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Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 09:49:

  2 Rutenmontage???

Ich würde gerne meine Köderfisch in einer Entfernung von ca. 100 m an einem Hotspot ausbringen. Gibt es eine geeignete Montage wo ich mir die Hilfe der 2 Rutentechnik (ich möchte keinen Knochen benutzen) zu Nutzen machen kann? Es handelt sich bei meinem Gewässer um ein Stillgewässer(Boote nicht erlaubt).

nachdenklich



Geschrieben von KOEFI am 19.07.2006 um 13:27:

 

Bei leider noch kein routinierter "Auswerfer", aber mit einer 0,50er Geflochtenen und 350g Blei schaffe sogar ich 70m mit der Zweirutentechnik. 100m könnten also zu schaffen sein.

Die geeignete Montage findest Du, wenn Du "halber Knochen" in die Suchfunktion eingibst.



Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 13:36:

 

Thx,
also die Weite sollte kein Problem darstellen, da das Gewässer frei von Hindernissen ist und ich mit meinen Karpfenruten im Moment angel(Fox Ranger 2,75lbs, Shimano Ultegra 10000).



Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 13:41:

 

Meinst du der "halbe Knochen" fkt. auch bei toten Köfis?



Geschrieben von KOEFI am 19.07.2006 um 13:51:

 

Wennst ihn auftreibend machst (Styropor, Holzstäbchen ... usw.) sollte es klappen. Da ich den TÖFI lieber am Rücken ködere (Einzelhakenpflicht) bevorzuge ich für diese Anwendung eher den Knochen. Jetzt sind die Futterfische ja auch eher oben.



Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 13:59:

 

Dann ist doch, aber ansich der Knochen unnütz, oder? Mir geht es darum ich will den Köfi nicht durch den Schlamm ziehen aber im Mittelwasser anbieten. Das Gewässer ist auch nur max. 2 m tief, aber auf nur einer Seite begehbar...auf die andere kann man aber werfen ;-)

Wenn ich Würmer anbiete, habe ich aller paar Minuten nen Biss von Mini Wallern (30-50 cm)und anderem Kleinzeugs.



Geschrieben von KOEFI am 19.07.2006 um 15:20:

 

Für mich persönlich wäre ein toter Köfi sowieso nur eine Notlösung und den würde ich einfach auf Grund (Aas) ablegen.

Ich habe bei Deiner Frage nur an Knochen, U-Pose und halber Knochen gedacht, weil Du die Zweirutentechnik anwenden willst.

Bei einem max. 2m tiefen Wasser hängt der Köfi an einem Knochen sowieso automatisch im "Mittelwasser". Allerdings würde ich in so einem seichten Wasser nur einen auftreibendem TÖFI ohne Knochen, Pose ... usw. verwenden.



Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 15:30:

 

Aber du weißt schon das in D der lebende Köfi verboten ist?!? Wie ich sehe kommst ja aus dem Nachbarland und bei euch ist das wohl erlaubt...sicherlich klarer Vorteil!
Also ne toten Köfi auf 70-100m geworfen das bekommt doch keiner hin! Naja mal sehen Not macht erfinderisch!
großes Grinsen



Geschrieben von KOEFI am 19.07.2006 um 16:06:

 

Bei uns ist er lebend auch verboten - außer im Burgenland -, daher verwende ich ihn sowieso nicht als Welsköder.

Ich probiere es ja selbst in einem Stillwasser und bevorzuge dabei Tauwürmer. Nach 4-5 Würmer gebe ich ein Gummistückchen auf den 8/0er Haken. Mit 24 Würmern ist der Haken wunderschön prall gefüllt.

Hatte aber leider noch nicht das Glück, das kleine Welse (Kleinvieh) mir so ein kompaktes Packerl genommen haben.

Sollte es mir aber auch einmal zu stressig mit den Wallis werden, würde ich anstelle von Tauwürmern lieber Blutegeln, Leber oder Pellets probieren. Die "Aasfresser - Strategie" setze ich aber erst ein, wenn mir gar nichts mehr einfallen würde.



Geschrieben von faku01 am 19.07.2006 um 16:09:

 

Hattest du schon Erfolg mit deiner Montage?
Ich nehme immer so ca. 10-15 Tauwürmer, meinst das ist zu wenig? nachdenklich Meinem ersten und einzigem Wels(1,30) hats geschmeckt! großes Grinsen



Geschrieben von Albinowaller am 19.07.2006 um 17:05:

 

Willkommen !!
Wie wärs mit rüberschwimmen,oder mit einen ferngesteuertem Boot!
l.G. und bis bald bis bald



Geschrieben von Jochen am 20.07.2006 um 07:50:

 

Zitat:

Also ne toten Köfi auf 70-100m geworfen das bekommt doch keiner hin! Naja mal sehen Not macht erfinderisch!

Willkommen faku
du sollst ja auch nicht den Köfi werfen sondern das Blei und den Rest rausziehen, deshalb kommt ja die zweite Rute zum Einsatz, nur 100m ist nicht ohne?
und die Aussage von Albinowaller mit dem rüberschwimmen wird bei uns und auch von mir selbst praktiziert.
Zitat:

Mir geht es darum ich will den Köfi nicht durch den Schlamm ziehen aber im Mittelwasser anbieten

genau das soll dir ja der Knochen verhindern, du hältst den Köfi in Nähe der Oberfläche. Auch mit dem halben Knochen welcher ähnlich einer U-Pose mit Kunststoffröhrchen ist, hältst du den Köder oben.

hast du eigentlich nicht die Möglichkeit das andere Ufer direkt anzuwerfen? ...........und dann könntest du nur mit Blei rüberwerfen, die Montage inkl. Köder rübertragen, mit einer Reißleine von einem Ast zurückspannen, alles montieren, abspannen, fertig- wird Indianermethode genannt, soweit ich das mitbekommen habe
lg Jochen



Geschrieben von faku01 am 20.07.2006 um 08:51:

 

Ja das ist natürlich klar, der köfi fliegt nicht mit raus. Fehler von mir. Das mit dem Rübertragen wird an der Stelle nicht fkt., da das Ufer nicht betreten werden kann. Schwimmen macht sich nicht so gut, da das Wasser sehr lehmig ist! Ich denke ich werde es mal mit dem halben Knochen probieren, das scheint mir die beste lösung zu sein!
Hat noch jemand Tips, wie lang der Halbe Knochen sein sollte oder ist das indivduell gestaltbar?
nachdenklich



Geschrieben von Heimo am 20.07.2006 um 09:04:

 

Hallo faku01
Nur mit einer 2,75lbs Rute wirst Du kein 300gr Blei Vollgas werfen können.
Bei der 2 Rutentechnik mußt Du mit der Welsrute auswerfen, doch 100m mit einer 50er gefl und einer zwar dünnen aber immerhin 2ten Schnur im Schlepp ist schon fast utopisch.



Geschrieben von faku01 am 20.07.2006 um 09:12:

 

Das Gewässer ist nict so problematisch, das dort unbegingt Welsgerät eingesetzt werden müßte! Ich denke auch das ich kein 300g Blei werfen werde, sondern max. 180g!
Ich werde es ausprobieren und falls es nicht fkt umrüsten!
Thx für die Tips und Anregungen!

Applaus



Geschrieben von Heimo am 20.07.2006 um 10:24:

 

Willkommen

180gr ist die Untergrenze Du mußt bedenken der Auftrieb vom Knochen ist enorm, sonst hebt sich das Blei und Du ziehst beim Köderrausziehen das Blei wieder zurück. Noch ein Tip verwende gute Seaboom, wir haben mit der neuen Raptor schon Bleiöesen und Wirbel durchgesägt.



Geschrieben von faku01 am 20.07.2006 um 11:24:

 

Danke für die guten Tips Heimo ich werde sie beherzigen oder meine Montage etwas "abspecken".
bis bald



Geschrieben von EmsWaller am 20.07.2006 um 12:04:

 

Willkommen

Ich habe auch schon mehrfach die Zweirutentechnik angewandt, glaubt mir ich kann werfen, aber auch 70m (wirkliche 70 und nicht gestreckte 50) sind nicht drin.
Ihr müßt mal überlegen, es gibt Karpfenfreaks die mit ihrem Tackle die 100m nicht schaffen. Und bei denen ist alles aufs Werfen ausgelegt.
Wie soll das dann mit ner z.B. 3.20m Rute(10-12 relativ kleine Ringe), 50er geflochtener und dann ein Blei von 250-400gr funktionieren?
Dann muß ja noch die zweite Rute in die Rechnung mit einbezogen werden, welche das Ganze nicht unbedingt positiv beeinflußt.
Ein Kumpel hat es mit der Waller Kalle Dream Fish Boje auf ca.70m gebracht, da war allerdings keine 50er sondern eine 20er geflochtene aufgespult.

Trotzalledem ist diese Technik wirklich nur zu empfehlen, hatte bis jetzt noch keine Verknotungen oder Ähnliches.

Gruß
Oliver



Geschrieben von KOEFI am 20.07.2006 um 15:25:

 

Willkommen Oliver; Halte mich ja - da Anfänger - mit meinen Berichten sehr zurück, aber die 70m kann ich Dir jederzeit zeigen.

Zu meinen gründlichen Vorbereitungen gehörte es dazu, meinen hotspot genau, zu vermessen (am Eis im Winter). Daher kann ich Dir mit 100%iger Sicherheit garantieren, dass ich mit der 0,50er auf der US-Baitrunner 6500 und das auf der Waller Kalle Dreamfish Boje, trotz Zweirutentechnik, mit 350g auf 70m Entfernung platziere.



Geschrieben von Heimo am 20.07.2006 um 18:21:

 

Hi Oliver

70 bis höchstens 80m schaffe ich mit der W.K Dreamfisch 270cm 1000er Abu Bg. mit 250 gr. Blei und 50er gefl., mit meiner Dam Hypron 3m Wg. bis 250 gr. mit 200 gr Blei und 35er Raptor auf der 7000er Abu sind vielleicht die 100 drin habe es aber so weit noch nie gebraucht besser gesagt habe ich es mir nicht zugetraut mit einem Gewaltwurf in der Nacht zwischen mehreren Ruten exakt die Stelle zu treffen.

Für die Multi sind kleine Ringe kein Nachteil für eine großen Stationär schon.


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