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Geschrieben von Aalfred am 27.09.2009 um 12:58:

cool Gerätetest - auf Biegen und Brechen

Hallo,

es würde mich interessieren, wie Ihr Euer Gerät (Ruten, Rollen, Schnur)
beim oder nach dem Kauf testet, um herauszufinden, ob sie wallertauglich sind.

Habt Ihr verschiedene Testmethoden? Hängt Ihr Euren Kollegen an die Rute, knotet Ihr die Schnur an der Anhängerkupplung fest? großes Grinsen Immerhin muss das Gerät ja auch gut was verpacken können. lol



Geschrieben von anglertom am 27.09.2009 um 13:08:

  RE: Gerätetest - auf Biegen und Brechen

Hallo,

las mal nen Kumpel mit nem an der Schnur angebundenen Schlauchboot auf`n See Rudern und versuch ihn mit der Rute davon abzuhalten. lol

Bislang hatte der noch keine Chance und die Rute hat auch nicht aufgegeben.

Mfg Tom



Geschrieben von Sepp 85 am 27.09.2009 um 15:59:

 

Willkommen des is ganz einfach. bau deine rute komplett zusammen las einen kolegen mit nen handschu die schnur nemen und dan zie mal so an wie du einen stattlichen waller nemen würdest,und danach noch ein bisserl fester zwecks der sicherheit. dabei kann dein kolege ander schnur auch des eine oder andere mal kreftik dran ziehen, du drllst ja auch im normalfall keinen holzpfosten. Daumen hoch



Geschrieben von Philipp87 am 27.09.2009 um 17:47:

 

Willkommen

Also ich habe 1,5 kilo rangehangen und gehoben mit Wippbewegung und ich bin mir sicher das da noch mehr gegangen wäre,gibt verschiedene Teste die man da machen kann aber um nen richtigen Test zu machen, muss man viel Geld haben oder man bekommt die Ruten gestellt so das ein Bruch nicht schmerzhaft ist Augenzwinkern


Gruß bis bald



Geschrieben von Moritz am 27.09.2009 um 18:00:

 

Ich bin ganz ehrlich großes Grinsen

ich hab bisher keine eine meiner Wallerruten, Rollen und Schnüre auf "tauglichkeit geteset", sondern nur bewährtes gekauft, ohne angst haben zu müssen, scheissdreck zu kaufen Augenzwinkern



Geschrieben von Steffen S am 27.09.2009 um 18:07:

 

Zitat:
Original von Moritz
Ich bin ganz ehrlich großes Grinsen

ich hab bisher keine eine meiner Wallerruten, Rollen und Schnüre auf "tauglichkeit geteset", sondern nur bewährtes gekauft, ohne angst haben zu müssen, scheissdreck zu kaufen Augenzwinkern



Daumen hoch



Geschrieben von Aalfred am 27.09.2009 um 18:28:

 

Zitat:
Original von Silurus Glanis Evolution
um nen richtigen Test zu machen, muss man viel Geld haben oder man bekommt die Ruten gestellt so das ein Bruch nicht schmerzhaft ist Augenzwinkern
Gruß bis bald


Wenn die Teile nichts taugen kannst Du sie doch umtauschen. Ich hab mal eine Reportage im Fernsehen über Welsangler gesehen, in denen zwei Angler erzählten, dass sie in einigen Geschäften Hausverbot hätten, weil sie die Ruten im Laden zu hart "rangenommen" hätten und diese aufgaben großes Grinsen .



Geschrieben von Waage am 27.09.2009 um 18:49:

 

Zitat:
Original von Moritz
Ich bin ganz ehrlich großes Grinsen

ich hab bisher keine eine meiner Wallerruten, Rollen und Schnüre auf "tauglichkeit geteset", sondern nur bewährtes gekauft, ohne angst haben zu müssen, scheissdreck zu kaufen Augenzwinkern



Daumen hoch seh es genauso wie Moritz und Steffen .


Im Laden kannste garnichts testen.oh man

In den Foren informieren und dann bewährtes Material kaufen.

Alles andere hat keinen Sinnrauchen



Geschrieben von Max Konze am 27.09.2009 um 18:50:

 

Zitat:
Wenn die Teile nichts taugen kannst Du sie doch umtauschen


Genau! Und man bekommt auch überall seine Ruten umgetauscht wenn man die an die Anhängerkupplung oder sonstwo hingehängt hat. Oh Gott

Das sind nunmal Angel und dazu sollte man sie auch benutzen und nicht zum Gewichteheben oder Autos ziehen oder sonstwas.

So wie Moritz bereits geschrieben hat-lieber auf alt bewährtes setzten!

Gruß



Geschrieben von Philipp87 am 27.09.2009 um 18:59:

 

Willkommen


Klar kann man sie umtauschen,habe ja nur diefrage beantworten wollen.
bis bald



Geschrieben von Kampflaube am 27.09.2009 um 19:26:

 

Ich hatte schon so viel Ruten in der Hand und kann allein mit ein bischen Schwippen beurteilen ob sie was taugt bzw. meinen Ansprüchen genügt.

Auf brutale Rutenbiegetestst kann ich verzichten, da ich immer noch einen Rolle habe die eine Bremse hat!



Geschrieben von Philipp87 am 27.09.2009 um 19:29:

 

Sehe ich ja eigentlich genauso!!!! rauchen



Geschrieben von Kai am 27.09.2009 um 21:18:

 

Seher ich anders!

Natürlich gibt es eine Bremse, aber bis die zum Einsatz kommt, kann so manche Rute zerbersten. Denn es tummelt sich so manches auf dem Markt was scheinbar Wallertauglich ist und vom Aussehen und Anfühlen auch so erscheint!
Hinterher hat man als Händler ärger und wenn es ganz dumm läuft nen Kunden weniger der aufgrund von Falschaussagen bzw. Fehlinformationen Herstellerseits seinen Riesen verloren hat.

Habe gerade 40 Ruten einer neuen Serie (von der ich einiges erwartet habe) zurückgeschickt, da vermutlich ein 200g Blei ohne Köder zuviel wäre (obwohl mit 50lbs angegeben!.) Ebenfalls interessiert es mich nicht, ob ein Trockentest mit Schnur durch die Ringe realistischer ist oder nicht. Wenn die Rute ohne Rücksicht hält (auch unter Berücksichtigung des WGs), nehme ich sie ins Programm, anders nicht!!!

Der letzte Italienaufenthalt hat mich gelehrt, dass auch eine komplett geschlossene Spinfisher oder auch eine 32lbs Bremse an einer 1a Multi beim richtigen Fisch noch Schnur frei gibt. Dann trennt sich die Spreu vom Weizen und es heißt Material oder Fisch!

Bei uns hat alles gepaßt, was ich vorher durch anständige Trockentests auch nie bezweifelt habe!

Die nächste Granate kann nun kommen und zeigen was sie kann. Mein Vertrauen ins Material bleibt!



Geschrieben von Aalfred am 28.09.2009 um 00:37:

 

Zitat:
Original von DocRoc911
Zitat:
Wenn die Teile nichts taugen kannst Du sie doch umtauschen


Genau! Und man bekommt auch überall seine Ruten umgetauscht wenn man die an die Anhängerkupplung oder sonstwo hingehängt hat. Oh Gott

Das sind nunmal Angel und dazu sollte man sie auch benutzen und nicht zum Gewichteheben oder Autos ziehen oder sonstwas.

So wie Moritz bereits geschrieben hat-lieber auf alt bewährtes setzten!

Gruß


Er hob 1,5 kg mit der Rute. Das ist nicht besonders (etwas über 3 lbs). Sollte eine Wallerrute da brechen, fände ich das seltsam und würde die Rute reklamieren.

Um auf das Ziehen von Autos zukommen. Ich will hier niemandem empfehlen Autos mit Angelruten zu ziehen. Dieser obige Halbsatz war eher spaßig gemeint. Bei richtig eingestellter Bremse sollte es aber kein Problem sein, wenn ein Kollege langsam mit dem Auto losfährt.


Auch im Geschäft lässt sich Gerät antesten. Ich habe schon oft genug erlebt, dass man die Rute mit Hilfe des Personals "biegen" konnte oder auch, dass einem eine passende Rolle mit Schnur gegeben wurde, um die Aktion auszutesten. Bei jedem Rutenkauf teste ich die Aktion der Rute. Ist es beim Kauf nicht möglich (z.B. bei Versendungen) packe ich eine passende Rolle mit Schnur an die Rute und teste die Rute aus.

Nach einem guten Trockentest gehe ich beruhigter ans Wasser.



Geschrieben von Kampfe am 28.09.2009 um 06:59:

  ...

Man sollte schon testen, habt ihr schon mal was von Materialfehler gehört??
Und die gibt es auch bei den besten Modellen!!!



Geschrieben von rms am 28.09.2009 um 07:25:

 

Was macht ihr eigentlich wenn im Laden (vor dem Kauf) bei einem Test die Rute beschädigt wird?
Taugt sie dann nichts, oder kommt ihr für den Schaden auf?



Geschrieben von Kampfe am 28.09.2009 um 09:38:

  ...

Garantie und 14 Tage Rückgaberecht mit Geld zurück!!
Aber im Norm-Fall steht der Händler daneben, nicht das er es als mutwillig bezeichnet!!



Geschrieben von Josh am 29.09.2009 um 20:03:

  RE: ...

Zitat:
Man sollte schon testen, habt ihr schon mal was von Materialfehler gehört??


Amateurtests an Ruten halte ich nicht für die Idealmethode.
Wenn man das vor dem Kauf macht, ist man schon rein rechtlich
völlig auf dem Holzweg, oder schonmal von Leuten gehört, die
vor dem Autokauf nen Airbagtest gemacht haben und damit
durchgekommen sind?
Im besten Falle kriegen sie ne dicke Rechnung, im schlechteren
Falle ne dicke Anzeige...



Geschrieben von Aalfred am 29.09.2009 um 21:30:

  RE: ...

Zitat:

Amateurtests an Ruten halte ich nicht für die Idealmethode.

nachdenklich


Zitat:

Wenn man das vor dem Kauf macht, ist man schon rein rechtlich
völlig auf dem Holzweg, oder schonmal von Leuten gehört, die
vor dem Autokauf nen Airbagtest gemacht haben und damit
durchgekommen sind?
Im besten Falle kriegen sie ne dicke Rechnung, im schlechteren
Falle ne dicke Anzeige...


Kein verbünftiger Händler wird etwas dagegen haben, wenn jemand seine Ruten im Laden etwas "austestet", wenn der Kunde vorher gefragt und der Händler eingewilligt hat.
Da braucht auch niemand mehr Angst vor einer Anzeige zu haben - falls die überhaupt bestand.



Geschrieben von Josh am 30.09.2009 um 00:30:

  RE: ...

Zitat:
Kein verbünftiger Händler wird etwas dagegen haben, wenn jemand seine Ruten im Laden etwas "austestet",


Was für Tests sollen das denn sein,
a) in die ein Händler einwilligen würde und
b) die irgendeine belastbare Aussagekraft zu Materialfehlern haben, wie vorher geschrieben wurde?

Hä

wegen Amateurtests: hier dürfte nicht ein einziger sein, der
sich Profi (im Sinne des Wortes natürlich) als Materialtester schimpfen
darf (sorry falls ích jemanden übersehe). Wenn ich meine Rute
Belastungstests aussetze, um mich hinterher mit der sicher zu fühlen,
dann ist das sicherlich was anderes, als wenn ein Profi mit genormten
Geräten zertifizierbare Materialtests durchführt und auf
Herstellerangaben überprüft.´
Warum ich das sage? Hier wird ziemlich leichtfertig mit der Methode
'Händer tauscht schon um' umgegangen. De fakto sieht es so aus,
das rein rechtlich gesehen gar kein Händler irgendwas umtauschen
müßte, wenn nicht der Nachweis erbracht wird, das die durchgeführten
Tests dem bestimmungsgemässen Gebrauch entsprechen.
Und der Nachweis ist von Amateuren, wie
wir es sind, schlichtweg nicht zu erbringen. Natürlich werden die
viele Händler trotzdem umtauschen - aus Kulanz. Und sonst nix.
Könnte also der eine oder andere nen unschönes Erlebnis haben,
wenn er nach Materialtests zum Händler läuft und es dem zu blöd wird.
Ab dem Moment, ab dem nämlich bekannt wird, das es sich um
Tests im Sinne von mutwilligem Aussetzen einer nicht bestimmungsgemäßen Belastung handelt, ist der Händler auch von
der Beweiserbringung der ersten 6 Monate frei, das das Produkt
keine Mängel hatte (nach 6 Monaten is es eh rum, denn da gibt es
eine Beweislastumkehr innerhalb der Gewährleistungspflicht dazu...)

Natürlich wollte ich niemandem seinen Anspruch als Profi im
Specimen Hunting absprechen.... Augenzwinkern


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