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Geschrieben von jak.pe am 26.08.2011 um 00:45:

  Durchmesser der Spulenachse - Welsspinnrolle

Hi! Willkommen

Wie dünn bzw. dick sollte eurer Meinung nach der Durchmesser der Spulenachse beim Welsspinnfischen sein?

Hat es jemand geschafft, beim Welsspinnen die Spulenachse zu verbiegen?

lg.jak



Geschrieben von Skipper am 26.08.2011 um 07:30:

 

1) min 8mm
2) ja, aber nicht ich, sondern der Walli!

Aber der DM der Spulenachse nutz Dir nichts, wenn das Material nix taugt!

Werde mal präziser zu dem was du wissen willst!



Geschrieben von jak.pe am 26.08.2011 um 11:48:

 

die Spulenachse der Twinpower 5000 SW hat 2mm zwischen den
beiden begradigten Seiten und 3mm zwischen den beiden gerundeten Seiten.

fische in einem Gewässer wo man Welse mit 1,20 bis 2m erwartet. ist der Durchmesser ausreichend und muss ich zu einer Rolle wechseln mit Durchmesser 8mm?

lg.



Geschrieben von NinoP am 26.08.2011 um 12:27:

 

Die Rolle passt und wird auch mit größeren Fischen fertig.

Eignet sich aber aufgrund der geringen Schnurfassung eher zum Spinfischen, da du egal wie groß die zu erwarteten Fische sind immer über 0,40mm gute Geflochtene auf der Rolle haben solltest. (Unterwasserhindernisse, Muscheln usw.)

Zur Spulenachse es gibt auch dicke Achsen die absolutes Klump sind, wichtig ist die Qualität und das Material.
Einfach auf bewährte Rollen zurück greifen, auch die ausm Little Big Game sind mehr als nur wallertauglich

mfg
nino



Geschrieben von Matten am 26.08.2011 um 13:32:

 

Hi all.

Sagt mal, wo habt ihr denn eure Spulenachse gemessen??? Ich habe noch keine Achse gesehen die 2mm stark war! Und auch noch keine mit 8mm! Meine sind alle irgendwie zwischen 4 und 5mm stark. In einem Ausnahmefall vielleicht auch mal 6mm......

Was meinen denn die anderen dazu??

Matten



Geschrieben von jak.pe am 26.08.2011 um 15:21:

 

die allesentscheidende Frage ist, wieviel mm muss die Spulenachse haben, um nicht von einem 2m Fisch verbogen werden zu können weil dann sind ein paar hundert Euro schnell Müll. Wenn die Spulenachse ganz vorne ist, kann sie unter enormen Zug verbogen werden. Wie wahrscheinlich ist das bei 2-3mm? nachdenklich



Geschrieben von bodensee am 26.08.2011 um 16:21:

 

hmgerade nachgemessen ich hab um die 6 mm und kann mir beim besten willen nicht vorstellen das ein 100 kg fisch das verbiegt wenn man die ganzen verteilten kräfte durch rute und bremse mitbedenkt (?)

ein 10 cm langes stück stahl durch den seitlichen zug der schnur zu verbiegen..... hm in meinen augen fast ein ding der umoeglichkeit...(?) ich denk da geben zuerst andere beuteile nach

wobei ih mir schon denken kann das evtl. bei billig rollen alu oder billiger stahl verwendet wird und das moeglicherweise nich so gut hält..

wo gemessen?!!? äm.... wir reden von dem ding das vorne aus der rolle kuckt wenn die spule nicht drauf ist oder?



Geschrieben von Waage am 26.08.2011 um 18:13:

 

Willkommen jak.pe

Off Topik:

Sorry ,aber du solltest es doch nach ca.8 Monaten hier mal schaffen dich vorzustellen.nachdenklich



Geschrieben von Waage am 26.08.2011 um 18:46:

 

Zitat:
Original von Matten
Hi all.

................ Und auch noch keine mit 8mm! Meine sind alle irgendwie zwischen 4 und 5mm stark. In einem Ausnahmefall vielleicht auch mal 6mm......

Was meinen denn die anderen dazu??

Matten


Also ich war gerade mal im Keller Messen (keine Welsspinnrollen):

US Baitrunner 6500A : 5,5 mm

Spinfisher 9500ssm : 6,5 mm

Meine erste Wallerrolle Anfang/Mitte der 90ziger war eine "Orca 80S Pro"

und die hatte ca. 6mm



Geschrieben von Schleichkatze am 26.08.2011 um 20:20:

 

Willkommen ,

viele hier im Forum genannten Rollen haben sich beim Wallerspinnfischen bewährt, ohne hier einen besonderen Hersteller zu erwähnen! Die Wahl sollte auf getestete Modelle fallen, da hier die harte Praxis gezeigt hat, was hält und was kaputt gehen kann. Bedeutung hat die Materialzusammensetzung von Spulenachse, Getriebe, Gehäuse und natürlich der Bremse!!! Der Spulenhub verlängert in Form der Hebelkraft die Belastung auf Achse und in Verbindung mit einem dehnungsarmen Geflecht kann es hier zur Verformung kommen! Deshalb auch beim Wallerspinnen auf Markenware achten! Augenzwinkern
bis bald

Gruß+Petri
schleichkatze



Geschrieben von RobertH. am 26.08.2011 um 20:32:

 

...und man sollte bei der Rolle die Schnurverlegung beim starke Belastung nicht vergessen Augenzwinkern



Geschrieben von jak.pe am 27.08.2011 um 14:54:

 

gibt es eine andere 5000er mit dickerer Spulenachse und ähnlichem Gewicht (375gr)?? Viele 6000er wiegen gleich mal 200gr mehr!



Geschrieben von Jojo3672 am 27.08.2011 um 15:28:

 

Zitat:
Original von Schleichkatze
.... Der Spulenhub verlängert in Form der Hebelkraft die Belastung auf Achse und in Verbindung mit einem dehnungsarmen Geflecht kann es hier zur Verformung kommen....


Hi,

Der Rotor, und somit der Angriffspunkt auf der Achse bleibt aber immer auf der selben Höhe?!



Gruß Joe



Geschrieben von Skipper am 27.08.2011 um 19:19:

 

Jojo:

Ersetze das Wort Achse durch Spule, dann stimmts in etwa! rauchen



Geschrieben von Jojo3672 am 27.08.2011 um 19:57:

 

Und warum sollte dann ne größere Hebelwirkung vorhanden sein??



Geschrieben von BeaT am 27.08.2011 um 19:58:

 

Zitat:
Original von Jojo3672
Zitat:
Original von Schleichkatze
.... Der Spulenhub verlängert in Form der Hebelkraft die Belastung auf Achse und in Verbindung mit einem dehnungsarmen Geflecht kann es hier zur Verformung kommen....


Hi,
Der Rotor, und somit der Angriffspunkt auf der Achse bleibt aber immer auf der selben Höhe?!
Gruß Joe


Da ist aber nicht relevant, denn je weiter die Achse ausgefahren wird,
desto leichter kann sie verbiegen.
Das ist ja das Problem von einem grossen Spulenhub.

bis bald



Geschrieben von jak.pe am 27.08.2011 um 23:09:

 

Findest ihr nicht, dass Welse eine 2-3mm dünne Spulenachse bei ganz ausgefahrener Spule verbiegen egal wie teuer die Rolle verarbeitet worden ist?

Die Spulenachse der Twinpower 5000 SW hat 2mm zwischen den
beiden begradigten Seiten und 3mm zwischen den beiden gerundeten Seiten.

Manche behaupten hier, dass die Twinpower 5000er fürs Welsfischen passt, dabei haben sie noch gar nicht gesehen wie dünn die Spulenachse ist. nachdenklich



Geschrieben von Jojo3672 am 27.08.2011 um 23:45:

 

Zitat:
Original von BeaT
Da ist aber nicht relevant, denn je weiter die Achse ausgefahren wird,
desto leichter kann sie verbiegen.



Und warum?

Ähm, wir reden hier schon davon, dass der "äußere" Teil der Achse, also der, auf dem die Spule sitzt, verbiegt? Ansonsten wäre die Lagerung der Achse in der Rolle interresannt.

Ansonsten seh ich keinen Grund, warum die Achse eher verbiegen soll, wenn sie weiter draußen ist. Die Biegemomente sind immer die selben?!


@jak.pe:

Sorry, aber ist die Achse wirklich nur 3mm dick? Wie hast du das denn gemesen, kann mir das wirklich nicht vorstellen?



Gruß Joe



Geschrieben von Hans M. am 28.08.2011 um 11:04:

 

Willkommen ,


ist doch alles ganz einfach : kauf eine bewährte und von den "Vielspinnfischer" ausgiebig getestete Rolle sind doch schon genannt worden Augenzwinkern und das Thema
Spinnrolle ist doch schon tausendmal durchgekaut keine Ahnung



Geschrieben von BeaT am 28.08.2011 um 11:31:

 

@Jojo3672

Das die Biegemomente nicht gleich sind hängt mit der Schnurwicklung
zusammen!
Nimm mal eine Rolle und kurbele die Spule GANZ HOCH - jetzt ziehe
über die Bremse Schnur ab und Du siehst, dass die Kraft ganz oben,
mittig oder unten sein kann.
Wenn jetzt z.B. beim Anschlag die Spule oben ist und die Schnur an
der oberen Kante anliegt. KANN die Rolle geschrottet sein.
Also die Kraftmomente sind nicht die gleiben - weder auf die Achse
noch auf die Lager.

bis bald


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