Also, einesteils hat dei freund schon recht.
Boilies stehen nicht auf der natürlichen Speißekarte eines wallers. Wie auch????
Aber wenn man ned übermäßig damit anfüttert, sondern die Fische langsam daran gewöhnt, ist es sicherlich nicht schädlich.
Bei Wallerboilies ist denke ich al der Proteingehalt etc. nicht so ausschlaggebend, wie der geruch.
Einem Waller ist es denke ich mal relativ egal, was in einem Boilie alles drinne ist.
Er muss ihn nur gut riechen können.
Um einen guten, nach fisch riechenden geruch herzubekommen muss der Mix halt auch Fischmehlen bestehen und auch der Flavour sollte einen sehr intensiven Geruch haben.
Leber oder so etwas ist hier wie geschaffen.
Da sich des Boilie nicht bewegt ist der geruch meines Erachtens ausschlaggebend für den Erfolg der Boilies.
Wie wir alle wissen ist ja der Wels auch ein Aasfresser und genau diesen geruch muss man halt irgendwie immitieren.
Ich würde meine Boilies auch nicht zu klein machen.
Ich fische persönlich recht viel mit Boilies aber vor allem auf Karpfen.
Wir haben aber auch schon auf sogenannte "Wallerboilies" Karpfen gefangen.
Boilies mit einem Durchmesser von ca 40 mm ist für einen 15 Pfünder Karpfen kein Problem.
Ich empfehle dir Boilies mit ca 50mm Durchmesser.
Man kann aber auch einfach Eckige Boilies machen.
Du wälzt hierfür den teig auf einem Brett aus.
Der Teig sollte dann so 4 bis 5 cm dick sein.
Dann nimmst du einfach ein scharfes Messer und schneidest aus dem teig Quadrate raus, mit einer Kantenlänge von ca 4-5 cm.
Die kochst du dann wie normale Boilies.
Ich habe aber die erfahrung gemacht, dass du bei den eckigen, sowie auch bei großen runden Boilies viele Fehlbisse hast, da sich immerwieder Karpfen daran versuchen, sie aber nicht ins Maus bringen.
Gefangen habe ich auf Wallerbolies selber noch keinen Waller, dafür aber schon massig große Karpfen.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.