innsauger
Zitat: |
Original von fabian1988
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An alle Pedalfahrer. Wie ist der Schub gegenüber der Hand Paddel? Vergleichbar oder vl sogar besser? Ich muss gegen stärke Strömung strom auf fahren. Geht mit dem Paddel noch halbwegs. Wenn das Fußpedal jedach schwächer ausfällt, wirds schwer. |
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Ich bin mit dem Hobie Mirage Antrieb auf der Donau unterwegs: nur bei Hochwasser ist es ätzend, aber da ist man auch mit Schlauchi+E-Motor an der Grenze
grumic81
Hallo,
ich bin oft mit Pedalantrieb (Native) gehen die Strömung unterwegs.
Wie erwähnt ist mit wenig Aufwand 4 - 6 km/h die „Normalgeschwindigkeit“ mit der man auch lange Strecken zurücklegen kann. Also kommt man je nach Strömungsgeschwindigkeit schon gut voran.
Bei Hochwasser wird’s allerdings wirklich Anstrengend, und auch gefährlich. Hier fische ich nur noch in den Buhnen und Strömungsberuhigten Bereichen bzw. Strömungskanten.
Ach ja. Mit dem Antrieb die Drift verlangsamen kannst du vergessen.
Das klappt in Verbindung mit nebenbei angeln nicht wirklich.
Außer es gibt Leute die da flexibler sind. Aber lenken, treten, Echo und Rute gleichzeitig bekomme ich nicht hin
Gegen die Strömung Fischen geht da deutlich besser
Gruß Mike
81erChris
Wie fixiert ihr denn den Echo Geber am Kajak? Stange? Saugnapf? Habt Ihr euch da was gebastelt wo das Echo drauf steht oder direkt auf den Rumpf die Halterung geschraubt, bin da noch unsicher ob das Klug ist ev Löcher rein zu ballern.
grumic81
Zitat: |
Original von 81erChris
Wie fixiert ihr denn den Echo Geber am Kajak? Stange? Saugnapf? Habt Ihr euch da was gebastelt wo das Echo drauf steht oder direkt auf den Rumpf die Halterung geschraubt, bin da noch unsicher ob das Klug ist ev Löcher rein zu ballern. |
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Hallo,
also ich habe meine Echolot fest am Kajak verbaut.
Eben wie schon erwähnt den Geber durch eines der Lenzlöcher, das Echolot mit einer Halterung (Ram) am Kajak. Spricht nix dagegen.
Was sinn macht ist statk abhängig vom verwendeten Kajak, vom Geber und vom persönlichen Geschmack.
Gruß Mike
catfish
ich fische schon seit längerem vom Kayak auf Waller bzw auf alle Räuber.
Habe 2 Grapper Kayaks einmal das Pike x zum rudern und einmal das Catfish 10 mit Pedalantrieb beide Kayaks sind top je nachdem was man machen will und wo man es einsetzt.
Hans M.
hatte bei meinem ersten Kajak Native W. Mariner eine selbst gebaute Geberstange,
bei meinem neuen Native W. Slayer Max.ist der Geber fest an der original dafür vorgesehen
Position.
Wobei ich sagen muß je weniger "Gedöns" seitlich angebracht ist desto weniger stört auch
selbiges

,speziell wenn man mal einen großen Waller landetet auf alle Fälle ein riesen
Vorteil.
Fest verbaut ist schon

,Bildschirm anstecken und fertig.
Was einfach geht... wenn man das Lenzloch nutzen will einfach ein Stück Schwimmnoodle
durchstecken und Geber dran.
warrior
Hi zusammen,
Ich hole das Thema noch einmal hoch.
Bin gerade auf der Suche nach einem Kajak.
Welches Modell wäre für mich geeignet.
170cm klein 65kg leicht.
Gibt es Bezugsquellen, wo man vielleicht noch den ein oder anderen Euro sparen könnte .
Danke
grumic81
Hallo,
ich würde, müsste ich heute Ersatz für mein Mariner besorgen wohl recht sicher ein Native Slayer 10 oder 12 Propel Max nehmen.
Aber ich bin mit meinem Mariner wirklich top zufrieden das ich wohl so bald kein anderes brauchen werde. Allerdings musste ich die ein oder andere Sache für mich passend machen.
Wichtig ist der Kompromiss zwischen Stabilität und Transport.
Ich gehe viel alleine raus und muss daher das Teil auch von meinem Bus runter kriegen und auch wieder rauf. Wenn ein Trailer in Frage kommt könnte man auch über ein Native Titan 12,5 oder Hobie PA12 nachdenken.
Gruß Mike
didi
Hi,
vielleicht lohnt sich ja auch das Warten auf das neue Zeck Kajak.
https://www.youtube.com/watch?v=CjTRuP7MAT0
https://www.youtube.com/watch?v=MInY7sXmjoE
Ich habe ein Kajak zum Paddeln von Jackson. Sollte ich mal einen großen Wels haken, werde ich mir wahrscheinlich einen Tretantrieb wünschen. Ein Freund hat das Problem so gelöst, solange er noch kein Kajak mit Treantrieb hatte. Man angelte immer zu zweit. Sobald jemand einen Wels hakte, schnappte sich der andere ein am Heck befestigtes Seil und schleppte ihn zum Ufer. Der weitere Drill fand dann von Land aus statt. Hat auch gut funktioniert.
Das Thema China oder USA/Australien Kajak wird überall heiss diskutiert. Ein Hobie, ein Native, ein Jackson & Co. sind tolle Kajaks. Man muß sich aber darüber im Klaren sein, für vielleicht etwas mehr Qualität, muß man seeeehr viel mehr Geld bezahlen. Wen das nicht stört, der kann ja zuschlagen. Ansonsten kann man auch für sehr viel weniger Geld mit China zufrieden sein. Und ja, die Chinesen lernen auch dazu.
warrior
Moin. Ja mit dem Zeck habe ich mir auch schon gedacht. Wenn er es wirklich für den Preis anbietet. Es eilt bei mir nicht.
Auch mit dem Gewicht, Transport wäre mir egal, brauche es für NL. Habe nur 30m bis zum Wasser.
Hans M.
Da ich seit gut 10 Jahren schon mit dem Tretkajak auch auf Waller unterwegs bin trau ich mir schon zu
etwas dazu zu schreiben
Ich finde es echt beeindruckend was der Carsten da mit seiner Firma aufgebaut hat und auch die
Art und Weise wie sie es machen und wie wie er seine Kunden da teils "teilhaben" z.B. der Entwicklung
bei so Projekten wie dem Kajak.
Aber eines muß klar sein ,das hat er glaub ich auch schon mal gesagt in einem Video,
ein aufblasbares Kajak wird nie ein Festrumpfkajak werden,deshalb hab ich z.B. auch meine Schlauchboot gegen ein Festrumpfboot getauscht,es wird nie die Fahrstabilität /Geschwindigkeit eines Festrumpfbootes erreichen,es verwindet sich...nachpumpen bei Temp. Schwankungen... Platzangebot usw...,auch gibt es keinen Hohlraum im inneren den man nutzen kann für z.B.Batterie/Verkabelung
des Echolotes.
Man muß halt wie immer für sich Entscheiden was man will,gibt ganz klar auch "Vorteile" wenn es für einen welche sind,wie das Gewicht oder das Transportmaß,ich bring z.B. meine Slayer Max 12,5
ohne weiteres alleine auf das Dach meines Busses,eine einfache selbstgebastelte Ladehilfe machts möglich
Aber manche Dinge kann man halt schwer vergleichen besonders wenn der Preisunterschied etliche
1000 Euros beträgt.
Bin gespannt auf das Teil von Zeck,wird bestimmt vielen Leuten Freude bereiten wie mir z. B. mein Zeck Bellyboot Top Qualität zu angemessenem Preis,bin jedenfalls gespannt auf das Kajak vom Zeck
Martin H.
Hi an alle,
auf Carstens Kajak bin ich ebenfalls gespannt. Es wird aber wie immer ein Abwägen von Vor- und Nachteilen nötig sein. Aus meiner Erfahrnung vermute ich, dass die Breite seines Kajaks dazu führt, dass man langsamer unterwegs ist und weniger Strecke machen kann als mit einem langen und schmalen Kajak. Dafür wird es wohl stabiler werden. (Obwohl ich seine Sorgen wegen des Umkippens im Drill zerstreuen kann; ein Wels alleine sorgt nicht dafür, dass man kentert - auch bei einem schmalen Kajak.)
LG Martin