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Geschrieben von frankencarp am 12.11.2008 um 14:10:

  Technik in dt. stehendem Gewässer mit Bootsverbot

Willkommen

der Thementitel sagt ja bereits einges über meine Frage aus. Ich bin Walleranfänger und möchte es künftig in einem stehenden, deutschen Gewässer versuchen, bei dem zusätzlich auch noch jegliches Wasserfahrzeug (Boot, Bellyboat, Futterboot usw.) verboten ist.

Über das Verbot des lebenden KöFi`s will ich mich nicht hinwegsetzen. Eine Bojenmontage fällt, wenn ich das bei meinem bisherigen Stöbern im Forum richtig verstanden habe, mangels Umstzbarkeit (Bootsverbot) auch aus. Ich kann mir nicht erklären, wie und ob die 2 Rutenmethode bei einer Bojenmontage funktioniert. Die U-Posen-Montage wurde für stehende Gewässer auch häufiger als ungeeignet beurteilt.

Das einzige was nach meinem bisherigen, theoretischen Verständnis größere Erfolgsaussichten hat, ist wohl ein aufgetriebenens Tauwurm- oder Blutegelbündel an einer Standardgrund/Laufbleimontage. Sehe ich das richtig oder habt Ihr noch andere Ideen?

Was haltet Ihr von Blutegeln als Wallerköder?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

bis bald



Geschrieben von hohensinn am 12.11.2008 um 14:31:

 

Hi,

Knochenmontage und voll mit Würmern machen oder Fischfetzten mit Würmer oder....

Einfach in der Suche danach stöbern



Geschrieben von Ulf am 12.11.2008 um 14:44:

 

nachdenklich

Warum 2-Rutentechnik und Bojenmontage??

Denke, dass du mit ner guten Brandungsrute ein "Gegengewicht" weit genug ausbringen kannst und deine Wallerrute durchaus gegen dieses Gewicht spannen kannst! Da brauchst doch keine Boje mehr??!!



Geschrieben von frankencarp am 12.11.2008 um 16:36:

 

nachdenklich

Hi Ulf,

die Zweirutenrechnik habe ich bisher so verstanden, dass man mit der Wallerrute nur ein montiertes, ausreichend schweres Grundblei ohne Vorfach usw. auswirft und daran im Vorfeld noch eine weitere Schnur einer anderen Rute bindet. Diese dient dann nur dazu, den Karabinerwirbel oder ähnliches wieder rausziehen zu können um am Ufer das Vorfach usw. einzuhängen und das Ganze dann wieder rauszukurbeln. Wenn das so ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, wie das mit einer Bojenmontage funktionieren soll?

Wie meinst Du das mit dem Gegengewicht und einer Brandungsrute?



Geschrieben von Ulf am 12.11.2008 um 16:50:

 

na klar, genau so ist es!

Aber das Blei bleibt doch liegen!
Letztendlich ist doch somit deine Wallermontage mit der zweiten Rute verbunden und das Blei dient als Umlenkpunkt!

Du kannst somit die Wallermontage gegen das Blei in jeder Entfernung die du haben willst "spannen". Spannen natürlich nur so wie es das Bleigewicht zuläßt!



Geschrieben von grunzi am 12.11.2008 um 16:57:

 

@ frankencarp
Du kannst aber auch den Toten Köfi mit Styropor oder Balser Holz ausstopfen. Damit er schön vom Grund abhebt.
Normales Grundblei fischen. Köfi ab 300g <



Geschrieben von Ulf am 12.11.2008 um 17:04:

 

nachdenklich
Willkommen Peter, 300g Köfi, Blei dazu ...
Wie weit kannst dann werfen???



Geschrieben von Lukas am 12.11.2008 um 17:31:

 

Die 2-Rutentechnick funzt doch super mit der Knochenmontage. Einfach durch nen siliden Knochen ein Stück Schnur mit 2 Wirbeln montieren, dann wirfst du dein Blei aus, holst nur den Wirbel zurück und hängst Knochen und Vorfach ein und ab dafür Daumen hoch



Geschrieben von Ulf am 12.11.2008 um 17:38:

 

nachdenklich
... nur wozu brauch ich denn nen Knochen, wenn ich eh nicht mit lebendem Köfi angel? Das würd ich mir dann schon sparen! Augenzwinkern



Geschrieben von --Mario-- am 12.11.2008 um 18:19:

 

Ulf, oh man na weil die Würmer sich dann freier bewegen können großes Grinsen ziehen so schön ihre kreise rofl



Geschrieben von Ulf am 12.11.2008 um 18:21:

 

oh man Ach ich vergaß! Da gab es doch die sehr agilen Aalwürmer .... Augenzwinkern lol lol lol



Geschrieben von frankencarp am 12.11.2008 um 20:23:

 

Willkommen

vielen Dank für die Anregungen. Für den Knochenbau steht ja eine schöne Beschreibung online, was die Winterzeit überbrücken hilft Augenzwinkern .

Muss der Knochen auf der Schnur fest fixiert sein oder kann er auch als Durchlauf montiert/gefischt werden?

bis bald



Geschrieben von Lukas am 12.11.2008 um 20:39:

 

Zum Beispiel, damit der Köder nicht direkt neben der Schnur runter geht... Augenzwinkern
Wenn kein Lüftchen weht, halt ich das schon für sinnvoll! Man kann ja die Vorfachlänge ja viriieren... u.U auch noch bebleien...
Also immer locker! Prost

Ach ja, noch besser einfach nach dem Einholen Wirbel abschneiden, Knochen drauf, Wirbel wieder dran! Weniger Sollbruchstellen! Stopper erhöhen den Selbsthakeffekt



Geschrieben von skr12007 am 16.11.2008 um 20:59:

 

Willkommen also ich habe diese frage auch anfangs gestellt und mir wurd der tip gegeben eine upose im köderfisch zu deponieren und es klappt echt gut mit der anderen rute habe ich eine bojenmontage mit calamari frei treibend



Geschrieben von Boris am 17.11.2008 um 07:54:

 

Freelining mit Luftballonmontage, ähnlich wiebei Haiangeln am Riff.

oder den Luftballon mit ner Auslegerute(dünneSchnur) nutzen und bei Wind über das Gewässertreiben lassen .
Am gegenüberliegendem Ufer abfischen - dann die Wallerrute mit Köder dran und Abspannen .

kannst auch das Grundblei auf ein Floß dabei setzen mit Auslöseclip oder
Abrissleine und an deiner gewünschen Stelle ausklinken.
Mit etwas Übung und Geduld klappt das auch , ist aber sehr Zeitintensiv.
Und manchmal gehts einfach net , wenn der Wind nicht richtig mitspielt.

..andere Möglichkeit im dunkeln die Montage selbst rausschwimmen Daumen hoch

....letzte und effektivste Instanz ist ein Ferngesteuertes Köfiboot zum auslegen Daumen hoch



Geschrieben von skr12007 am 17.11.2008 um 15:39:

 

wie meinst du das mit dem floss und auslöseclip ich versteh das nicht so ganz kannst du das ein bischen näher erklären



Geschrieben von frankencarp am 17.11.2008 um 22:57:

 

Hi Boris,

....letzte und effektivste Instanz ist ein Ferngesteuertes Köfiboot zum auslegen Daumen hoch [/quote]

Futterboot wäre schon am Start, da es sich aber um eine Trinkwassertalsperre handelt ist dies ebenfalls verboten, wie auch das Nachtfischen oh man was jedoch in der Regel geduldet wird.


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