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Geschrieben von Specimen Hunter am 14.09.2009 um 12:46:

  Wels im Aquarium

Hallo alle zusammen,

habe bei der letzten Karpfen- Session einen kleinen Waller( so 12 cm lang) in der Nacht im Uferbereich mit meinem großen Karpfenkescher gefangen. Und jetzt hab ich in zu hause in meinem großen Aquarium. Der kleine frisst,frisst und frisst gemütlich die Tauwürmer, die er von mir bekommt. Jetzt bekommt er noch ein paar kleine Rotaugen, usw. ins Becken. Aber jetzt meine frage: Mit was soll ich in im Winter füttern, da find ich keine Tauwürmer, und kleine Fische zu fangen wir auch schwierig?? Und was gibt es noch für Möglichkeiten dem kleinen noch zu geben??

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Geschrieben von spitzi am 14.09.2009 um 12:55:

  RE: Wels im Aquarium


nur meine meinung >gib dem burschen(oder mädel) wieder die freiheit
im glasbecken wachsen die niemals!! richtig ab.

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Geschrieben von Eyachangler1973 am 14.09.2009 um 13:05:

 



Muss mich Spitzi anschliessen. Lass ihn oder sie wieder schwimmen. Vielleicht kommt er dich in ein paar Jahren dann mal an der Rute besuchen!

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Geschrieben von Sepp 85 am 14.09.2009 um 13:29:

 

diesen meinungen mus ich mich anschliesen ein fisch der über 2m wird tust du in einem glaskasten nichts gutes der gehört wieder dahin wo du ihn her hast oder willst du dein ganzes leben nur in einen zimmer verbringen

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Geschrieben von Waage am 14.09.2009 um 14:16:

 

Specimen Hunter!


Du kannst schon einen Waller im Aquarium halten. Du mußt nur beachten, daß er bei einer bestimmten Größe wieder die Freiheit bekommt.

Das richtet sich nach der Größe deines Aquariums.

Hiermal ein Link zu dem Thema:.wallerforum.com/waller/thread.Waller+im+Aquarium

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Geschrieben von spitzi am 14.09.2009 um 15:05:

 

Zitat:

Original von Waage Du kannst schon einen Waller im Aquarium halten. Du mußt nur beachten, daß er bei einer bestimmten Größe wieder die Freiheit bekommt.

klar kann man jeden fisch in einem becken halten,aber man nimmt diesem fisch in der aufbauphase jede möglichkeit schnell zu wachsen.

vergleiche einjährige, in freier wildbahn gewachsene und einjährige im gefängniss gehälterte
hier fehlt es auch dann an erfahrung, sich seinen nätürlichen feinden
" sich unsichbar" zu machen >und schnell sind sie dann nur mehr fischfutter.


nur meine ansicht

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Geschrieben von Ivo am 14.09.2009 um 15:30:

 



Habe dies auch schon mal durch...
ist gut gegangen, doch bedenke, das der Bursche im Becken auch im Winter frisst, da kommst du aber schlechter an Futter! Wenn du dabei Probleme kriegen könntest, nur könntest, dann lass ihn lieber jetzt frei bevor du es im Winter machen musst, dies wird er sicher nicht überstehen. Diese Umstellung ist für den Jüngling einfach zu groß, sieh mal er kommt dann aus deinem Becken, aus voller Fressphase in absolute Winterruhe, diese Umstellung ist für die Tiere draussen schon sicher schwer genug, doch von 0 auf 100 oder Besser von 100 auf 0 ist nicht einfach für den Burschen.

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Geschrieben von Specimen Hunter am 14.09.2009 um 20:57:

 

ja ich habe mir gedacht ich lass den kleinen ab einer gewissen Größe in einen Teich, und wann er dann so 1m hatt kommt er zurück in mein Hausgewässer( dann ist er auch kein Fischfutter) . Am liebsten wär mir im Frühling das ich ihn in den Teich umsiedle. Es ist mir schon klar das ich den kleinen nicht 2 jahre im aquarium eingesperrt lassen kann aber zur zeit fühlt er sich sehr wohl in meinen wirklich großen aquarium.

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Geschrieben von Ivo am 14.09.2009 um 21:00:

 



Bedenke aber die Futtermenge! Ich kenne jemanden, der mal einen über den Winter gebracht hat und dieser ist von 18 auf 53cm abgewachsen...in einem Winter.
Und ab einer gewissen Größe kann es passieren, das er auf deine Tauwümer nicht mehr so schaf ist.

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Geschrieben von Specimen Hunter am 14.09.2009 um 21:11:

 

ja ist mir klar. ich werde jetzt noch weist gott wie viele Rotaugen fangen einige bekommt er lebendig und die anderen werden aufs Eis gelegt:

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Geschrieben von DaWeiß am 14.09.2009 um 21:13:

 




Guppys.... Mehr sag ich net... Kosten nen Scheiß und gibts in jeder Zoohandlung...

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Geschrieben von Pike am 14.09.2009 um 21:24:

 



Sonst schaust du mal in einer Fischabteilung im Supermarkt vorbei,
Shrimps,Muschelfleisch,Kalmar,Krabbenfleisch und diverse Fische aus dem Angebot wird er wohl auch dankend annehmen.

Und nebst dem wäre eine Wanderheuschrecke oder ein kleines Futtermäuschen aus dem Reptiliengeschäft zwischendurch sicher auch noch ein nettes Häppchen für ihn.

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Geschrieben von Specimen Hunter am 14.09.2009 um 21:27:

 

genau guppys die teile vermehren sich eh wie ...... .. ja ich werde im etwas neue zum fressen geben abwechslungsreich und um in aufs richtige leben vorzubereiten... aber ne kleine maus das schaff ich nicht.

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Geschrieben von rms am 14.09.2009 um 21:53:

 

Den Fisch kannst Du mit allen Sorten von Frostware füttern,was tierischen Ursprungs ist. Beispiele hat Pike schon gegeben.
Im Winter frisst er nur deshalb, da das Aquariumwasser im Verhältnis warm
ist.
Ausserdem:
Wenn jemand behauptet, dass ein Wildfisch im Aquarium bei geeigneter Halting nicht, oder schlecht wächst, der ist spitz gesagt, zwar seinen Senf los geworden, hat aber zugleich bewiesen dass er null Sachverstand in Bezug Aquaristik hat.
Ich selber habe in einem Becken mit 1400 Liter einen Hecht vom Larvenstadium aufgezogen. Fünf Jahre später war er 87 cm lang.

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Geschrieben von spitzi am 15.09.2009 um 03:20:

 



ist ja klar

hat ja auch jeder mehrfach zu hause stehen, so ein wutzikleines becken mit 1400 litern

oder willste allen ernstes behaupten ,das so ein welserl in einem durchschnittlichen wasserglas mit ca 200 litern richtig abwachsen kann))

aber sicher haste recht, bin kein doctore der Ichthyologie


auch ein ferrari macht aus niemanden einen rennfahrer

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Geschrieben von rms am 15.09.2009 um 07:32:

 

Gerade junge Welse eignen sich sehr gut für die Aquarienhaltung.
Ich meine aber auch Halten nicht Hältern.
Für einen einjährigen Fisch reichen Becken ab 250 Liter aus.
Wichtiger als die Größe ist, dass man den Ansprüchen des Fisches in Bezug auf sein Umfeld gerecht wird. Das bedeutet, es muss ein dunkler Unterstand vorhanden sein. Das Wasser sollte gefiltert, und alle 14 Tage 1/3 gewechselt werden.

Ich will jetzt nicht in alle Einzelheiten einsteigen. Aquarianer wissen was ich meine. Wenn die Pflege passt, ist es dem Wels egal, ob er sich in einem Aquarium befindet, oder in einem 50 ha See.
Natürlich kann er hier nicht 60 kg schwer werden.

Welse sind dankbare und anspruchlose Pfleglinge und hervorragend geeignet ihr Verhalten zu studieren.

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Geschrieben von archie01 am 15.09.2009 um 14:55:

 

Zitat:

Original von rms Ich selber habe in einem Becken mit 1400 Liter einen Hecht vom Larvenstadium aufgezogen. Fünf Jahre später war er 87 cm lang.

Hallo
So langsam wächst ein Hecht ?
Bei mir Tigerspatelwels , Pseudoplaystoma fasciatum , dreieinhalb Jahre von 15 auf 110 cm , und das in einem 840L , 2 M langem Aquarium
Deine Aussage ist schon richtig , bei guter Fütterung und großzügigem Wasserwechsel steht der Wachstum im Aquarium dem in der Freiheit nichts nach. Übrigens der "Tiger" hat auch gerne Mäuse gefressen, bis zu 4Stück hintereinander (im Garten mit eingegrabenem Eimer gefangen).Mit ihm wuchs ein Knochenzüngler , Osteoglossum bicirrhosum auf ganz ähnliche Maße - nur gut , das ich rechtzeitig für ein gutes neues ZuHause für meine Räuber gesorgt hatte.

Gruß
Archie

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Geschrieben von rms am 15.09.2009 um 16:22:

 

Fische aus den Tropen legen in Punkto Wachstum natürlich noch eines drauf.
Beim Hecht in fünf Jahren auf 87 cm liegt aber über dem Durchschnitt. Da gibt es nicht viele Gewässer.

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Geschrieben von archie01 am 15.09.2009 um 19:45:

 

Zitat:

Original von rms Fische aus den Tropen legen in Punkto Wachstum natürlich noch eines drauf. Beim Hecht in fünf Jahren auf 87 cm liegt aber über dem Durchschnitt. Da gibt es nicht viele Gewässer.

Hallo
Was hast du mit dem Hecht im Hochsommer gemacht , Aquarium mit Kühlanlage ist in der Dimension kein preiswertes Vergnügen - oder ?

Gruß
Archie

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Geschrieben von rms am 15.09.2009 um 20:42:

 

Gekühlt habe ich nicht, das Aquariumwasser hatte immer Zimmertemperatur. Im Sommer, wie im Winter.
Über einen Zeitraum von 14 Tagen oder drei Wochen sind für einen Hecht 25 Grad kein Problem.
Und wenn es heiß war, lief zusätzlich die Luftpumpe.