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Geschrieben von madmaxl am 11.06.2008 um 14:48:
Spannen
Hi Leute!
Hätte gerne gewusst, wie ihr euren Freilauf (falls vorhanden) oder/und die Bremse beim Spannen einstellt.
Hab da bislang schon einige unterschiedliche Meinungen gehört.
Ich selbst möchte an einem stehenden Gewässer fischen, und die Reissleine dabei an einem ins Wasser ragenden Baum befestigen.
Lass ich den Freilauf einfach zu, und nutze somit (hoffentlich) gleich einen gewissen Selbsthakeffekt, oder sollte er doch noch offen bleiben (möglichst streng eingestellt)?????
Besten Dank im voraus
lg Maxl
Geschrieben von Steffen S am 11.06.2008 um 15:53:
Bremse auf Drilleinstellung und ordentlich vorspannen!
Geschrieben von wallerjunky am 11.06.2008 um 17:01:
sorry aber genau das Gegenteil von Weser Fischer mache ich.
Stehende Gewässer Bremse zu. Dann Anschlag dann Bremse öffnen.
Hat bisher bestens funktioniert.
Am fliesenden Gewässer:
Bremse so weit öffnen, dass ich unter Anstrengung gerade noch Schnur abziehen kann und dann die Hand zum Anschlag auf den Spulenkopf legen und den Anhieb setzen.
Aber ich denke das wird jeder anders handhaben, wie er am besten zurecht kommt.
Geschrieben von madmaxl am 11.06.2008 um 17:51:
Was jetzt in meinem Fall soviel heisst, dass ich den Freilauf eigentlich nicht brauche, oder?
lg Maxl
Geschrieben von Roland am 11.06.2008 um 18:02:
Servus Maxl,
im Grunde hält es jeder so wie er mag....
Um einen ordentlichen Selbsthakeffekt zu erzielen ist für mich der Freilauf nicht mehr von Bedeutung, dass halte ich immer so auch bei fließenden Gewässern.
Gut vorspannen und die Bremse so einstellen, dass bei ordentlichem Zug die Spule noch gerade noch etwas Schnur freigibt.
Abhängig von der Bremseinstellung ist natürlich auch die Rutenhärte, würde ich eine softe Rute fischen, wäre meine Bremse ganz zu....
Geschrieben von Albinowaller am 11.06.2008 um 18:07:
Beim Spannen ohne Freilauf und Bremse,wie bereits erwähnt,zu!!
Geschrieben von Sikker07 am 11.06.2008 um 23:46:
ich bin der Meinung, den Freilauf braucht man beim Spannen selten, bis gar nicht. Aber jeder so wie er es möchte und handhaben mag.
Allerdings die Bremse soweit zu dass sich der Waller beim Sprengen der Reißleine selber hakt.

Rico
Geschrieben von Wallerpaule am 12.06.2008 um 08:42:
Spannen
die Beantwortung der Frage der Bremseinstellung bzw. der Nutzung des Freilaufs hängt unmittelbar mit den Rutenhaltern, die Du verwendest, zusammen.
Bei Einzelrutenhaltern bzw. durchschnittlichen Pods fische ich sehr gerne mit Freilauf bzw. leichter eingestellter Bremse. Die Gefahr ist zu gross, dass sich ein Einzelrutenhalter, der in einem Lehmboden steckt, welcher sich in einer Nacht Regen aufweicht, instabil wird. Da ist es schon sicherer, wenn man den Freilauf benutzt.
Mittlerweilen habe ich mir den Filip-Pod besorgt und so wie das Teil da steht, spanne ich mit (fast) geschlossener Bremse (Freilauf sowieso nicht nötig!).
Speziell wenn man auf das gegenüberliegende Ufer spannt, erfolgt in der Regel ein Fallbiss und kein Run! Umgekehrt im "offenen" Wasser mit der Boje: Hier erlebt man teilweise einen Run, vergleichbar dem Karpfenfischen. Wenn ein Waller der 2+ Kategorie einmal richtig abfährt, wird das gesamte Tackle auf die Probe gestellt und ans Limit geführt. Tagsüber ist dies meistens kein Problem, da die Bisserkennung und der Anhieb prompt erfolgt. In der Nacht dauert Alles ein bisschen: Bis man mal den Biss hört, aus dem Schlafsack raus ist und aus dem Zelt gestolpert kommt und sich dann in der Dunkelheit orientiert hat, vergeht Zeit - meiner Meinung zu viel Zeit, wenn ein Gigant nach dem Biss das Weite sucht und die Bremse bzw. der Freilauf "zu" ist.
LG
Wallerpaule
Geschrieben von madmaxl am 12.06.2008 um 10:04:
Hallo Leute!
Besten dank für Eure Antworten!
Habt mir schon sehr geholfen.
Also so wie's aussieht, kann ich die Bremse ziemlich zumachen und der Freilauf ist mehr oder weniger unnötig.
Achja, was Ruten und Rutenhalter anbelangt, hab ich eigentlich keine Bedenken.
Ruten: Zebco Rhino DF Big Fish in 3,00m
Rutenhalter: Selbst gebaute Stahlrutenhalter - sehr massiv.
Also Danke nochmal
lg Maxl
Geschrieben von Christian30 am 12.06.2008 um 17:49:

madmaxl
so ises, vergiss den freilauf !
fische auch so wie erwähnt,egal ob mit boie ,an ästen oder abrissstein,die bremse bleibt ziemlich geschlossen !
auch die spannung der rute finde ich wichtig,darf schon ordentlich druck drauf sein !um den selbsthakeffekt optimal auszunutzen !
und bei frage der reissleine darfs dann schon min. 35 mono sein !
nur bei fischen mit u-pose und laufblei kann mann den freilauf in betracht ziehen !
es ist halt von fall zu fall verschieden!!!
ps: achte darauf das die rute zb. mit einem rutenband oder der gleichen gesichert ist !(zurückschnellen) !!!
dann ist sie auch nach nem rumms noch da !
in diesem sinne

und ein paar dicke !
Geschrieben von Manuel Schmid am 14.06.2008 um 20:32:
Zitat: |
Original von weser_fischer
Bremse auf Drilleinstellung und ordentlich vorspannen! |
|
So isses!!!!
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