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Geschrieben von Roland am 07.10.2005 um 17:54:

  Direkt in die Vollen ??

Hallo Wallergemeinde,

die Spinnfischerei auf Waller wird nach wie vor meiner Meinung nach stark vernachlässigt...., auch von gestandenen Welsanglern !!

Einige Gründe hatten wir bereits erörtert, in letzter Zeit haben wir sehr viele jüngere Angler an unser Board bekommen Applaus Daher möchte ich auf solche eingehen die noch am Anfang iher " Laufbahn " stehen !!

Da meine halbe Fussballmannschaft ( fast alle sind begeisterte Angler ) mittlerweile regelmässig bei uns mitmischt und sich auch für die Spinnfischerei auf Waller interessiert, möchte ich das zum Anlass nehmen eine Frage zu stellen.

Was meint Ihr, sollte man gerade als Anfänger direkt mit Kunstködern auf Waller losziehen, oder empfiehlt es sich vorher erst einmal das kleine Einmaleins der Spinnfischerei zu erlernen.
Damit meine ich, auf Barsche, Hechte oder Zander erst einmal Erfahrungen zu sammeln... Diese Frage stelle ich aber auch gleichzeitig für alle die zwar schon Waller mit Naturködern gefangen haben, und nun ernsthaft darüber nachdenken, mit der Spinne anzugreifen nachdenklich

Was meint Ihr ??



Geschrieben von Fabi am 07.10.2005 um 21:22:

  RE: Direkt in die Vollen ??

hi Roland Willkommen

da ich schon viel erfahrung mit barsch und hecht spinnerrei habe aber noch nicht mit wels spinnerei würde ich sagen mann sollte erst mal lernen wie man richtig Spinnt, bevor man direkt auf die richtig dicken geht.
Jeder fängt klein an oder??
Also ich würd gern mal wissen was für Blinker Spinner Wobbler Gummifische überhaupt für wels geeignet sind.

LG Fabi bis bald



Geschrieben von Heimo am 07.10.2005 um 21:58:

 

Willkommen
Ich finde man kann auch als Anfänger gleich mit der Spinne losziehen wenn man die Wurftechnik einmal heraus hat. Doch das wichtigste beim Spinnfischen ist nun einmal das man seinen Zielfisch und seine Beute genau kennt. Also man kommt um die Grundkenntnisse der Angelei nicht herum. Wenn man einmal weiß welche Köderfische wann und wo laichen und wo sie sich zu bestimmten Zeiten aufhalten erledigt sich die Frage des Angelplatzes und Sinnköder den ich einsetze von selbst. Deshalb ist es einem Anfänger schwer zu erklären welcher Spinnköder ist der beste. Mit allen kann man Waller fangen es kommt nur auf die richtige Führung und momentane Vorlieben des Zielfisches an. Man kann einiges aus Büchern lernen doch die richtige Einholgeschwindigkeit kann man nur mit eigener Erfahrung ermittelt es kommt auch auf die verwendete Rolle an(Übersetztung)



Geschrieben von horst am 07.10.2005 um 23:06:

 

Willkommen
Bin der gleichen Ansicht wie Heimo.
Nicht wegen der Spinntechnik,sondern die Kenntnisse zum Zielfisch.
Gehe ich mit kleinem Blinker oder Spinner raus,
beisst oft was.
Barsch, Döbel,Hecht usw.Also rührt sich was.
Gehe ich gezielt auf Waller,dann sind schon viele Würfe nötig um an Fisch zu kommen.
Ests recht,wenn man nicht weiß,wie und wo man fischen soll.
Die Gefahr dabei, man frustriert und gibt auf.
Hat man die nötige Wallererfahrung, dann hat man auch die Geduld dazu.
Gruß Horst



Geschrieben von Marcus am 08.10.2005 um 07:05:

 

Willkommen

Wie jung oder alt bzw. erfahren oder nicht man ist, spielt meines Erachtens beim Spinnfischen nicht so die übergeordnete Rolle, ein Angler mit nem gesunden Menschenverstand und nem nicht so verschlossenen Lehrmeister wird über kurz oder lang einen Fisch fangen.

Wichtig find ich es die Angelei von der Pike auf zu lernen, soll heißen wer erstmal mit der Stippe umgehen kann, der schafft es auch den Spinnköder da zu plazieren wo er hin soll und dann wird der Köder auch fangen.

Das wohl wichtigste bei der Spinnfischerei ist ein geeignetes Gewässer/Location zu finden.
Seid mal ehrlich, wer hat den in der Vergangenheit was ordentliches beim Spinnfischen erwischt?

Laßt Euch da nicht so sehr von den Ergebnissen anderer leiten!

Was Ivo zum Beispiel in Spanien beim Spinnen erwischt, dass ist schon unnormal und konnte selbst von ihm an anderen Orten nicht erwischt werden.
Bei ivo weis ich`s ,wie das bei anderen aussieht ne Reportage zusammenzustellen da hab ich nur Angaben anderer bekommen und eins ist sicher, die Zeit hat ein normal berufstätiger nicht.

Beim Spinnfischen in Teichen sieht die Sache aus wie Roland`s geliebtes Indianerfischen, werfen-lauschen-werfen-lauschen.... meistens ist es irgendwann so weit, dass man dann beim Lauschen einschläft, weil Arm und Rücken schmerzen nach dem zigsten Wurf.

Hotspot`s wie Wehre und Warmwassereinläufe findet man nunmal nur an großen Flüssen, da muss man klar bei den ersten sein die die Sache probieren.

Wir haben ganz klar festgestellt das mit zunehmender Dauer die Attacken ausbleiben, nach 3 Wochen behaken mit Spinnködern ist dann absolute Sendepause.

Wenn dem allegemein so ist, dann verliert der Anfänger schnell die Lust, es sei denn er übt am Forellenpuff.

Übrigens, eins kann ich mir nicht verkneifen.... Augenzwinkern den Anschein machen viele Karpfenangler auch, sieht so aus als ob die mit 3 lbs Ruten geboren wurden.......



Geschrieben von wallerpier am 08.10.2005 um 08:33:

  Spinnfischen

Hey Roland da ich ja in deiner Mannschaft spiel weiß ich ja was du meinst das wir alle begeisterte Angler sind.Jetzt zu deiner Frage also da ich jetzt ja erst seid 2 Jahren fische und un der Zeit auch viele Fortschritte un Erfahrungen gemacht und gesammelt hab auch dank euch da ihr mich immer an euren Feriensee mitholt würd ich mal so Sagen ich hab am Anfang nur Theorie gemacht also gelesen Internet ,Fisch&Fabg,Blinker usw. aber dann an eurem Gewässer hab ich erst richitg mit der Raubfisch angelei angefangen du weißt ja mein erster großer Esox die ganzen kleinen auch schon einen etwas größeren Barsch oder wo ich den Knaller auf den kleinen Blinker drauf bekommen hab. Aber ich gib Marcus recht um so erlebnisse zu haben muss man das richtige Gewässer für diese Fischerei haben.Also ich würd mal sagen wenn man Blinkert fischt mann sehr oft auch gleizeitig auf Wels da sie auch sehr gerne auf kleinere Wobbler Blinker etc.gehen.Aber ich muss auch sagen man braucht natürlich um das alles zu machen die geigneten Ruten und die Schnur muss natürlich auch ne gewisse Tragkraft haben.Aber ich sag mal wie der Fabi niemand ist sofort der Profi Angler Nummer 1 jeder fängt mal klein an . MFG Pier Augenzwinkern Applaus Prost



Geschrieben von Ruppi am 08.10.2005 um 11:25:

 

Daumen hoch Willkommen Also meiner Meinung nach sollte jeder erst "reichlich "erfahrung mit dem spinnen auf Hecht und Zander usw. haben,
bevor er sich mit schwerem Gerät und grossen Wobblern,Blechen und Spinner auf Waller jagt begibt.
Ich bin selber erst seit anfang des Jahres dabei dem Waller intensiv nachzustellen,aber auf Zander ,Hecht und Barsch fische ich schon seit dem Ich denken kann .
Wo erlernt man sonst am besten Zielgenau werfen und das Wasser beobachten als bei einer Spinntour am Ufer entlang???
Rutenführung ????und Gefühl für den Wobbler ,Gummi
???
ganz zuschweigen von der Biss erkennung,

Also meine meinung nach gibt es nichts besseres als das Feine kleine ein mal eins des Spinnfischen um die Grundlagen zu lernen. Daumen hoch



Geschrieben von Maros am 08.10.2005 um 13:26:

 

Hallo zusammen.

Also ich denke es ist grundsätzlich wichtig das Drillen schwerer Fische zu erlernen.
Ich habe das beim Karpfenfischen getan.
Zwar ist es dennoch ein Unterschied ob man 30Pfündige Karpfen drillt oder Welse mit 50Pfund+ aber grundsätzlich ist dies die Vorraussetzung die es braucht.
Spinnerfahrung auf Hecht, Zander etc. bedarf es meiner Meinung nach nicht unbedingt, da die Vorgehensweise doch recht unterschiedlich ist.

Um es auf den Punkt zu bringen, wer schon Großfischerfahrung hat wird (sobald er die Feinheiten des Welsspinnfischens erlernt hat) auch drillen und fangen können.
Wer aber von der Stippe direkt auf 23cm Gummifische wechselt, dürfte doch ein wenig Probleme kriegen. rofl



Geschrieben von Jan G. am 08.10.2005 um 16:47:

 

Zitat:
Original von Maros
Also ich denke es ist grundsätzlich wichtig das Drillen schwerer Fische zu erlernen.
Ich habe das beim Karpfenfischen getan.


Willkommen Das ist genau der Punkt! Wer bisher nur Barsche gedrillt hat, wird beim ersten Großwels wohl unter sich machen..... Augenzwinkern Ich habe auch zuerst Karpfen und einige Großhechte gedrillt, bis ich zu den Waller gekommen will.

Ein weiterer Punkt ist das "Auge", das einen guten Spinnfischer ausmacht. Deshalb fangen manche Spezis einfach mehr als andere. Dieses Auge kann man nur in langen Jahren Fischen erlernen oder man hat einfach das Talent.Ich muss das Gewässer lesen können! Denn - der Fisch kommt nicht zum Köder wie beim KöFi Angeln, sondern der Köder muss genau zum Fisch. Da sind wir dann wieder bei der Wurftechnik. Auch die bildet sich erst nach langem Üben aus.

Alles in allem sollten Anfänger sich erstmal ihre "Sporen" verdienen und Erfahrung mit kleineren Räubern sammeln.

Sonst sind diese Jungs ruckzuck "versaut" und wissen z.B. nen kleinen Barsch gar nicht mehr zu schätzen......



Geschrieben von DaWeiß am 08.10.2005 um 19:18:

 

Willkommen

Seh das ähnlich!! Allerdings mit dem Unterschied das ich nicht auf andere Räuber mit der Spinnrute unterwegs bin, da mir Spinnfischen einfach zu öde ist!!! Aber Wallerspinnen wird nächstes jahr doch ganz ordentlich betrieben!! Ist in dem Fall nämlich net Spinnfischen für mich, sondern Wallerfischen!!! Ich weiß, das ist eigentlich totaler Blödsinn was ich grad geschrieben hab, aber das hat was mit persönlicher Einstellung zu tun und so...

Bin eigentlich ein Wurffauler Ansitz- oder Bootsangler!!! Aber vielleicht komm ich ja über den Umweg Wallerspinnen doch noch zum Spinnfischen!!! Auszuschließen ist so was nie!!!! Nur ich fang halt jetzt mal andersrum an!!! Ok, ich hab schon des öfteren Erfahrungen mit Hecht und co gemacht, hab das ne Zeit lang sogar wirklich häufig gemacht aber dann hats mich plötzlich angeödet!!!!

bis bald



Geschrieben von Roland am 09.10.2005 um 10:12:

 

Hallo Wallergemeinde,

ich persönlich teile die Meinung einiger Spinnfischer am Board, Erfahrungswerte sollten unbedingt vorher gemacht werden...

Barsch, Hecht und Zander bieten daher eigentlich optimale Trainingseinheiten !!
Den größten Teil der o.g. Fischarten konnte ich in den letzten Jahren mit Kunstködern erbeuten, lediglich beim Waller ließ ich mir Zeit...., warum auch immer

Einen guten Waller kann ich am " feineren " Spinngeschirr nur mit Routine unter Kontrolle halten. Bremse radikal zu ist nicht, und wenn meistens nicht lange !!

Technik, die Beziehung zum verwendeten Geschirr, passende Abstimmung, Laufeigenschaften, optimale Köderführung all diese Werte, dürfen in meinen Augen vorher keine unbekannten Größen sein...

Auch was Jan gepostet hat, ist ein wichtiger Bestandteil von erfolgreichen Spinnfischern. Das Auge für Plätze oder Situationen sollte unbedingt " entwickelt " sein. Erst dann als ganzes, und davon bin ich überzeugt, wird beim vermeindlichen Angler auch der Spass an kleineren Räubern nie gefährdet sein...



Geschrieben von Team Amon am 10.10.2005 um 11:35:

 

also das auge ist nun mal das wichtigste instrument des anglers, nicht nur beim spinnfischen. Und ein besseres training als spinnfischen auf die kleineren räuber gibt es nicht.
zu den fängen mit der spinnrute auf wels: Ich habe immer noch keinen drauf gekriegt (mal von verlorenen fischen beim zanderangeln abgesehen...) und dazu stehe ich! Auch wird man außer wenn die welse wirklich "heiß" sind mit der spinne nie soviel fangen wie mit lebenden köfi, das muss jedem klar sein. Ich werde es trotzdem weiter versuchen, da ein wels auf kunstköder für mich aus vielerei gründen einen höheren stellenwert hat.
Davon abgesehen ist dort, wo bootsangeln und lebender köfi verboten sind, das spinnen eine der wenigen alternativen!



Geschrieben von Jan G. am 10.10.2005 um 11:57:

 

Zitat:
Original von Team AmonAuch wird man außer wenn die welse wirklich "heiß" sind mit der spinne nie soviel fangen wie mit lebenden köfi, das muss jedem klar sein.


Willkommen das stimmt nicht!

Es kommt auf das Gewässer an und man darf nicht verallgemeinern.



Geschrieben von Team Amon am 10.10.2005 um 17:44:

 

hab mich vielleicht schlecht ausgedrückt! sagen wir mit dem selben aufwand. einen köfi 8 stunden anbieten bis der biss kommt ist kein problem, aber wer hält schon solange ununterbrochen spinnen durch? wenn doch schätze ich die chancen etwa gleich ein! aber es gibt natürlich auch gewässerunterschiede...



Geschrieben von Riesenblinker am 10.10.2005 um 20:29:

 

Willkommen

ich bin der Meinung, man sollte sich zunächst nicht so sehr nur auf eine Fischart konzentrieren. Ruhig mal zwischendurch nen Hecht oder Zander oder sogar mal ans Meer.
Dann macht das Angeln im Gesamten sehr viel mehr Spaß. Nebenbei lernt man natürlich immer noch ne Menge dazu.

Erst nach dem Erwerb des " Indianerspürsinns " und des Grundwissens macht das Spinnfischen überhaupt Sinn, da alles andere sonst Zufallsfänge wären. Erfolgreiches, gezieltes Spinnen auf Wels bedarf schon ein wenig mehr, als Anfängererfahrung und Geradeauswerfen.
Es muß wie alles andere im Leben erlernt werden.


Sofort in die Vollen zu gehen, kann nicht richtig und erst recht nicht erfolgreich sein.



Geschrieben von Heimo am 10.10.2005 um 20:37:

 

Hi Team Amon

Ich sehe das ein bischen anders. Ich beharke auch nicht eine Stelle Stundenlang sondern ich bin auf der Suche nach aktiven Welsen. Wie oft ist es schon passiert das man an einer Erfolgversprechenden Stelle gesessen ist und die Welse haben 100m weiter geraubt und sich den Bauch vollgeschlagen. Mit der Spinne bin ich in Nu vor Ort, was nicht gleich heißen muß das ich auch fange, aber Chancen aktive Waller zu erwischen habe ich mit der Spinnrute mehr.



Geschrieben von Ivo am 07.12.2005 um 19:36:

 

Hi Roland!

Interessantes Thema auf das ich hier gestoßen bin Daumen hoch

Viele jüngere oder noch unerfahrene Angler stellen sich die Geschichte beim Wallerspinnen oft viel zu einfach vor!
Es fängt dabei nicht nur bei richtiger Taktik oder anglerischen Können an. Von Jan ist der Satz gefallen, man muss ein Gewässer lesen können. Ein ganz wichtiger Punkt, gerade beim Fischen in größeren Flüssen kommt es darauf an, da sich von Zeit zu Zeit die Begebenheiten ändern können, aus Hotspots werden Sandbänke oder plötzlich liegt ein Baum oder ähnliches im Wege. Da ist es ganz wichtig sich so schnell wie möglich wieder auf die äusseren Bedingungen einstellen zu können.
Ich finde bei keiner anderen Fischart ist es so wichtig wie beim Waller, möglichst schon vor dem Biss zu wissen was tue ich wenn...!
Dies sind meiner Meinung nach Sachen die einfach erfahreneren Angelern leichter fallen, oder sogar schon in Fleisch und blut über gegangen sind. Gerade bei größeren Fischen kommt es sehr darauf an keine oder möglichst wenig Fehler zu machen, da ein kapitaler Waller dies sofort zum Festsetzen oder zur hämmungslosen Flucht nutzen würde.



Geschrieben von Ivo am 19.12.2005 um 17:19:

 

Hat kein anderer eine Meinung zu diesem interssanten Thema?



Geschrieben von xxmichelxx am 19.12.2005 um 18:47:

 

Willkommen
ich bin vom spinnfischen zum wallerangeln gekommen.
fische am neckar und einem vereinsgewässre und da sind mir und einem kumpel gelegentlich waller eingestiegen.
als ich dann das vergnügen hatte an der leichten spinnrute einen 1.6m waller zu drillen wars um mich geschen.
zum wallerfischen nehm ich jerz die spinnrute hauptsächlich wenn ich nur für eins zwei stunden losziehe oder an stellen fische die sehr schlecht zugänglich sind (steliufer oder so).
grundsätzlich würde ich sagen das man erst mal erfahrungen mit karpfen hecht und co machen sollte, um das drillen zu lernen, bevor man zum wallerfischen zieht egal ob mit der blinkerrute oder stellfischrute.

an alle die zum ersten mal mit der spinnrute zum wallerfischen ziehen noch einen gut gemeinten tipp: rute gut festhalten sonst könnte es sein das die beim biß im wasser liegt. Augenzwinkern

gruß xxmichelxx



Geschrieben von nobo am 19.12.2005 um 18:55:

  RE: Direkt in die Vollen ??

moins Willkommen ,

also generell kann man doch nur das fangen was auch da ist, bzw. techniken anwenden, die in den jeweiligen gewässern erfolgversprechend sind.
seit nunmehr 25 jahren gehe ich spinnfischen und in all der zeit habe ich nach tausenden von raubfischen keinen einzigen wels "zwischendurch" dabei gehabt, obwohl sie in den allermeisten gewässern vorkamen. nachdenklich
2 ausnahmen gab es nur. die eine war ein einwöchiger angeltrip nach spanien, wo es am ersten tag zum welskontakt an der spinnrute kam, und einmal nach tausenden würfen an der Oder.
ein anderer angelkollege hatte an seinen ersten angeltag, ebenfalls an der Oder, auch einen wels von ca.25 kilo fangen können, und seit dem kam kein weiterer fisch dazu trotz unzähliger versuche.
ich denke mal, wenn man spinnangel-geeignete gewässer in erreichbarer nähe hat, macht es durchaus sinn mit dieser technik zu beginnen, sofern man mit den richtigen geräten sein glück versucht Applaus


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