Black Cat Cranker vs. Baby cranker

Hallo,

vor einiger Zeit hatte ich ja schonmal was zu den Wobblern von Black Cat geschrieben.

Ich war eben auf der Seite tacklebox.eu: Der Cranker scheint ja eine durchgehende Achse zu haben (zumindest geht die sichtbar in den Körper rein).

Der Baby Cranker hat ja erstmal recht filigrane Drillinge und vorne nur eine eingeklebte Öse (zumindest meiner). Bei tacklebox war beim Babycranker ein Wobbler mit (vermeintlich) durchgehender Achse zu sehen. Hatte schon gehofft, dass es eine verbesserte Version gibt.

Bei genauerem Hinsehen war aber dort wohl ebenfalls der größere Cranker abgebildet. Dachte erst an einem Fehler und habe bei Black Cat selbst auf der Seite nachgeschaut: Dort dasselbe.

Generell wird ja immer wieder eine durchgehende Achse als Kriterium für die Welstauglichkeit angeführt. Drillinge könnte man ja tauschen, auch, wenn ich bei einem für Wels angepriesenen Wobbler entsprechende Drillinge erwarten würde. (beim Cranker ok, richtig gut gefallen mir die Drillinge bei den Zeckwobblern).

Also falls einer mit dem Babycranker liebäugelt: Der hat keine durchgehende Achse, wie dargestellt...

Mag ein Fehler / Versehen sein, und will keinem Vorsatz unterstellen, finde es trotzdem wichtig, das hier richtigzustellen.

Gruß

Moin,
angeblich hätte Black CAT das so gelöst das es ohne Achse geht und sicher wäre, eben typisch Nix halbes und nichts ganzes.
Jedes Jahr „neue entwickelte Ruten“ , umgelabelte Rollen und Wobbler die es nicht würdig sind sie mit dem Thema Wels zu verbinden.
Die Ruten sind der gleiche Schund wie vom Vorjahr nur in neuem Gewand und sind wir mal ehrlich es bleibt Billigware aus Fernost, wenn ich eine Rolle zb. Fin Nor möchte dan kauf ich mir die zum günstigen Originalpreis und nix umgelabeltes und Kunstköder die auch nur ein Spur Misstrauen erwecken würde ich niemals einsetzen.
Hätte Black Cat keine derartige aggressive Werbung und hätten sie nicht ihr blondes Zugpferd wären sie vermutlich schon im steilen Abwärtstrend.

Hi, ich halte ne durchgehende Achse für überbewertet, zumindest ab ner gewissen Qualitätsstufe.
Die sind bei industriell gefertigten Ködern ohnehin in der Regel nicht verrrödelt sondern offen und ich habe schon mehr ausgerissene durchgehende Achsen gesehen, als ausgerissene Ösen, die nur eingegossen waren.
Hier im Forum waren auch schon Bilder von zerlegten Super Shad Raps.

Grüße

Hi,

ich finde den Hinweis von JKC gut, habe auch Bilder von aufgesägten Wobblern gesehen, bei denen die Achse "nicht geschlossen" war.

Denke schon, dass eingegossene Ösen durchaus was aushalten. Frage mich aber, inwiefern das Plastik mit der Zeit brüchig wird bzw. ob es durch den dauernden Kontakt mit Steinen etc. im Gewässer nicht leichter so beschädigt werden kann, dass die Öse dann doch ausreißt.

Letztlich könnte man ja mal einen Trockenest mit Gewichten oder durch ziehen machen. Glaube fast, dass man es da nicht schafft die Achse auszureißen. Wohlgemerkt, wenn sie unbeschädigt ist.

Es gab auch mal einen Wobbler von Madcat, der auf die Schnur / Vorfach aufgezogen wurde, wo also der Haken direkt mit der Schnur verbunden war, ohne Gestänge oder über den Plastikkörper.

Ich hatte eine zeitlang den x rap jointed shad im Einsatz, der hat mir den ersten Rheinspinnwaller beschert, hat aber eben keine durchgehende Achse. Hatte schon überlegt, ob man den irgendwie umbauen kann auf "Inline", bzw. die Drillinge über ein Stück Schnur mit dem Vorfach verbinden kann, ist m.M.n aber nicht umsetzbar...

Gruß,

Chris

Hi,

ich würde Mal meinen dass das Fischen auf GT und Thun im warmen deutlich mehr Kräfte freisetzt als das Wallerangeln.

Da macht sich keine Sau Gedanken um die Achsen, die Qualität muss stimmen. Wie der Hersteller das löst ist seine Sache.

Billigzeug ist beim Angeln eben einfach nicht das wahre.
Kauft weniger Köder! Niemand muss 40 wobbler in einer Box haben, kauf dir 2-3 gute und benutze sie. Die fliegen anders, führen sich anders und laufen meist besser.