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Geschrieben von Ossi am 05.08.2006 um 03:08:
Problem mit der Zwei-Rutenmethode
Neulich wollte ich mal mit der Knochemontage unter Anwendung der Zwei-Rutenmethode fischen. Es scheiterte aber daran, dass sich bei jedem Wurf, das Blei (180 Gramm) in der Luft drehte, sich mit der Schnur verwickelte und sich dann die Schnur nicht mehr mit der zweiten Rute einholen ließ. Wie montiert Ihr das Wurfblei bzw was macht ihr, dass Euch nicht dasselbe wie mir passiert.
Mit der "Suchfunktion" konnte ich keine passende Antwort finden.
Danke im Voraus

Ossi
Geschrieben von EmsWaller am 05.08.2006 um 08:21:

Ossi,
Du solltest das Blei an einem SeaBoom montieren, dann die zweite Rute mit einigem Abstand zur Wurfrute in einem 45 Grad Winkel zur Wurfrichtung abstellen. Dann sollte es funzen.
Bei Kollegen und mir gehts jedenfalls ausgezeichnet.
Nur aufpassen, viele SeaBooms schleifen sich mit der Zeit ein, dann läuft die Schnur nicht mehr frei durch, immer überprüfen und wenn nötig austauschen.
Gruß
Oliver
Geschrieben von mario am 05.08.2006 um 08:50:

ossi
Wir verwenden sehr oft die 2 Rutentechnik und muss dazu sagen das es sicher hin und wieder uns auch so geht. Egal ob mit Seam Boom oder Wirbel usw. kann es schon mal passieren das man das Blei wieder zurückzieht. Auch beim rausziehen dann mit grösseren Köfis muss man aufpassen manche geben so Gas das sie schon das Blei vom Platz gehoben also immer schön langsam, haben aber dann bringen sie wir halt wieder neu aus. Zur Verwendung ! Keine Bleie direkt auf die Schnur die haben zu dünndrahtige Ösen und sind zb. mit der Raptor nach 2x Ausbringen dahin und Du fütterst die Bleie an. Und die Seam Boom sollten starke Karabiner haben sonst fliegen die 250gr+ Bleie um die Ohren.
Geschrieben von KOEFI am 05.08.2006 um 17:40:
Servus Ossi, da ich erst seit kurzem einem spez. Waller nachstelle kann ich leider nicht mit viel Erfahrung dienen. Aber habe meine Bleie (250g - 350g) bis jetzt immer (ca. 30 mal) mit der Zweirutentechnik rausgebracht.
Hoffe, dass Du die Bleimontage (unter der Rolle) auf dem Foto erkennen kannst.
Die "Hilfsrute" stelle ich ganz gerne mit einem Schirmständer auf. Da klappt es auch ganz gut, wenn kein großer Abstand zwischen den Ruten möglich ist.
Geschrieben von Patrick Heer am 05.08.2006 um 19:01:

Ossi,wir verwenden diese Seabooms.......
Vortei l: Falls Du mal in der Steinschüttung hängst,bricht das Blei raus und die Hauptschnur ist frei
Nachteil:keine
Lg
Geschrieben von Ossi am 05.08.2006 um 19:36:
RE: Problem mit der Zwei-Rutenmethode
Soweit ich Euren Ausführungen folgen kann, ist des Rätsels Lösung, ein "SeaBomm".
Danke für diesen Tipp. Ich bin mir sicher, dass damit mein Problem behoben sein dürfte.
Nochmals Dankeschön
und

Ossi
Geschrieben von Metallass am 06.10.2006 um 21:37:
Problem mit der Zwei-Rutenmethode

zusammen
Ich möchte das Thema nochmals ansprechen. Diese Methode hat
sich sicher gut bewährt und wird von vielen auch angewendet.
Zu zweit auch kein Problem. Ich bin aber auch des öfteren alleine
am Wallerärgern. Da wirds schon schwieriger. Habe schon paar Mal
versucht, die 2 Rutentechnik alleine anzuwenden. Ist aber leider nie
richtig gelungen. Perücken und Verwicklungen waren meistens die
Folgen.
Was muss ich beachten, damit ich alleine Werfen kann?
Wie befestigt man die 2. Rute richtig, damit sie nicht in hohem
Bogen in den Fluten verschwindet, oder damit keine Perücken
entstehen?
Besten Dank für eure hilfreichen Tips
Gruss Robert
Geschrieben von Martin am 06.10.2006 um 22:19:

Robert
Stell die Rute in einen einfachen Rutenhalter (Erdspies).45 Grad ist optimal.
Mehr Abstand zwischen Wurfrute und der im Rutenhalter hilft etwas gegen Vertüdelung.Sichern kannst du die Rute im Rutenhalter mit einem leichten Expandergummi,sollte mal was schief gehen wird das ganze etwas abgefedert.
Geschrieben von Heimo am 06.10.2006 um 22:19:
Hallo Robert
Wichtig ist das kein Gestrüpp oder ähnl. zwischen den Ruten ist.
Die zweite Rute in Wurfrichtung ca. im 45° Winkel aufstellen.
Ich lege das Blei auf den Boden exakt an die Stelle wo es vor dem Abwurf schwebt, die Schnur der 2ten Rute wird mit einem Gummiring am Blank eingeklemmt damit keine Schnur beim Aufheben oder vom Wind von der Rolle springt, Du mußt nur darauf achten das genug Schnur zum Ausholen zur Verfügung steht.
Ich verwende 20er Mono und als Schlagschnur eine geflochtene, es reichen 3-4 m, Ich habe es so bemessen das die gefl. nicht mehr auf der Rolle aber noch vor dem Spitzenring ist, die verkringelt sich nicht und die Gefahr das sich die Schnur im Spitzenring verfängt ist gering, bei einer Perücke (passiert äußerst selten) knallt die dünne Mono und die Rute fliegt nicht hinterher.
Geschrieben von Metallass am 06.10.2006 um 23:35:
Problem mit der Zwei-Rutenmethode

Martin und Heimo
Vielen Dank für eure schnelle Hilfe. Werd es gleich beim nächsten
Ansitz mal testen.
Gruss und danke
Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH