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--- Ich habe mir ein Rheinboard gebaut.... (http://www.wallerforum.com/waller/thread.php?threadid=42195)
Geschrieben von Rheinboards am 07.06.2013 um 22:27:
Ich habe mir ein Rheinboard gebaut....
Ich habe mir ein RHEINBOARD gebaut...
Nachdem mir ein ähnliches, aber von der Bauart her völlig unterschiedliches Projekt eines Kollegen letztes Wochenende keine Ruhe gelassen hat, hier das Ergebnis diverser Bastelstunden : Das "Rhein-Buhnen-Board" .
Ziel: Ausbringen und Ablegen von Steinmontagen im Fluss von Buhnen aus im Radius von bis zu 75 (?) Meter ohne Boot!
Material: Styrodur, Edelstahl Gewindestangen, Edelstahlschrauben und Flügelmuttern , eloxierte Alumiumbleche, Stahl-Vierkantrohr, Lochblech, Brandungsbleie, LED Beleuchtung (Positionslichter :appl
Ich weiß, das geht bestimmt professioneller

is aber meins...
Gewicht: 3300 Gramm
Geplanter Einsatz:
Board ist beidseitig durch verstellbaren 700 Gramm Kiel in Links- und Rechtsbetrieb (je nach befischter Flussseite) steuerbar
U-Posen Montage mit Vorfach ins Wasser
Stein mit Reissleine und Seaboom auf die Metallplattte aus dem Board
Board wird vom Buhnenkopf in die Strömung gesetzt
Steuerung erfolgt an Big Game Rute mit Schnur von 80 kg Tragkraft
Das RBB müsste sogar stromAUFwärts schwimmen
An gewünschtem Ablageort erfolgt ein heftiger Ruck mit der Rute.
Stein rutscht von der Metallplatte genau an gewünschtem Ort in die Jagdgründe.
Board wird über die Rute eingeholt.
Montage der Welsrute wird gestrafft.
Fisch beißt.
Soweit die graue Theorie. Das verdammte Hochwasser verhindert erste Praxistests.
Glückauf
Markus
Verbesserungsvorschläge? Nur zu!
Geschrieben von rokes am 07.06.2013 um 22:59:
Hallo emmde,
Da bin ich echt gespannt. Hab was ganz ähnliches vor ein paar Wochen gestartet, leider nach den ersten schwimmversuchen kein Erfolg gehabt, weitere versuche stehen noch aus, da wegen anderen gründen die stelle nicht Ideal war.
Problem war bei mir ( Gedacht als futterbootersatz beim karpfenangeln), dass der bug keine so schnittige Form wie bei dir hatte, Ergebnis war ein sehr frühes Bremsen bei zunehmendem wasserwiderstand.
Außerdem war das ganze schwer zu kippen, ab Ner gewissen Entfernung, weil es ja gleichzeitig stabil für die Gegenwellen sein muss.
Bin gespannt, ob es bei dir klappt. Drück dir die Daumen,
Rokes.
Geschrieben von Spydereier am 08.06.2013 um 13:32:
RE: Ich habe mir ein Rheinboard gebaut....
Du musst alle abstehenden Teile versenken damit sich keine Schnur verheddern kann.
ps ein kleines Schlauchboot ist zum ausbringen innerhalb der Buhnen besser.
Geschrieben von asphaltmonster am 09.06.2013 um 19:54:
Ich würde die Ablegeplatte beim nächsten "Rheinboard" tiefer legen wie den Rest der Boards
Rechts und links eben der Platte noch Schwimmköper belassen... Das es halt wie ein Katamaran auf dem Wasser liegt.
Geschrieben von Rheinboards am 09.06.2013 um 21:07:
RE: Ich habe mir ein Rheinboard gebaut....
Erstmal Danke für Lob und die Tips
quote]
Original von Spydereier
ps ein kleines Schlauchboot ist zum ausbringen innerhalb der Buhnen besser.[/quote]
Bei uns in NRW verbietet sich das von selbst (hatten wir glaube ich schon mehrfach hier...) weil es ehrlich gesagt ziemlich lebensmüde wäre, bei dem Wasserdruck der schon bei Normalpegelstand herrscht, mit ´nem Gummiböötchen hier rum zu schippern.
Ich möchte einfach auch nicht, dass irgendwer von Berufs wegen meine aufgeweichten Überreste irgendwo in Holland aus dem Wasser schaben muss. Deshalb der Plan des "Rheinboards" für den Einsatz ohne Boot.
Zitat: |
Original von asphaltmonster
Ich würde die Ablegeplatte beim nächsten "Rheinboard" tiefer legen wie den Rest der Boards
Rechts und links eben der Platte noch Schwimmköper belassen... Das es halt wie ein Katamaran auf dem Wasser liegt. |
|
Das, alter Schwede

klingt wirklich gut-so ne Art Abwurfschacht
Werde ich in die geplante RBB Camouflage Version 2 mit einplanen.
Danke!
Noch Ideen?
Gruß vom Rhein
Markus
Geschrieben von asphaltmonster am 09.06.2013 um 21:15:
Nimm dir als Vorbild mal die Versorgungsschiffe für Bohrinseln... Niedriges Heck und hoher Bug - nur das hier das Heck extrem knapp über Wasser liegt bzw. deine Abwurfplatte bei Belastung unter Wasser liegt, die zwei seitlichen Schwimmer tragen aber das Gewicht.
Somit ist das spezifische Gewicht vom Abrissstein leichter und du benötigst weniger Kraft um ihn ins Wasser zu ziehen.
Mußte eigentlich klappen.
Geschrieben von Spydereier am 09.06.2013 um 22:46:
RE: Ich habe mir ein Rheinboard gebaut....
Zitat: |
Original von emmde
Erstmal Danke für Lob und die Tips
quote]Original von Spydereier
ps ein kleines Schlauchboot ist zum ausbringen innerhalb der Buhnen besser. |
|
Bei uns in NRW verbietet sich das von selbst (hatten wir glaube ich schon mehrfach hier...) weil es ehrlich gesagt ziemlich lebensmüde wäre, bei dem Wasserdruck der schon bei Normalpegelstand herrscht, mit ´nem Gummiböötchen hier rum zu schippern[/quote
Bei Km 700 irgentwas bringee ich meine Montagen als Freischwimmer aus
Hast aber natürlich recht, sicherheit geht vor.
Geschrieben von McFly am 17.06.2013 um 20:08:
Hallo emmde,
ich hätte da auch noch ein paar Verbesserungsvorschläge bzw. Verbesserungshinweise.
Ich konnte schon ein paar Erfahrungen sammeln mit so einem Styropor-Brett zum Montagen setzen, welches ähnlich dem Prinzip einer Gierseilfähre funktioniert.
Vor ungefähr einem Jahr kam „Miss Piggy 1“ das erste mal mit ans Wasser und kommt seit dem regelmäßig mit. Mittlerweile klappt das soweit auch ganz gut, nur sollte eine zweite Person dabei sein sonst wird das ganze nen Krampf.
Also zu dem Kiel
ich würde ihn deutlich kürzer aber dafür länger machen, damit du den Stein im flachen Wasser besser auf dem Kahn ablegen kannst ohne dir nasse Füße zu holen. Bei mir schwimmt „Miss Piggy 2.5“ momentan auf einem 15cm x 45cm Kiel übern Rhein(beim nächsten Update wird er noch kleiner). Ein Gewicht bedarf es m.E. hier nicht, da es nur Nachteile mit sich bringt.
Wichtig wäre noch die Befestigung des Kiels am „Rheinboard“ da hier ordentlich Druck drauf kommt. Ich hab mir ne 5mm Kunststoffplatte zwischen das Styrodor gelegt an der ich den Kiel mit langen Schrauben befestigt habe. Wenn du den Kiel ein bisschen im Bootsrumpf einlässt, nimmst du damit auch noch ein wenig Druck von der Befestigung und die Schnur kann nicht mehr dazwischen geraten.
Die Anlenkung / Befestigung von Führungs-Angel an „Rheinboard“
sah bei mir anfangs ähnlich aus, bis zu dem Tag als der Stein anstatt nach hinten runter zu fallen sich lieber mit der Anlenkung verknotet hatte……
Danach habe ich mir mehrere Befestigungsmöglichkeiten an den Seiten gebastelt und häng da jetzt nur noch einen Wirbel ein, der an die Hauptschnur der Führungs-Angel geknotet ist.
Hier mal ein Bild von Miss Piggy 2.5
Geschrieben von Rheinboards am 15.07.2013 um 22:32:
Rheinboards.jimdo.com
Ihr dürft Euch noch mehr freuen
coming soon
www.rheinboards.jimdo.com
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