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Geschrieben von PXL am 05.08.2012 um 22:50:
richtige rute für meinen bereich
hallo jungs,
so will mir jetzt mal ne wallerrute zulegen.
bei mir ist es so ich fische eig in mehr ruhigeren bereichen unserer donau.
ich habe keine chance meinen köder per boot auszulegen deshalb muss ich den köder + u pose werfen und das ueber eine distanz 30-35 meter.
ich dachte hierbei an die black cat passion 320?
nun meine frage: taugt die rute was zum werfen oder hättet ihr noch andere exemplare die sich gut eigen um meine distanzen zu werfen?
die rute soll min 3 meter haben und ja wie üblich preiswert sein
vll habt ihr ja selbst erfahrungen
bin um jede antwort dankbar.
danke
Geschrieben von PXL am 06.08.2012 um 18:25:
Geschrieben von DaWeiß am 06.08.2012 um 18:50:
Was stellst du dir vor, das du für Gewichte werfen willst??
150gr Blei plus Köderfisch sollte kein Problem auf 20-30m sein...
Die Passion passt schon
Ansonsten nur den Tipp, 100gr Blei + 25er Reisleine und dann raus damit und an gespannter Schnur wieder an die Schüttung treiben lassen. Das Blei verhakt sich, und sobald du einen Biss hast, reist dir deine Reißleine
Geschrieben von PXL am 06.08.2012 um 20:04:
Zitat: |
Original von DaWeiß
Was stellst du dir vor, das du für Gewichte werfen willst??
150gr Blei plus Köderfisch sollte kein Problem auf 20-30m sein...
Die Passion passt schon
Ansonsten nur den Tipp, 100gr Blei + 25er Reisleine und dann raus damit und an gespannter Schnur wieder an die Schüttung treiben lassen. Das Blei verhakt sich, und sobald du einen Biss hast, reist dir deine Reißleine
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hey,
eig will ich nur tauwurmbündel bzw calamarie tauwurm mix werfen
evtl hin und da mal köfi.
also du sagst passion ist gut genug?
das mit dem tipp versteh i na ned so gut
MFG
Geschrieben von PXL am 06.08.2012 um 20:26:
und das mit 150g blei hôrt sich auch gut an
Geschrieben von PXL am 06.08.2012 um 21:50:
die reissleine befestige ich dann wo?
Geschrieben von PXL am 07.08.2012 um 12:34:
ein hervorragender link danke
Geschrieben von Altoids am 07.08.2012 um 13:13:
Die Montage bzw. das Ausbringen etwas abgewandelt, wenn du eine Buhne zur Verfügung hast…
Entweder halt abspannen ans Ufer und an einem Stein oder Baum an der Buhne festbinden.
Oder:
Normale U-Posen-Montage aber ohne Seaboom (aber mit Perlsche, deutsch: Perle) in die Strömung werfen, muss net weit sein, das treibt von alleine ab. Dann halt ein paar Meter abtreiben lassen.
Stein, Abrissschnur mit Wirbel dran. Der zu öffnende Teil des Wirbels sollte nicht über die Perle drüber rutschen können. Den Wirbel mit der nicht zu öffnenden Seite Richtung Stein/Abrissschnur!!!
Dann den Wirbel in die Hauptschnur einhängen und den Stein so auswerfen, dass du möglichst nicht die Hauptschnur triffst. Stramm ziehen – fertig!
Das könnte (habs noch net ausprobiert) auch vom „normalen“ Ufer aus funktionieren…da musst du aber schon schnell sein, dass die U-Pose net wieder ans Land gedrückt wird.
Gruß
Altoids
Geschrieben von Einstein am 07.08.2012 um 20:18:
Moin,
Zitat: |
Original von Altoids
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Das könnte (habs noch net ausprobiert) auch vom „normalen“ Ufer aus funktionieren…da musst du aber schon schnell sein, dass die U-Pose net wieder ans Land gedrückt wird.
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Funktioniert
Wir werfen das Vorfach samt Köder einige Meter schräg stromauf aus und schließen den Rollenbügel. Dann greifen wir uns die Hauptschnur, klinken einen Seaboom ein (z.B. von Black Cat oder Uni Cat; hauptsache, man kann ihn nachträglich einklinken), der bereits mittels Reißleine mit einem Stein verbunden ist, und schmeißen den Stein per Hand hinterher. Mit der Rute in der Hand (Schnur ist ja etwas gestrafft) merkt man in der Regel recht gut, ob die Hauptschnur sauber durch den Seaboom läuft oder nicht. Auf der Hauptschnur befindet sich natürlich eine Perle, sodass der Knoten keinen Schaden nimmt.
Zweite Variante (ähnlich wie bereits beschrieben):
Ein Stopper auf die Hauptschnur, dann eine Perle, ein Seaboom, wieder eine Perle, Wirbel und Vorfach samt Köder. Ein kleiner, etwa faustgroßer, Stein wird mittels Reißleine mit dem Seaboom verbunden. Die Montage wird ganz normal ausgeworfen, der Stein setzt sich fest und die Sache kann gespannt werden.
Die obere Perle und der Stopper sind wichtig um Verwicklungen zu vermeiden. Die Reißleine muss sehr kurz gewählt werden (ca. 5cm lang), ebenfalls um Verwicklungen zu vermeiden. Im Gegenzug verwende ich eine doppelt gelegte Reißleine (in meinem Fall eine 0,35er Mono), damit sie nicht beim Wurf reißt.
Beim Wurf muss auf eine gleichmäßige Beschleunigung geachtet werden, andernfalls kann die Reißleine reißen oder der Köder ausschlitzen.
Auch längere Vorfächer (abhängig von der Rutenlänge) und größere Köderfische sind nur schwer zu händeln. Dafür kann man weiter werfen als mit der Hand. Starkes Gerät ist natürlich Grundvoraussetzung. Mit der Leitner Donau (mit 500g Wurfgewicht angegeben) wirft man einen ca. ein Kilogramm schweren Stein und eine 25er Brasse als Köder. Mit anderen Ruten habe ich so etwas noch nicht ausprobiert, folglich erlaube ich mir keine Aussage über andere Ruten. Dürften aber sicherlich einige Ruten schaffen.
Gruß Marius
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