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Geschrieben von stefan-seuss am 05.10.2016 um 21:19:
Soft Grip statt Klarlack
Soft Grip statt Klarlack
Eine neue U-Posen Revolution ist geboren........
Bereits in der Testphase hat die Black Cat EVA U-Pose ihre überragende Fängigkeit unter Beweis gestellt.
Jetzt am Grande Fiume Po entwickelt sich diese Neuheit zur absoluten Fangmaschine.
Lackierte U-Posen wie sie von diversen Mitbewerbern angeboten werden, sind laut unter Wasser und besonders in harter Strömung sehr verräterisch für den Waller.
Die Black Cat EVA U-Pose ist aus weichem Moosgummi gefertigt, nimmt Flavour auf und verhält sich geräuschlos und unauffällig vor dem Köder.
Testet selbst den Unterschied, ihr werdet begeistert sein.
Grüsse aus Bella Italia
Euer Benni und Stefan
Geschrieben von KFC am 06.10.2016 um 08:05:
Geschrieben von stefan-seuss am 06.10.2016 um 08:15:
Wer im Winter mit dem Flugzeug unterwegs ist, kennt die Prozedur: Vor dem Start wird die Maschine mit Anti-Frost-Mittel besprüht, damit sich auf den Tragflächen keine Eisschicht bilden kann. Die nämlich würde die glatte Flügeloberfläche rau machen und so die Entstehung von turbulenten Luftströmen begünstigen. Solche Turbulenzen erhöhen den Luftwiderstand eines Jets deutlich und führen zu höherem Kerosinverbrauch, im schlimmsten Falle auch zu einer Verringerung des Auftriebs - und damit womöglich zum Absturz. In der Regel werden daher Unebenheiten jeglicher Art auf der Aussenhaut von Flugzeugen peinlichst vermieden. Auch beim Design von Autos gilt: je glatter die Karosserie, desto geringer der Luftwiderstand. Eine Gruppe von Wissenschaftern aus Schweden, Italien und Frankreich hat jetzt allerdings den Beweis geliefert, dass Unebenheiten nicht in jedem Fall Turbulenzen verursachen.[1] Werden sie kontrolliert eingesetzt, so können sie diese sogar unterdrücken und den Luftwiderstand damit erheblich verringern.
Schon vor einigen Jahren hatte Jens Fransson vom Royal Institute of Technology in Stockholm zusammen mit anderen Ingenieuren vorhergesagt, dass eine Reihe aus nur etwa einen Millimeter hohen und wenigen Millimeter breiten Hindernissen auf einer sonst glatten Oberfläche das Auftreten von Turbulenzen verhindern oder zumindest deutlich hinauszögern kann. In ihrem jetzigen Experiment machten die Forscher den Luftfluss über einer Metallplatte mit Hilfe von Rauch sichtbar und nahmen das Strömungsmuster mit einer Digitalkamera auf. Zusätzlich wurde die Platte Schallwellen ausgesetzt, durch die auf kontrollierte Weise turbulente Strömungen entstanden. Wurden nun die winzigen Hindernisse hinzugefügt, so wurde der in Abwesenheit der Schallwellen gleichförmige Luftfluss zwar in Streifen aufgefächert - Turbulenzen traten allerdings selbst dann nicht auf, wenn die Metallplatte doppelt so stark wie zuvor beschallt wurde.
Fransson und seine Kollegen vermuten, dass die beruhigende Wirkung der Unebenheiten mit der Bildung von stabilen Wirbeln zu tun hat. Die Luft strömt zwar nicht völlig ungestört an den linsenförmigen Erhebungen vorbei, dafür wird aber die Bildung von unkontrollierten Wirbeln, die sich zu Turbulenzen entwickeln können, unterdrückt. Der Vorteil dieser Methode gegenüber bisherigen Ansätzen besteht darin, dass die turbulenten Strömungen nicht im Nachhinein ausgemerzt, sondern bereits im Ansatz verhindert werden. Ob die Methode auch in praktischen Anwendungen eingesetzt werden kann, muss noch geprüft werden.
Oliver Morsch
<Anmerkung />
[1] Physical Review Letters 96, Art.-Nr. 064501 (2006).
Geschrieben von tomsen am 06.10.2016 um 09:49:
Prinzip Haihaut...kann schon Sinn machen
Geschrieben von Sebastian Zajonz am 06.10.2016 um 10:19:
Stefan man wird wohl kaum Turbolatoren an Tragflügeln an ganz spezifischen Punkten oder den "Golfballeffekt" mit der Oberfläche von EVA vergleichen können.
Es geht bei beiden um gezieltes Ablösen der Strömung von Oberflächen. Beim EVA wird es nur zu einer Vielzahl unendlich vieler Störquellen kommen, was mit größter Wahrscheinlichkeit leichter Erfassbar für den Wels ist.
Sorry aber wenn ihr wirklich das Störniveau reduzieren möchtet, dann nehmt die U Pose und packt diese in eine Flow-Simulation und optimiert diese auf eine Strömungsgeschwinigkeit. Hier kann dann mit gezielt gearbeiteten Mustern und Abrisskanten gearbeitet werden, damit die Strömung nicht schlagartig und an nur einem Punkt abreißt.
Sinn sehe ich hier jedoch keinen, denn ein 10mm starkes Profil erzeugt weniger Aerodynamischen Widerstand, als ein 1mm starker Runddraht (Doppeldecker Flächenverpannung). Stichwort: Vorfach als Störquelle
Geschrieben von Stefan-S am 06.10.2016 um 12:09:
Nachts bekomme ich auch kaum ein Auge zu, da meine Uposen (mit Klarlack) so Laut sind.
Geschrieben von gibbs am 06.10.2016 um 12:26:
ich werds auf jeden fall mal testen
ab wann sind die dinger den im laden erhältlich
und wie halten sie sich den nach einigen bissen ?
Geschrieben von Gelöschte Accounts am 06.10.2016 um 12:35:
ich würde es mal eher für eine Kostenreduzierung halten.
Man muss es dem Kunden nur richtig verkaufen, dann klappt,s auch mit dem Euro.
Geschrieben von Sebastian Zajonz am 06.10.2016 um 13:51:
Was ich auch fragwürdig finde. EVA also Ethylenvinylacetat hat in der Regel eine Dichte von 810 bis 960kg/m^3. Rohacell aber nur 32 bis 190kg/m^3.
Selbst das dichteste Rohacell mit 190/kg/m^3 ist somit etwa 4 mal leichter als das EVA.
Macht es Sinn die Schwimmkörper groß zu dimensionieren um die Oberfläche zu erreichen? Oder welche Dichte hat das hier verwendete EVA?
Geschrieben von SiggiSorglos am 06.10.2016 um 16:01:
Wie wurde das getestet?
Zwei Montagen direkt nebeneinander. Eine mit eine ohne Klarlack? Und dann 100 Fische abgewartet?
Das wäre der einzige zuverlässige test.
Sonst bleibt immer die Frage offen. Hätte der Fisch auch bei der Upose mit Klarlack gebissen.
Sorry aber so richtig vorstellen kann ich mir das nicht.
Wäre nett wenn du ein paar Sätze dazu schreibst wie der Test/Vergleich abgelaufen ist.
Geschrieben von Leopold am 06.10.2016 um 18:43:
| Zitat: |
Original von Stefan-S
Nachts bekomme ich auch kaum ein Auge zu, da meine Uposen (mit Klarlack) so Laut sind.
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Schleife den Klarlack runter und du kannst wieder ruhig schlafen!
Wer fängt hat recht.
Deshalb wird auch diese U-Pose ihre Abnehmer finden, egal ob sie was taugt oder nicht...
Geschrieben von Stefan-S am 06.10.2016 um 18:51:
Abnehmer gibt es immer sogar bei weight watchers.
Wird es dann auch ne Dead Bait Propeller upose aus EVA geben?
Das wäre ja dann noch besser.
Lautlos u. anlockend zugleich
Geschrieben von stefan-seuss am 06.10.2016 um 22:59:
| Zitat: |
Original von Jose1896
Ich finde es langsam nur noch lächerlich wie neue Produkte beworben werden.Kommt ein neues Produkt von einen Hersteller auf dem Markt ist das alte Bewerte Produkt vom gleichen Hersteller keinen Cent mehr wert
.Aber solange es Kunden gibt die diesen Weg mitgehen hat dieses wohl seine Berechtigung.... |
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Hi es geht hier um Infos über Erfahrungen die ich am Wasser sammle und gerne weitergebe um anderen Anglern hilfreiche Tipps zu geben. Nichts alt und bewährtes wird in den Schatten gestellt, sondern an fortschrittlichen Methoden gearbeitet. Das Rad bleibt nicht stehen, sondern dreht sich weiter.
Ich als Guide sehe täglich viele verschiedene Montagen und Systeme.Manche sind von vorneherein zum Scheitern verurteilt und fangen definitiv schlechter!
Kleinigkeiten machen oft einen großen Unterschied und insbesondere der ständig steigende Anfeldruck erfordert ständige Veränderung.
Grüsse Stefan
Geschrieben von MOTHER am 07.10.2016 um 09:12:
Muss man sagen das Stefan schon etwas recht hat damit !!
Wenn die Waller in Italien Strichlisten auf dem Rücken hätten, wie oft sie schon am Haken waren ......
Ist schon ein mächtiger Angeldruck !!
Ich kann mich noch an meinen ersten Angelurlaub am Po erinnern.
Da hat der Campbetreiber mit Weinkorken als U-Pose gefischt
Und er hat damit gefangen !!
Und wir auch
Der ein oder andere weiß vielleicht wen ich meine
(Stefan kennt ihn zu 100%)
Ob immer das Produkt hinter den Fängen steht oder einfach die lange Zeit u. Erfahrung am Wasser, darüber sollten sich viele mal Gedanken machen
MFG
Geschrieben von steffen77 am 08.10.2016 um 21:41:
Ich bleibe bei meinen alten uposen. Aber versteh die Hersteller schon, man muss mal was neues raus bringen sonst kauft ja keiner mehr ne upose. Ist ja nicht wirklich ein Verschleißteile....
Obs was bringt
Geschrieben von Mocca am 09.10.2016 um 00:08:
Ich finde das Teil ehrlich gesagt richtig gut. Wer mich kennt der weiss das ich nicht der größte Sympathisant vom Bienentackle bin. Aber die Upose hat mich auch zum Grübeln gebracht und da muss man Stefan und seinen Team mal ein Lob aussprechnen. Man muss doch mal nur mit den Fingernagel gegen eine lackierte Upose aus Balsa oder Rohacell schnicken und man wird immer ein recht helles Klicken hören. Das wird bei Schaumstoffen wie zb EVA nicht sein da sie allgemein sehr Schall isolierend sind...
Viel interessanter wäre es aber zu wissen, wieviel DB eine normale Upose entwickelt wenn sie auf einem Monovorfach klappert oder im Sandreichen Powasser angerieselt wird.
Geschrieben von Wallerraini am 09.10.2016 um 10:05:
| Zitat: |
Original von Stefan S.
ich würde es mal eher für eine Kostenreduzierung halten.
Man muss es dem Kunden nur richtig verkaufen, dann klappt,s auch mit dem Euro.
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Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH