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Geschrieben von Savety_16 am 04.04.2007 um 23:13:
Unterwasserboje!?!?!
Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu einer U-Boje gemacht, weil es ja ab und zu mal ganz sinnvoll sein kann, dass die gespannte schnur nicht über wasser ist.
Bild 1
An das gewicht wird eine starke geflochtene gebunden, an deren Ende ein Auftriebskörper hängt.
Die geflochtene MUSS mindestens so lang sein wie die Wassertiefe.
An dessen endo kommt eine Reißleine (25er Mono oder so)
und daran wird dann die eigentliche Hauptschnur usw. befestigt und richtig gespannt.
Wenn nun die Reißleine bei einem Biss oder wegen was auch immer reißen sollte, kommt der Auftriebskörper nach oben und somit ist ein erneutes anködern der Montage gewährleistet.
Außerdem muss somit das Gewicht nicht im wasser bleiben, sondern kann mittels der starken geflochtenen Schnur raufgezogen werden.
Bild 2 (Detailansicht)
Des Blei hält jetzt den Köfi nach unten.
Nachdem des blei oben gestoppt ist, kann es, wenn der Köfi versucht nach oben zu schwimmen nicht nach hinten rutschen.
So und jetzt darf die ganze Montage (vom obersten Wirbel bis zum Köfi) nicht so lang sein, wie die ím Bild rot gestrichelte Linie und schon sollte es hinhau.
Des mit der Linie kann man natürlich im Praxiseinsatz ned so genau nehmen, aber je kürzer desto besser.
Jo, also bei dem Systems gibt es halt den nachteil, dass die Reißleine ned an einer Boje angebunden ist.
Da würde in einem See 5-10 kg reichen.
Bei der oben genannten Methode sollten es schon mehr sein.
Zumnindest sollten es 100% mehr sein, wie die Tragkraft der Reißleine, ansonsten reißt sie ned und der Fisch schwimmt mit dem Gewicht spazieren.
Ich würde fast sogar 150 bis 200% mehr als die Reißleine aushält herneehmen.
Also 15-20 Kg so ca. (angenommen die Reißleine hat 5kg)
meint ihr, des würde funktionieren?
Geschrieben von Mojo am 04.04.2007 um 23:31:

(mehr gibts nicht zu sagen

)
Mfg Flo
Geschrieben von Savety_16 am 05.04.2007 um 07:59:
Wo meint ihr sind die schwachstellen an dieser Montage außer dem schon ewähnten Gewicht??
Wo könnte man noch was verbessern??
Diese Methode soll voraussichtlich bei einer Session kurz nach OIstern angewandt werden.
Geschrieben von Sebi am 05.04.2007 um 08:48:
Hallo safety,
wenn ich mir den Rutenaufbau und den Weg der schnur zum Gewicht ansehe stellt sich mir die Frage warum mit Boje. Bei dem geraden verlauf der Schnur würde es auch reichen, wenn du die Reisleine am Gewicht fest machst also eine überdemensionale " Seitenarmmontage"
Schwachstellen sehe ich in der ungenauen Tiefenregulierung, da du nicht sicher sagen kannst, wie tief du fischst. Heinz hat da eine sehr gute Montage entwickelt, bei der die Schnur auch wirklich unter Wasser verläuft.Weiterhin verfügt diese Montage über eine exacte Tiefeneinstellung.
Geschrieben von Savety_16 am 05.04.2007 um 09:10:
Und wie soll ich dann wieder anködern, wenn ich des mit dem Schwimmkörper ned mache??
Da bleibt das Gewicht für immer und ewig im Wasser, weil ich es ja ned mehr raufziehen kann.
Nur mal kurz zur Info: Es gibt da keine Boje mehr. Es gibt lediglich das gewicht.
Und in der heutigen zeit von Echos denke ich sollte die Tifenbestimmung kein Problem mehr sein. zumindest grob.
Wo kann man denn die Montage vom heinz begutachten.
Geschrieben von Sebi am 05.04.2007 um 11:59:
Hi, dachte als Gewicht nimmst du einen Stein, und diesen mit Sisal an der Reisleine befestigt, damit kein Müll im Wasser bleibt und der Stein ist mir egal. Also neu beködern und neuen Stein dran und selbst wenn du mit dem Echo die Tiefe siehst in der Du fischst heist das noch nicht, das Tiefe auch die ist in der du Fischen wolltest oder? Und dann jedesmal die Auslegerleine zu verändern bis die Tiefe stimmt wäre mir zuviel akt.....
Zu der Unterwasser Boje von Heinz eifach U Posenmontage und Heinz in die sufu eigeben oder mir deine Email per pn schicken, dann kann ich dir den Montageaufbau als doc. senden...
Geschrieben von Smoke27 am 05.04.2007 um 16:28:
hab selbst schon so`ne U-Bojenmontage versucht, hatte allerdings ziemlich heftigen Tüddel beim lebenden Köfi (natürlich im Ausland...)....
Der Vorteil an der normalen Boje liegt doch gerade darin, dass der Köfi sich nicht verheddern kann, da die gespannte Schnur zum größten Teil über der Wasseroberfläche liegt.
Wenn Du ne Möglichkeit ohne Tüddel herausfindest, gib bitte bescheid! Viele Grüße, Smoke
Geschrieben von wallersüchtig... am 05.04.2007 um 19:25:
die Konstruktion ist auf jeden ein Versuch wert, außer die Sache mit dem Köfi verheddern wie Smoke schon sagt.
Man kann natürlich statt Köfi auch nen toten Köder nehmen da ist das verheddern geklärt......
Und die Tiefe läßt sich nicht genau bestimmen, ist halt immer so ne circa Sache vorallendingen in flachen Gewässern wo die montage weit raus mußt...
Vielleicht nen Schwimmkörper unter wasser wegen Tiefe?
Macht sich aber in der Praxis bestimmt beschissen......
Gruß jörg...
Geschrieben von Savety_16 am 05.04.2007 um 19:58:
Also des mit dem vertuddeln sollte meiner meinung nach kein Problem sein, solange des Köfi ned zu goß wird.
Ein kleinerer Köfi schafft es ned des blei lange genug hoch zu ziehen, damit er irgendwas vertüddeln kann.
Deshalb wird ja das blei auch gestopt.
Aber für größere Köfis muss ich mir noch was überlegen, das stimmt.
An der mangelnden tiefeneinstellung sehe ich auch keinen Nachteil, da ich glaube, dass unsere freunde sowieso in allen Gewässertiefen rauben und den köder auch orten, wenn sie drüber weg schwimmen.
Und wenn man ganz flach oder ganz tief fischen möchte, dann gibts immernoch andere Montagen (U-Pose´bzw. Knochen/Kran)
Geschrieben von waller_crew am 05.04.2007 um 21:03:
Wie viel Blei muss man aufs Vorfach (Hauptschnur) hängen??
Und wie vie soll dei Reisleine aushalten??
mfg tom
Geschrieben von Savety_16 am 05.04.2007 um 21:08:
Ich sag mal 300gr sollten für ein Köfi mit ca. 20 cm länge schon reichen.
Wenn man mit aal fischt is es sowieso kein Problem, weil die Kollegen immer an den grund runter wollen.
Die reißleine sollte soviel aushalten, dass du gescheit spannen kannst.
Also zwischen 3 und 6 Kg.
Sie darf aber auch ned zu dick sein, weil sonst das gewicht auch dementsprechend groß wird.
Geschrieben von waller_crew am 05.04.2007 um 21:19:
thanks
werd ich mal ausprobiern....
Geschrieben von hase102 am 06.04.2007 um 02:15:
Die Konstruktion gefällt mir.
Werde es mal auspropieren.
Bei mir hat bis jetzt eine U-Posen Montage gereicht, da kann man die
Schnur ja zusätzlich mit einem Blei unter Wasser drücken.
michael
Geschrieben von Martin am 06.04.2007 um 02:25:
Hallo
Ich seh da die Probleme wenn die Montage in der Strömung genutzt wird.
Viel Schnur im Wasser (Treibgut...) und ganz besonders die Wasserlast die auf die Unterwasserboje drückt.
Wenn du die Montage getestet hast, gib bescheid wie sie funktioniert hat.
Geschrieben von Marcus am 06.04.2007 um 08:18:
Safety; schön gezeichnet haste Dir viel Mühe gegeben
Allerdings wird das so nicht ohne Einhängen des Köfi funktionieren, weil Du den Fisch nicht daran hindern kannst, dass er nach links wandert und die Schnur erwischt.
Anhilfe wäre nen versenkter Knochen....
Geschrieben von Grand Blanc am 06.04.2007 um 08:39:

Savety, ich fische im Fließgewässer das U-Posensystem von Spro by Stefan Weirich und im Stillgewässer eine abgewandelte Form mit der es keine vertüttlungen gibt, bei der ich einfach die Schnurführung mittels Aquariumschlauch oder Carbonstab zum Köfi hin einfach verlängere
Geschrieben von Savety_16 am 06.04.2007 um 10:26:
Zitat: |
Original von Martin
Hallo
Ich seh da die Probleme wenn die Montage in der Strömung genutzt wird.
Viel Schnur im Wasser (Treibgut...) und ganz besonders die Wasserlast die auf die Unterwasserboje drückt.
Wenn du die Montage getestet hast, gib bescheid wie sie funktioniert hat. |
|
Ich muss zugestehen. daran hab ich garned gedacht.
Ich habe diese Idee für einen Vereinssee von und gestrickt, des heißt also, da ist keine Stömung.
Aber des ist echt ein schwachpunkt. danke!!!
@Marcus:
Wieso, wo soll denn der Köfi hin??
Nach links kann er ned, weil die Stück vom ertsen Wirbel bis zurm Köfi ned so lange ist, wie die rot eingezeichnete, gestrichelte Linie.
Und des Blei kann er auch ned anheben.
Geschrieben von Marcus am 07.04.2007 um 07:54:
Safety
Weil Du den Fisch nicht daran hindern kannst nach links auszuweichen.
Hast Du z.B. auf diesem Arm (wie bei einem Knochen) einen Auftriebskörper, dann weicht die Schnur nach links aus und der Fisch wird vom Auftriebskörper nach rechts zurück gedrückt, mehr oder weniger arbeitet der Fisch dann ständig gegen die Auftriebskraft des Körpers an....
So fischen wir die Montage, dann ist es mit Verhedderungen vorbei.
Geschrieben von Savety_16 am 07.04.2007 um 10:39:
Due meinst also, dass des ganze Zeug ned nach unten schaut, sondern der Köfi nach oben oder wie???
Wenn ich das so richtig verstanden habe, dann ist das natürlich aucch ned schlecht.
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