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Geschrieben von Rabi am 20.03.2014 um 08:04:

  Wassertemp. beim klopfen

Halli Hallo Willkommen

mich würde mal interessieren bei welchen Wassertemperaturen das Klopfen am effektivsten ist.

Ich habe schon die Suchfunktion benutzt aber nichs gefunden ( entweder bin ich zu doof oder es gibt dieses thema wirklich nicht )

würde mich über Antworten freuen


Liebe Grüße

und Petri bis bald



Geschrieben von obsession-silure am 20.03.2014 um 08:39:

 

Hy bei uns funktioniert es am besten ab 17 grad. Wobei ich auch schon fische ab 12 grad gefangen habe.

Gruß



Geschrieben von Christian Gleixner am 20.03.2014 um 08:49:

 

Willkommen Ich habe schon Fische bei 7,8 grad Wasseroberflächentemperatur gefangen.


Die Frage ist halt wann Fange ich zum Klopfen an ?

Fange ich ich zb schon Im März an, werden sich die Erfolge im Sommer recht schnell mindern wenn es übertrieben wird.

Wenn natürlich sehr viele Leute im Frühjahr schon vor der Laichzeit Klopfen, werde ich Persönlich auch nicht erst warten bis alles Verklopft ist.



Geschrieben von Da Mäx am 20.03.2014 um 08:59:

 

Also würde es jetzt schon bald funktionieren.



Geschrieben von Christian Gleixner am 20.03.2014 um 09:12:

 

Garantieren kann mann für nichts, und mann sollte sich seinem Gewässer schon anpassen.

Wenn die Leute vernünftig sind und erst nach der Laichzeit zum Klopfen Anfangen, dann sollte mann diese Vorgehensweise sehr schätzen und das auch aufrechterhalten.


Ist es aber ein Gewässer wo der Großteil denkt " nach mir die Sinnflut", dann würde ich Persönlich auch schon vor der Laichzeit zum Klopfen anfangen .



Geschrieben von stefan 85 am 20.03.2014 um 10:53:

 

Willkommen

Unter 15 Grad machst du mehr kaputt als gut.



Geschrieben von JKc am 20.03.2014 um 11:21:

 

Hi, kann mir das mal jemand erklären, warum klopfen bei niedrigen Temperaturen andere Auswirkungen auf die Fische haben soll, als im "Aktivitätsbereich"?
Kriege ich gerade nicht so klar, habe aber auch noch nie geklopft...

Grüße JK



Geschrieben von stefan 85 am 20.03.2014 um 12:01:

 

Eine genaue Erklärung warum das so ist, kann ich dir nicht geben. Wird wahrscheinlich auch keiner können, da alles nur Vermutungen sind.

Aber bei "relativ" kalten Temperaturen steigen die Waller auch nicht so wie bei wärmeren Wassertemperaturen. Teilweise heben sie nur ihre Köpfe oder steigen nur einen halben bis einen Meter langsam vom Grund hoch und beissen nicht. Dann legen sich der Waller wieder am Gewässerboden ab.

Ich vermute das solche aktionen den Wels dann davor abhalten auf das Wallerholz zu reagieren.

Was auf jeden Fall Fakt ist, wenn man zu früh mit dem Klopfen beginnt macht man sich das restliche Jahr kaputt.

Das gleich passiert wenn man zu viel klopft.



Geschrieben von walleye am 20.03.2014 um 12:03:

 

Zitat:
Original von JKc
Hi, kann mir das mal jemand erklären, warum klopfen bei niedrigen Temperaturen andere Auswirkungen auf die Fische haben soll, als im "Aktivitätsbereich"?
Kriege ich gerade nicht so klar, habe aber auch noch nie geklopft...

Grüße JK


Willkommen JKc Ich versuche es mal mit meinen Worten.
Das hängt mit der "Aktivität" der Fische zusammen.Viele sagen ja ,daß die Waller im allgemeinen und die "Großen" sehr leicht in einem Gewässer verklopft werden können. Darum wenn man(n) sehr "früh" bei niedrigen WT die eh schon noch nicht beißfreudigen Fische "Traktiert" werden die Fische dann im Sommer bei "besseren Verhältnissen" nicht mehr auf das Klopfen reagieren, weil eben nach Meinung vieler dann das Wasser verklopft sei.
So wie allgemein beschrieben ,glaube ich jedoch das die "surrigen" Fische zu der richtigen Zeit an der richtigen Stelle ob beim Klopfen oder auf eine andere Methode schon beißen,jedoch verstärkt die "Kinderstube" u. besser nur die aktiven Fische beim Klopfen zu fangen sind. Augenzwinkern
Aber wie überall gibt es keine Regel ohne eine Ausnahme, denn zum erfolgreichen Klopfen gehört schon noch mehr dazu als ein Boot u. ein (gutes) Wallerholz. lol bis bald



Geschrieben von Christian Gleixner am 20.03.2014 um 12:24:

 

Willkommen Stefan 85 ,

das mit dem steigen kann ich Persönlich nicht so bestätigen,

ich habe ne gewisse Zeit ein Gewässer befischt mit sehr gutem Wallerbestand, und da sind die Waller im Normalfall nicht mehr als 2 Meter vom Grund gestiegen, und das bei einer Gewässertiefe zwischen 5 und 10 Meter.

Kann aber nur das bestätigen was das Echolot gezeigt hat. Außerhalb des Kegels kann es natürlich wieder anders ausschauen.



Geschrieben von JKc am 20.03.2014 um 12:55:

 

Hi, soweit kann ich Euch auch folgen, mir leuchtet ein, dass bei niedrigeren Temperaturen die Fische auch beim Klopfen nicht so gallig werden und schlechter beißen. Ebenso kann ich auch nachvollziehen, dass ein Fisch, der "angeklopft" wird und kein "Erfolgserlebnis" bekommt, lernt das Klopfen zu ignorieren.
Jedoch frage ich mich, ob es besser ist, wenn der angeklopfte Fisch eine Negativerfahrung macht, wenn er auf das klopfen reagiert, den Köder schnappt, eine verpasst bekommt und gedrillt wird. Warme Wassertemperaturen hin oder her...


Grüße JK



Geschrieben von walleye am 20.03.2014 um 13:13:

 

Willkommen Sicher wird er eine Negativerfahrung haben wenn er einen Haken verspürt hat. Wie lange diese "Abneigung/ Vorsicht" dann anhält,darum läßt sich merklich streiten. keine Ahnung Mit den Jahren /Erfahrungen wird die Vorsicht warscheinlich immer größer.Aber ob die Fische übers Jahr alles wieder vergessen kann sicher auch niemand genau erklären,aber sooo schlau sind die Fische /Waller auch wieder nicht, ich glaube hierbei Wissen wir alle noch viel zu wenig darüber und es sind ales nur Spekulationen. nachdenklich
Aber genau das ist doch auch das Spannende beim Angeln. lol bis bald



Geschrieben von stefan 85 am 20.03.2014 um 14:23:

 

Zitat:
Original von Christian Gleixner
Willkommen Stefan 85 ,

das mit dem steigen kann ich Persönlich nicht so bestätigen,

ich habe ne gewisse Zeit ein Gewässer befischt mit sehr gutem Wallerbestand, und da sind die Waller im Normalfall nicht mehr als 2 Meter vom Grund gestiegen, und das bei einer Gewässertiefe zwischen 5 und 10 Meter.

Kann aber nur das bestätigen was das Echolot gezeigt hat. Außerhalb des Kegels kann es natürlich wieder anders ausschauen.


Meine Erfahrung ist, das sie bei sehr niederigen Temperaturen nicht weit vom Grund hoch kommen.
Im Sommer hingegen hab ich schon erlebt das Fische teilweise 5-7m Steigen. Also z.B. von 10Meter auf 4m oder sogar 3m hochkommen.



Geschrieben von Christian Gleixner am 20.03.2014 um 15:46:

 

Willkommen Stefan,

ich denke mal das du an der Donau unterwegs bist. Dort kann ich es auch bestätigen.

Wollte eigentlich darauf hinaus, daß es von Gewässer zu Gewässer unterschiedlich ist.



Geschrieben von stefan 85 am 20.03.2014 um 18:10:

 

Ja stimmt.
Da hast du recht, kann man nicht verallgemeinern.



Geschrieben von Rabi am 21.03.2014 um 09:55:

 

hey

Leute vielen dank für die vielen Antworten

Liebe Grüße

und ein schönes Wochenende bis bald



Geschrieben von regus am 21.03.2014 um 10:08:

 

Ich habe sie einmal in einem extrem klaren Gewässer von 18 Meter hochgeklopft. Es sind immer mehr hochgestiegen bis einige laut Echo nur noch 3 Meter unterm Boot waren. Da das Wasser so klar war, hab ich mal unters Boot geschaut und wirklich die Welse schwimmen sehen. Mann-war das ein Erlebnis! Sie haben sich sehr schnell bewegt und schienen sehr nervös zu sein.
Aber ich glaube an diesem Wasser hat vorher noch nie einer geklopft, denn manchmal waren 10 oder mehr Fische oben. Habe auch super gefangen. Wassertemperatur war 13 Grad im Oktober.



Geschrieben von Bachmotzschreck am 21.03.2014 um 12:41:

 

Ich fange bei 15 Grad erst an vorher macht man sich mehr kaputt wie gut
und die besten Erfahrungen habe ich dann mit Wallerhölzern mit 30mm Köpfen wie Ebro1 und Wels 1 ( Rhein )



Geschrieben von walleye am 21.03.2014 um 13:11:

 

Zitat:
Original von Bachmotzschreck
Ich fange bei 15 Grad erst an vorher macht man sich mehr kaputt wie gut
und die besten Erfahrungen habe ich dann mit Wallerhölzern mit 30mm Köpfen wie Ebro1 und Wels 1 ( Rhein )


Willkommen Bachmotz
Wie Stefan schon geschrieben hat sollte man(n) nicht alle Gewässer verallgemeinern.Du warst ja erst in Espania, hast du dort im März nicht geklopft? Das Wasser des Ebros hat sicher noch keine 15°C gehabt !!
Darum wie ich schon geschrieben habe. Man(n) sollte schon wissen was man zu welcher Jahreszeit an welchen Gewässer tut. Augenzwinkern bis bald lol



Geschrieben von Bachmotzschreck am 21.03.2014 um 18:19:

 

Hallo Walleye nein der Ebro hatte erst 10 Grad und Hochwasser habe auch nicht auf Waller geangelt sondern an meinem Haus gearbeitet ich habe es auch nicht verallgemeiner sondern wie du lesen konntest war es auf den Rhein bezogen also immer locker bleiben und Tranquilo Augenzwinkern Augenzwinkern


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