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Geschrieben von Albinowaller am 04.06.2013 um 19:41:
Nein!
Die Fische sind ja nicht ganz blöd.Die lassen sich mit dem fallenden Wasser zurückfallen.
Sicher wird der Ein oder Andere es nicht schaffen,aber das wird nicht bedrohlich werden.
Ciao
Geschrieben von derdere am 04.06.2013 um 19:48:
nein!
höstens es bleiben große "seen"auf feldern zurück da könnte es schon vorkommen das dort auch fische zurück bleiben.
aber die meisten finden ihr weg wieder zurück in ihr zuhause
Geschrieben von donaufischer79 am 04.06.2013 um 20:42:
RE: Hochwasser gefährdet Fischbestände?
Glaubst du wirklich das interessiert momentan jemanden der an der Donau wohnt! Momentan gibt es da andere Probleme ala zu wenig Fisch zu fangen.
Geschrieben von Mario Cer am 04.06.2013 um 20:58:

Alter glaubst du allen ernstes, dass mir das nicht bewusst ist? Schließlich rinnt die Donau durch meine Gasse ! Ich bin jederzeit bereit zu helfen! Trotzdem kann man sich doch auch Gedanken um das Wohl der Fische zu machen!
Geschrieben von *Florian* am 04.06.2013 um 21:33:
RE: Hochwasser gefährdet Fischbestände?
Ich denke nicht das Fische zurück bleiben, da die Fische einen Instinkt haben
Und sich automatisch zurück fallen lassen... Also keine Sorge
Geschrieben von *Merlin* am 04.06.2013 um 21:33:
Ja es ist sehr schrecklich was da den Anwohnern passiert aber um das geht es in diesem Thema nicht.
Ich sehe da nichts verwerfliches wenn man sich Gedanken über die Auswirkungen eines solchen Hochwassers auf den Fischbestand macht. Warum auch?
Bei uns sind viele Seen,abgeschottete Altärme und Teiche neben der Donau. Die stehen jetzt alle "Unterwasser" und es wird wohl ein ordentlicher Austausch stattfinden.
Bin schon gespannt wie sich das auf den Welsbestand und den anderen Fischbestand auswirkt.
Vllt gibt es ja Erfahrungen zu diesem Thema.
Lg *Merlin*
Geschrieben von Gelöschte Accounts am 05.06.2013 um 04:21:
wenn Fische so dumm wären dürfte es im Po keinen einzigen Fisch mehr geben.
Geschrieben von walleye am 05.06.2013 um 07:12:

Aus den letzten Hochwässern bei uns an der Naab und dem Regen(Nebenflüße der Donau) sind immer wieder mal in den sich bildenden Restlöchern u. Pfützen auch größere Fische zurückgeblieben.
Diese im übrigen Fischnacheile genannter Vorrgang ist sogar in den Fischereigesetzen verankert, und es ist die vordringliche Aufgabe und Pflicht der bewirtschaftenden Vereine, diese Zurückbleiber wieder in das Hauptgewässer zu bringen.Kann sogar von übereifrigen "Natur u. Tierschützern als "Tierqualerei" ausgelegt werden.Jeder der also sein Gewissen beruhigen will, kann hier also "aktiven Tierschutz" in Verbindung mit den zuständigen Stellen leisten.
Auswirkung auf den Fischbestand und das Beißverhalten sind aber dadurch nicht zu befürchten, haben ja schon einge angemerkt.
Servus und Viel Glück allen Betroffenen in den Krisengebieten.
Geschrieben von CS Angelshop am 05.06.2013 um 07:53:
bei uns gibt es dafür sogar ein eigenes Wort " Fischgang "
Nach einem Hochwasser gehen wir mit Kescher und Zuber ( Fischwanne )
durch den Wiesengrund und sammeln Fische ein und da kommt so Einiges
an Fisch zusammen.
Geschrieben von hase102 am 05.06.2013 um 08:52:
Ich glaube auch nicht das ein Hochwasser die Fischbestände gefährdet.
Schließlich ist das nicht das erste und auch nicht das letzte Hochwasser was wir haben.
Würde ein Hochwasser die Fischbestände gefährden, gebe es vermutlich keine
Fische mehr in den Flüssen und Seen.
Geschrieben von Adri am 05.06.2013 um 09:14:
...ich würde eher sagen...die Karten werden neu gemischt!!!
Geschrieben von VictoriaAwards am 05.06.2013 um 09:29:
Ich kann bei mir im Erdgeschoss fischen (Wasserstand 1,70m) , die Frage ist nur ob ich zum Küchenkastel abspannen soll oder zur Wohnzimmerlampe obwohl im Garten lässt es sich leichter auswerfen

, kann das Hochwasser nur mehr mit humor nehmen
und die Fische sind das gewohnt üblicherweise bleiben hauptsächlich kleinere Fische zurück sowie Mamorgrundeln und Koppen in den Tümpeln, die Natur produziert im Überfluss und verkraftet das schon mal - Schlimmer ist es für alle anderen Aubewohner Rehe, Hirsche, Igel usw. die durch Autobahnzäune und diverse andere Barrikaden an der Flucht aus der Au gehindert werden und hilflos ertrinken, dagegen ist das für unsere Fische eher ein Festmal.
Geschrieben von fabian1988 am 05.06.2013 um 09:38:

Georg,
UIHHH, jetzt hat es dich und die Wachau doch noch so stark erwischt!!! Das tut mir echt Leid für euch da es eine wunderschöne Gegend ist(bin öfters mit Familie dort)!!! Ich bin östlich von Wien zu Hause und haben Dank der Donau-Auen viel Platz als Überschwemmungsgebiet (Gleicht dem Amazonas bei Hochwasser)!!
Ist schon irre was da jetzt runter kommt!!!
DIe Flussfische sind es gewohnt!!! Wenn so viele Fische zurück bleiben würden wäre der Po ein Fisch leerer Fluss!!
Geschrieben von regus am 05.06.2013 um 11:56:
RE: Hochwasser gefährdet Fischbestände?
Zitat: |
Original von donaufischer79
Glaubst du wirklich das interessiert momentan jemanden der an der Donau wohnt! Momentan gibt es da andere Probleme ala zu wenig Fisch zu fangen.
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Wie gehts denn dir??
Zum Thema: Wie schon gesagt wurde bleiben Einige Fische in Vertiefungen zurück, aber im Vergleich wenige. Haben gestern an der Donau schon einen kleinen Wels gerettet.
Beim letzten so argen Hochwasser 2002 haben sie alledings etliche schone Barben in der Tullner Au gefunden.
Geschrieben von ssnake14 am 05.06.2013 um 12:32:
Ich Denke das sehr viele Jungfische durch das Hochwasser Umkommen werden .
Geschrieben von Gelöschte Accounts am 05.06.2013 um 15:01:

Wie viele Millionen Jahre gibt es jetzt Fische? Ca. 400 Millionen Jahre!
Immer wieder Interessant für wie unentbehrlich sich der Mensch hält.
PS. Die "Fischnacheile" ist ein Recht sich sein "Eigentum" zurückzuholen. Das hat nichts mit Tierschutz zutun.
Geschrieben von schnorchel am 05.06.2013 um 20:36:
nabend,
die Überfluteten Gebiete (Wasserrückgang) werden die Bestände nicht gefährden, gefährlich werden nur der ganze Dreck und Giftstoffe die die Fische in die Kiemen bekommen. Bei solchen krassen Hochwassern handelt es sich nicht um ständig gespüllte Gebiete wie bspw. am Po, das könnte die eigentliche Gefahr für die Fische sein. Wobei ich auch nicht glaube das es die Bestände nennenswert gefährdet.
MfG
Geschrieben von Michael W. am 06.06.2013 um 00:04:
nein, es finden nicht alle fische wieder zurück.
viele verenden in den nun reissenden altarmen an den überströmten traversen weil sie zwischen den blocksteinen gegen die brutale strömung nicht mehr rauskommen. weihnachten für die reiher. die spalten zwischen den steinen sind praktisch vollgefüllt mit kleinfisch, zwischendruch auch mal ein dicker tolstolob usw
viele bleiben in pfützen im hinterland zurück. 2002 hatte ich in der am der böschung liegengebliebenen, abgesoffenen zille haufenwiese brutfische, die nie alleine da rausgekommen wären. auf den überfluteten wiesen gehen viele beim zurückweichen des hochwassers fische sammeln, sei es um sie zu retten oder zu essen.
an den durchstichen sieht man beim zurückziehen der fische in den strom viele arg verletzte karpfen, barben, schleien. vermutlich angeschlagen in den mit brachialer gewalt überströmten steinpackungen.
nicht rechtzeitig geleerte oder geschlossene heizöltanks mit zigtausenden litern werden das übrige tun.
für einige arten war in den letzten wochen auch laichzeit und frisch geschlüpfte brut üversteht sowas wohl kaum, da ist der nachwuchs eines jahres hinüber.
dass es dennoch fische gibt, liegt wohl daran dass sich in den gewässern viel mehr tummelt als wir vermuten.
altarme, die zu verlanden beginnen, sind nun dafür "durchgeputzt".
Geschrieben von regus am 06.06.2013 um 07:36:
Zitat: |
Original von Michael W.
nein, es finden nicht alle fische wieder zurück.
viele verenden in den nun reissenden altarmen an den überströmten traversen weil sie zwischen den blocksteinen gegen die brutale strömung nicht mehr rauskommen. weihnachten für die reiher. die spalten zwischen den steinen sind praktisch vollgefüllt mit kleinfisch, zwischendruch auch mal ein dicker tolstolob usw
viele bleiben in pfützen im hinterland zurück. 2002 hatte ich in der am der böschung liegengebliebenen, abgesoffenen zille haufenwiese brutfische, die nie alleine da rausgekommen wären. auf den überfluteten wiesen gehen viele beim zurückweichen des hochwassers fische sammeln, sei es um sie zu retten oder zu essen.
an den durchstichen sieht man beim zurückziehen der fische in den strom viele arg verletzte karpfen, barben, schleien. vermutlich angeschlagen in den mit brachialer gewalt überströmten steinpackungen.
Also Michael, das hört sich nicht gut an was du da für Erfahrungen hast.
Die Steinpackung scheint damit der größte Feind der Fische zu sein. Bei mir an der March bleinben auch nach jedem Hochwasser - und das sind manchmal gleich 2,3 hintereinander - unmengen an Kleinfisch in den Tümpeln und Lacken, aber die Natur scheint das locker zu verkraften denn beim nächsten sind es wieder so viele.
Allerdings die großen Fische schaffen den Weg trotzdem meistens zurück, nur die Karpfen sind manchmal zu langsam und müssen abgefischt werden.
nicht rechtzeitig geleerte oder geschlossene heizöltanks mit zigtausenden litern werden das übrige tun.
für einige arten war in den letzten wochen auch laichzeit und frisch geschlüpfte brut üversteht sowas wohl kaum, da ist der nachwuchs eines jahres hinüber.
dass es dennoch fische gibt, liegt wohl daran dass sich in den gewässern viel mehr tummelt als wir vermuten.
altarme, die zu verlanden beginnen, sind nun dafür "durchgeputzt". |
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