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Geschrieben von MarkusR am 19.12.2012 um 17:41:

  Feedern auch im Winter?

Hallo,

da der Sigi ja ganz schnell eine neuen Feeder-Rolle brauchte, frage ich mich, wie erfolgreich ist Feedern im Winter?
Gibt es spezielle Dinge, die man beachten sollte.
Mich würden speziell die Tipps für Fließgewässer wie z.B. die Donau interessieren.
Viele Grüße und Petri Heil,
MarkusR



Geschrieben von fabian93 am 19.12.2012 um 18:03:

  RE: Feedern auch im Winter?

Willkommen
feedern im winter kann auch sehr erfolgreich sein...im winter befische ich meist tiefere, strömungarme stellen so um die 9 meter. füttern tue ich im winter relativ wenig.
gruß fabian rauchen



Geschrieben von Albinowaller am 19.12.2012 um 18:08:

 

Willkommen

So schauts aus,geht im Winter genauso.
Tiefe Stellen,oder tieferE Stellen,fließend oder stehend,wie mein Vorredner es bereits beschrieben hat,bringen sicherlich ein paar Fische.
Beim Futter nicht süß oder blumig,wie in der warmen Jahreszeit,etwas herber oder bitter,wie Knoblaucharoma,wirkt manchmal Wunder!

Ciao



Geschrieben von Sigi am 19.12.2012 um 20:17:

  RE: Feedern auch im Winter?

Willkommen Markus,

ich bin früher jeden Sonntag von 8:00 Uhr bis zum Mittagessen beim Feedern gewesen, und habe eigentlich immer gefangen. Augenzwinkern


Fabian und Albinowaller haben zu den Plätzen und was das Futter betrifft schon etwas geschrieben. respekt



Geschrieben von -Wastel- am 19.12.2012 um 21:31:

 

Kann mich den Kollegen nur anschließen, versuchs dann mal mit pürriertem Dosenmais als Bindmittel im Futter, herbe, fischige Aromen, nur feine Partikel im Futter (Keine Harteinlage) und ein Paar wenigen lebenden Leckelies (Maden oder besser Pinkis). Grundfutter eher dunkel halten und gut Sieben Augenzwinkern


Funktioniert so richtig gut auch bei kaltem Wasser.



Geschrieben von TJ. am 19.12.2012 um 21:51:

 

Dunkel knoblauch fischig alles auf jeden fall gut was auch hilft Hanf und oder Salz. Bei Maden und Würmern nicht zu viel des guten sonnst sind die Fische schnell satt.
Gruß Thomas



Geschrieben von Sigi am 19.12.2012 um 22:42:

 

Oft sind 2 - 3 Futterkörbe voll schon zu viel, wir haben manchmal besser gefangen wenn wir den Haken nur mit einer Made und einem Caster bestückt haben. Augenzwinkern



Geschrieben von MarkusR am 20.12.2012 um 07:13:

 

Hallo,

danke für die Tipps. Wie sieht es mit den gefangenen Fischen aus...habt ihr alles quer Beet oder eher eine bestimmte Art gefangen?

MarkusR



Geschrieben von Benni23 am 20.12.2012 um 07:55:

 

Hallo Markus,

dass kommt eigentlich ganz auf dein Gewässer an. Im Winter wirst du im Normalfall aber hauptsächlich Rotaugen und weniger Brassen fangen. Ist zumindest bei uns so und man sieht es auch bei vielen "professionellen" Feederanglern, dass diese im Winter hauptsächlich auf große Rotaugen fischen.



Geschrieben von *Merlin* am 20.12.2012 um 08:13:

 

Hallo boshaft

Kann ich nur bestätigen Rotauge ist der Winterfisch Nr1!
Ich Feedere im Winter am liebsten in den Häfen 7-9 meter Wassetiefe.
Ein Futterplatz ist ganz wichtig und wird auch alle 2-3Tage ordentlich gefüttert.
Beiszeit ist bei uns in der Donau wenns dunkel wird bis 2h danach.
Futter ist bei mir das ganze Jahr gleich.

Ich muss sagen das Winter feedern macht so richtig gute Laune und es folgt oft Biss auf Biss.

Salve und Petri aus ösi *Merlin*



Geschrieben von Hägar am 20.12.2012 um 19:32:

 

Moin,

bei dem warmen Wetter (hier in Köln) kann man hervorragend Feedern, hab letztes Jahr im Dezember bei Normalwasserstand im Buhnenfeld direkt an der Strömungskante alles Mögliche gefangen: Rotaugen, Nasen, Alande, Zander (!) und viele dicke Barben (bis 4,5 kg). Alles auf Maden und solide gefüllte Futterkörbchen mit meiner speziellen Barbenmischung (mit viel geriebenem Emmentaler und Parmesan). An der Strömungskante braucht es aber eh mehr Futter, weil jeder grössere Kahn das Futter aus der Buhne rauszieht, wobei aber auch über 80% der Bisse bei Schiffsverkehr kommen. Idee
Dabei vor allem Barben und Alande, Rotaugen scheinen es eher ruhig zu mögen! Der Vorteil an der Strömungskante ist, das man keine Grundeln (nervig) oder Brassen (schleimig...) fängt!

Solange der Rhein nicht zufriert, geht immer was beim Feedern!

Grüsse aus Köln,

Hägar! Prost



Geschrieben von MarkusR am 21.12.2012 um 09:46:

 

Danke für die Antworten...der Weihnachtsurlaub ist gerettet großes Grinsen

Viele Grüße und PetriHeil
Markus



Geschrieben von Groovwaller am 21.12.2012 um 10:06:

 

Willkommen
Wer in Köln fischt und auf Weißfisch aus ist,Brassen und Rotaugen, in den Häfen(auch kleine Yachthäfen)sind Top.Dunkles Futter mit hohem Fisch-oder Fleischanteil gepaart mit Hanf und herben Aromen.Beim Feedern kleinste Körbchen verwenden.Wenig Lebendköder im Futter,lieber nur hin und wieder mit Schleueder wenig Maden schießen, und dann klappts.


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