aarewaller
Hallo zusammen
Ich wohne im Aargau, unweit der schönen Aare, bin Mitte 20ig und habe Anfang 2022 wieder mit dem Angeln begonnen. Kurz darauf begann ich gezielter dem faszinierenden Wels nachtzustellen.
Leider bin ich auf Wels absolut erfolglos. Das hindert mich jedoch nicht daran, es umso mehr zu versuchen. Seit Anfang Frühling bin ich 2-5x pro Woche am Wasser, fast ausschliesslich an der Aare im Aargau. Primär angle ich mit der Freianglerkarte (Beschränkung: 1 Rute, 1x Einzelhaken ohne Wiederhaken, nur bis 23 Uhr, kein Waten, kein Boot, keine Kunstköder oder KöFi).
In der Regel angle ich:
- 18.30-23 Uhr
- 0.7-1.0 mm Fluo oder Mono-Vorfach von ca. 1.2-1.6m Länge
- 1x 1/0, 2/0 oder Zeck XS Welshaken (Wiederhaken entfernt), Hooktube
- U-Pose 10-15g, 10-15 cm vor Haken (selten mit Propeller)
- 220-300g Blei durchlaufend am Uplift- Boom
- Ausgeworfen vom Ufer aus, ohne Hilfsmittel
- Tauwürmer am Haken
- oder oft Wurstzipfel (Wienerli) und Hühnerherzen am Haar (teils mit Wurm kombiniert)
- Rute im 85° Winkel am Ufer aufgestellt und leicht gespannt. Bremse ziemlich stark zu.
- Unterschiedliche Stellen, meist Ufernah, Strömungsberuhigt, Aussenkurven.
Ein weiteres Patent habe ich ebenfalls für Aare zwischen Lauffohr und Beznau AG (bin ich nur abunzu am WE). Dort kann ich auch toten KöFi (aufgrund Mangel nur selten probiert) sowie Drillinge (verwende XS Zeck) einsetzen (ohne Wiederhaken) und 2 Stk Ruten. Auch dort habe ich kein Boot oder ähnliches zur Verfügung.
Von den wenigen Personen, die mir von ihren Welsfängen berichteten, hatten diese eher mit normalen robusten Grundruten, dünne Vorfächer, unauffällig, Freilauf oder offenem Bügel und als Köder meist Wurst oder Hühnerherzen und direkt auf Grund, ohne U-Pose gefangen (teils auch als Beifang beim Barbenangeln).
Welse sollen in dem Gebiet meist zwischen 40-120 cm gefangen werden, seltener Fische darüber und sehr selten +-2m, wobei es diese durchaus geben soll.
Vielleicht findet ja ein geduldiger Leser (sorry) bereits im Beschrieb den Fehler, welcher Ursache für meinen ausbleibenden Erfolg sein könnte?
Angle ich für die Aare zu "grob"? Sollte ich noch "feiner" angeln, dünneres Fluo verwenden, Hooktube und U-Pose weglassen, leichtere Bleie und mit Freilauf auf Bankstick statt Bremse zu und auf Selbsthakeffekt setzen? Oder spielt die Auffälligkeit und Sichtbarkeit beim Waller wirklich keine grosse Rolle? Hat jemand Erfahrung mit Aarewelsen und konkrete Tipps zu diesem Gewässer?
Spielt der wiederhakenlose Einzelhaken eine Rolle für die Empfehlung, ob Rute aufgerichtet für Selbsthakeffekt oder mit offenem Bügel und "manuell" gesetztem Anschlag?
Vielleicht findet sich sogar jemand, der in der Region fischt und den ich mal begleiten und lernen dürfte.
Nach unzähligen erfolglosen (aber trotzdem schönen) Angelstunden frag man sich, ob die Montage, Köder, Gewässer etc. überhaupt Sinn machen und fängt an zu zweifeln.
Vielen Dank, Grüsse & Petri heil

Ich wohne im Aargau, unweit der schönen Aare, bin Mitte 20ig und habe Anfang 2022 wieder mit dem Angeln begonnen. Kurz darauf begann ich gezielter dem faszinierenden Wels nachtzustellen.
Leider bin ich auf Wels absolut erfolglos. Das hindert mich jedoch nicht daran, es umso mehr zu versuchen. Seit Anfang Frühling bin ich 2-5x pro Woche am Wasser, fast ausschliesslich an der Aare im Aargau. Primär angle ich mit der Freianglerkarte (Beschränkung: 1 Rute, 1x Einzelhaken ohne Wiederhaken, nur bis 23 Uhr, kein Waten, kein Boot, keine Kunstköder oder KöFi).
In der Regel angle ich:
- 18.30-23 Uhr
- 0.7-1.0 mm Fluo oder Mono-Vorfach von ca. 1.2-1.6m Länge
- 1x 1/0, 2/0 oder Zeck XS Welshaken (Wiederhaken entfernt), Hooktube
- U-Pose 10-15g, 10-15 cm vor Haken (selten mit Propeller)
- 220-300g Blei durchlaufend am Uplift- Boom
- Ausgeworfen vom Ufer aus, ohne Hilfsmittel
- Tauwürmer am Haken
- oder oft Wurstzipfel (Wienerli) und Hühnerherzen am Haar (teils mit Wurm kombiniert)
- Rute im 85° Winkel am Ufer aufgestellt und leicht gespannt. Bremse ziemlich stark zu.
- Unterschiedliche Stellen, meist Ufernah, Strömungsberuhigt, Aussenkurven.
Ein weiteres Patent habe ich ebenfalls für Aare zwischen Lauffohr und Beznau AG (bin ich nur abunzu am WE). Dort kann ich auch toten KöFi (aufgrund Mangel nur selten probiert) sowie Drillinge (verwende XS Zeck) einsetzen (ohne Wiederhaken) und 2 Stk Ruten. Auch dort habe ich kein Boot oder ähnliches zur Verfügung.
Von den wenigen Personen, die mir von ihren Welsfängen berichteten, hatten diese eher mit normalen robusten Grundruten, dünne Vorfächer, unauffällig, Freilauf oder offenem Bügel und als Köder meist Wurst oder Hühnerherzen und direkt auf Grund, ohne U-Pose gefangen (teils auch als Beifang beim Barbenangeln).
Welse sollen in dem Gebiet meist zwischen 40-120 cm gefangen werden, seltener Fische darüber und sehr selten +-2m, wobei es diese durchaus geben soll.
Vielleicht findet ja ein geduldiger Leser (sorry) bereits im Beschrieb den Fehler, welcher Ursache für meinen ausbleibenden Erfolg sein könnte?
Angle ich für die Aare zu "grob"? Sollte ich noch "feiner" angeln, dünneres Fluo verwenden, Hooktube und U-Pose weglassen, leichtere Bleie und mit Freilauf auf Bankstick statt Bremse zu und auf Selbsthakeffekt setzen? Oder spielt die Auffälligkeit und Sichtbarkeit beim Waller wirklich keine grosse Rolle? Hat jemand Erfahrung mit Aarewelsen und konkrete Tipps zu diesem Gewässer?
Spielt der wiederhakenlose Einzelhaken eine Rolle für die Empfehlung, ob Rute aufgerichtet für Selbsthakeffekt oder mit offenem Bügel und "manuell" gesetztem Anschlag?
Vielleicht findet sich sogar jemand, der in der Region fischt und den ich mal begleiten und lernen dürfte.
Nach unzähligen erfolglosen (aber trotzdem schönen) Angelstunden frag man sich, ob die Montage, Köder, Gewässer etc. überhaupt Sinn machen und fängt an zu zweifeln.
Vielen Dank, Grüsse & Petri heil