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Geschrieben von JoJo78 am 27.02.2009 um 21:24:

  Zugkraft eurer Ruten

servus gemeinde,

hat sich von euch schon jemand mal die mühe gemacht , die zugkraft (kampfkraft) seiner wallerrute zu messen.
ich hab das heute mal gemacht (jetzt denken alle nachbarn ich hab nen knall ) und war dann doch erstaunt wie wenig kraft ich da auf die zugwaage gebracht hab. gerade mal 6,5 kg.

die rute mit der ich gezogen hab war eine hardcore catfish 3,20m von ultimate.
kommt mir dass nur so wenig vor oder ist es ausreichend ?

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Geschrieben von Spydereier am 27.02.2009 um 21:29:

  RE: Zugkraft eurer Ruten

ab wann hast du den test beendet?
kurz vorm Rutenbruch oder nach schnurabzug der voll zugedrehten Bremse?

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Geschrieben von steve am 27.02.2009 um 21:38:

 

Ich hab meine BC Buster 3,00m mal auf ca.11 kg gezohgen.Kam allerdings schon ins zittern.
Glaubt man garnicht wie wenig das eigentlich ist.
Man zieht hinten wie ein OCHSE und vorne kommt nix an.

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Geschrieben von rms am 27.02.2009 um 21:39:

  RE: Zugkraft eurer Ruten

Zitat:

(jetzt denken alle nachbarn ich hab nen knall )

zieh mal stärker, vielleicht knallt es dann...

Spass beiseite, was soll so ein Test bringen? Soll festgestellt werden, dass die als Wallerangel ausgewiesene Rute nicht zum Wallerfischen geeignet ist?

Nur in der Praxis (Fischen gehen) kann man die Tauglichkeit einer Rute beurteilen.

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Geschrieben von DaWeiß am 27.02.2009 um 22:53:

 



Mach dir mal den Spaß, und geh aufn Fußballplatz oder ähnliches, nimm den Haken in die Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger net in die ganze hand, und dann zieh mal so ca. 100m Schnur runter und lass nen Spezl so stark anhauen wie er kann, selbst mit geflochtener wärst du erstaumt, wie viel davon bei dir noch ankommt. Mit Mono ist gleich noch weniger...

Aber wie schon geschrieben wurde, sind diese Tests kaum mit der Realität vergleichbar...
Den beim Wallerfischen stellt ja auch kaum einer die Bremskraft über ne Zugwaage ein wie z.b. beim Biggame.

wie Steve schon geschrieben hat, ist es schon fast faszinierent wenn man mal sieht wie wenig vorne ankommt...

Und wie in anderen Threats schon erwähnt, warum Schnüre mit 70kg Tragkraft aufwärts benutzen, wennst eh nur mit mühe 10 bis 15kg Zug draufbekommst...

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Geschrieben von BIG WILLIE am 28.02.2009 um 01:23:

 

Zitat:

Original von DaWeiß Und wie in anderen Threats schon erwähnt, warum Schnüre mit 70kg Tragkraft aufwärts benutzen, wennst eh nur mit mühe 10 bis 15kg Zug draufbekommst...

hab die anderen threads net gelesen , aber das erste argument was mir einfallen würde ...


abrieb

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Geschrieben von wallerlexi am 28.02.2009 um 06:43:

 

zum Thema Tragkraft der Schnüre

Warum lassen sich so viele von der angegebenen Tragkraft der Schnüre blenden.
Nehmen wir mal an die Schnur hat eine angegebene Tragkraft von 60kg.
Dann wird montiert mit einem Knoten, schon ist ein Teil der Tragkraft verloren. Wieviel Prozent, keine Ahnung aber mit einem Knoten ist schon mal die erste Schwachstelle eingebaut. Dann kommt noch Abrieb, Abnutzung etc. dazu und schon ist man schnell nur noch bei der Hälfte der Tragkraft (wenn überhaupt).
Die Meisten die schon einen Waller über 2m am Band hatten, evtl. auch noch unter schwierigen Bedingungen waren froh die stärkstmögliche Schnur aufgezogen zu haben.

Ich habe auch mal so zum Spaß meine Ruten einem Zugttest zu unterziehen.
War schon sehr aufschlußreich welche Ruten bei einem verwendeten Gewicht von 5 kg noch Reserven nach oben hatten.

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Geschrieben von Tino am 28.02.2009 um 08:03:

 

Zitat:

Original von DaWeiß Mach dir mal den Spaß, und geh aufn Fußballplatz oder ähnliches, nimm den Haken in die Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger net in die ganze hand, und dann zieh mal so ca. 100m Schnur runter und lass nen Spezl so stark anhauen wie er kann, selbst mit geflochtener wärst du erstaumt, wie viel davon bei dir noch ankommt. Mit Mono ist gleich noch weniger... Aber wie schon geschrieben wurde, sind diese Tests kaum mit der Realität vergleichbar... Den beim Wallerfischen stellt ja auch kaum einer die Bremskraft über ne Zugwaage ein wie z.b. beim Biggame. wie Steve schon geschrieben hat, ist es schon fast faszinierent wenn man mal sieht wie wenig vorne ankommt... Und wie in anderen Threats schon erwähnt, warum Schnüre mit 70kg Tragkraft aufwärts benutzen, wennst eh nur mit mühe 10 bis 15kg Zug draufbekommst...

Zitat:

Mach dir mal den Spaß, und geh aufn Fußballplatz oder ähnliches, nimm den Haken in die Hand, zwischen Daumen und Zeigefinger net in die ganze hand, und dann zieh mal so ca. 100m Schnur runter und lass nen Spezl so stark anhauen wie er kann, selbst mit geflochtener wärst du erstaumt, wie viel davon bei dir noch ankommt. Mit Mono ist gleich noch weniger...

Wollte nur noch hinzufügen dass dieses "Experiment",...der englische Hechtprofi Des Taylor vor Publikum in 20 m Entfernung macht. Allerdings tut er dies mit kleineren Drillingen zum Hechteln - er will belegen (und hat es), das kleinere Drillinge besser im Maul fassen als Große. Er legte den kleinen Drilling in seine ganze Hand,machte eine Faust und der Gast - Anhieb!!! Ist auf irgendeiner "Raubfisch DVD" von Matze Koch zu "hören"....

GLG Tino

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Geschrieben von DaWeiß am 28.02.2009 um 08:28:

 

Zitat:

Original von BIG WILLIE hab die anderen threads net gelesen , aber das erste argument was mir einfallen würde ... abrieb

Zitat:

Original von wallerlexi zum Thema Tragkraft der Schnüre Warum lassen sich so viele von der angegebenen Tragkraft der Schnüre blenden. Nehmen wir mal an die Schnur hat eine angegebene Tragkraft von 60kg. Dann wird montiert mit einem Knoten, schon ist ein Teil der Tragkraft verloren. Wieviel Prozent, keine Ahnung aber mit einem Knoten ist schon mal die erste Schwachstelle eingebaut. Dann kommt noch Abrieb, Abnutzung etc. dazu und schon ist man schnell nur noch bei der Hälfte der Tragkraft (wenn überhaupt). Die Meisten die schon einen Waller über 2m am Band hatten, evtl. auch noch unter schwierigen Bedingungen waren froh die stärkstmögliche Schnur aufgezogen zu haben.

@Big Willie: was würdest du nehmen?? Ne 50kg Schnur oder ne 100kg Schnur im gleichen Durchmesser... Wenn wir davon ausgehen das die 50kg Abriebsfester ist... Weil hohe Tragkraft nicht unbedingt auch hohe Abriebsfestigkeit bedeuten muss...

@Lexi: selbst wenn nur noch 30kg Tragkraft überbleiben würden, würden die ja auch reichen...Kenn keine Rolle die ne Bremskarft von 30kg zusammen bringt, bzw ne Rute die dies auch aushält Aber du hast ja auch Recht, lieber zu stark (Durchmesser) als zu schwach...

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Geschrieben von Florian F. am 28.02.2009 um 08:36:

  Hebelkraft

Hi,
Versuchs mal mit einer einer 2,10m oder 2,40m Rute!

Je Länger die Rute desto länger der Hebel, den der Fisch hat!

Mit ner kürzeren Rute bekommst du natürlich mehr kraft auf den fisch!

DA dürften es natürlich ein bisschen mehr sein!

mfg

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Geschrieben von JoJo78 am 28.02.2009 um 09:20:

 

servus ,

hier gehts nicht um schnurduchmesser und "nur schwer ist fair" gelaber, was ja in fast jedem beitrag geschrieben wird. sondern wieviel kraft ihr mit euren ruten ausüben könnt,oder wollt . !!!

musste ich mal los werden bei den vermutungen und parolen.

so der zugtest mit der 2,10m hardcore von meinem bruder ergab knappe 7kg .( mehr wollte er und die rute dann doch nicht )
ja stellt euch vor , einfach ne emblem und 35er mono, hat gereicht um den test durchzuführen.

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Geschrieben von Mäx am 28.02.2009 um 09:31:

 

JoJo 78

schau einfach mal hier Predator Firecats 10Kg Bruchtest bestanden

wir haben sogar schon mitlerweile 16kg vom Boden weggehoben

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Geschrieben von Tino am 28.02.2009 um 09:54:

 

Zitat:

Original von JoJo78 servus , hier gehts nicht um schnurduchmesser und "nur schwer ist fair" gelaber, was ja in fast jedem beitrag geschrieben wird. sondern wieviel kraft ihr mit euren ruten ausüben könnt,oder wollt . !!! musste ich mal los werden bei den vermutungen und parolen. so der zugtest mit der 2,10m hardcore von meinem bruder ergab knappe 7kg .( mehr wollte er und die rute dann doch nicht ) ja stellt euch vor , einfach ne emblem und 35er mono, hat gereicht um den test durchzuführen.

Ich glaube diese Parolen kommen, weil viele nicht wissen was Dir der Test bringen soll??? Ich aber auch nicht Willst eine entwickeln dass Du Welse gleich über die Bordwand Deines Bootes heben kannst ??? oder wenn sie bei 7kg schlapp macht den Gerätehändler verklagen?! Ich verstehs echt nicht...ist ja bei einer Rolle etwas anderes,aber bei Ruten denke ich das die alle im Schnitt bei der KG Zahl liegen...Es genügt doch wenn man genug Erfahrungswerte von anderen hat und "weiß" mit der Rute kann man auch Kapitale bezwingen ohne einen Bruch zu erleiden....

Es gibt wichtigeres beim Tackle,..als Gewichte zu heben

GLG Tino

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Geschrieben von -[Max]- am 28.02.2009 um 10:29:

 

Mit der Df 14kg, laut Fox Digital Waage.
Aber mehr würde ich Persönlich nicht ziehen und schlauer bin ich jetzt auch nicht

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Geschrieben von JoJo78 am 28.02.2009 um 11:52:

 

servus,

ok, ich bin an der verwirrung selbst schuld, muss ich zugeben

hab beim durchblättern vom neuen stollenwerk-katalog die bulldozer wallerrute gesehen mit der mann
wohl 22kg zugkraft aufbringen kann.
ich angle im rhein und rheinseitenkanal auf waller.
da mein grösster waller im rhein jetzt gerade mal 1,17m gross war, stellte ich mir die frage, wie viel kann ich mit meiner rute maximal aufbringen.
6,5 kg waren es und der waller hatte nicht den hauch einer...

jetzt stellte ich mir die frage, wieviel könnt und wollt ihr mit eurer wallerkombi wohl aufbringen?
kann ich mich an den ebro oder po trauhen ohne mir hinterher neue ruten kaufen zu müssen?

that`s it.

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Geschrieben von DaWeiß am 28.02.2009 um 12:08:

 





nochmal: die maximale Zugkraft einer Rute macht noch lange keine gute Wallerrute draus... Also was willst du damit aussagen bzw bezwecken wenn du die Zugkraft weißt?? Wenn du gefragt hättest, ich hab die Ultimate Hardcore, taugt die Rute was, hättest du eher ne Antwort bekommen...

Zu Ultimate Hardcore, benutz einfach mal die Suchfunktion zu den meisten Ruten wurde bereits genug geschrieben (so auch zu dieser...)
Ich hatte die selber mal, und sah sehe kein Problem die Rute nicht in Spanien oder Italien zu fischen, einzig der geteilte Griff ist naja eher supoptimal...

Übrigens ich hab da noch zwei YAD Mora, die haben auch bis 14kg gehalten und kosteten damals 20€...

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Geschrieben von Jürgen68 am 28.02.2009 um 12:19:

 



@ Christopher

schön wärs wenn es eine Schnur mit 30kg Tragkraft gäbe mit ner wahnsinn's Abriebfestigkeit!
Was will ich mit ner 100 Kg Schnur und einem Hänger!

LG
Jürgen

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Geschrieben von rms am 28.02.2009 um 13:35:

 

Ich beurteile eine Rute nicht nach ihrer "Zugkraft", sondern wenn mir das Modell völlig unbekannt ist, erst einmal nach der Meinung von denen, die sie schon mal gefischt haben. Dazu sind Foren ein gutes Mittel.

Gedanken über Länge, Aktion und Verwndungszweck sind die ersten Auswahlkriterien, ebenso über das Wurfgewicht (wobei das nicht bei allen Ruten gleich ist).

Dannn schätze ich die Qualität der Komponenten ab (Blank, Ringe, Rollenhalter). Wenn möglich, nehme ich sie in die Hand, prüfe eventuelle Kopflastigkeit, die Qualität der Verarbeitung.

Wenn mir die Rute dann zusagt, dann kaufe ich sie. Zu diesem Entschluss trägt natürlich ein Quentchen "Bauchgefühl" mit bei. Ebenso die Frage des Preisleistungsverhältnisses.

Und dann fische ich mit der Rute mindestens eine Saison lang. Sollte sich dann herausstellen, dass ich mir eigentlich was anderes vorgestellt habe, dann verkaufe ich die Rute wieder. Ansonsten behalte ich sie.
Wieviel kg Gewicht ich mit dieser Rute vom Boden wegheben kann, bzw. was eine Waage anzeigt, interessiert mich dabei nicht im geringsten.

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Geschrieben von Mäx am 28.02.2009 um 13:57:

 

rms

das ist deine Meinung als Endverbraucher. Für mich zählt der Test schon, weil ich kann mit gutem Gewissen sagen, der neue unbekannte Blank (Predator Firecat)hält was aus und hat eine gute Aktion.
Somit kann ich die fertige Rute mit gutem Gewissen VERKAUFEN.

Ich bekomm dann vielleicht nicht soviel Reklamationen, als wenn ich sie nur anschaue und sage "Man sieht die Klasse aus und hat die gute Komponenten (Ringe, Rollenhalter, Blank)." Weil stell dir mal vor, von den Herstellern würde keiner seine Rute so einen Zugtest unterziehen, glaub mir sie tun es .


P.S. ist jetzt nicht böse gegen dich gemeint

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Geschrieben von DaWeiß am 28.02.2009 um 14:15:

 




@Mäx, das ist natürlich die andere Seite der Geschichte...

Achja wenn sowas ausgetestet wird gibts ein paar Sachen die man beachten sollte...

-Schnur durch die Ringe (was sich beim heben eines Gewichtes und Zug gegen ne Waage eh net anders bewerkstelligen lässt)
-Rute keinem Temperaturschock aussetzen (gelle Spitzi weil das hält selbst die beste Conoflex net aus.. )
-Gleichmäßig anheben, Rucke bei 10kg Gewicht an der Schnur und ähnliches können nen Blank ziemlich schnell alt aussehen lassen...

Ansonsten auch wenns trotzdem realitätsfremd ist viel Spaß beim Ruten testen und hoffentlich keinen Schnur und Rutenbruch...