Wallerforum ...Das Diskussionsboard (http://www.wallerforum.com/waller/index.php)
- Ecke für Wallerneulinge (http://www.wallerforum.com/waller/board.php?boardid=75)
-- Montagen und Technik (http://www.wallerforum.com/waller/board.php?boardid=78)
--- U - Posen Montagen einmal anders.. (http://www.wallerforum.com/waller/thread.php?threadid=8481)
Geschrieben von Roland am 27.04.2004 um 22:34:
U - Posen Montagen einmal anders..
Hi Leute,
wer kennt diese Variante der U - Posenmontage, wenn ja, welche Erfahrungen konntet Ihr an welchen Gewässern mit dieser Version machen ??
Ist sie immer und überall einsetzbar..
Vor und Nachteile....
Geschrieben von Finki am 27.04.2004 um 23:09:
Nicht so variabel ...
Hi Roland,
ich kann auf den ersten Blick nur einen Nachteil erkennen. Ich kann die Tiefe in der ich fischen will nicht so problemlos variieren.

)
Geschrieben von Bernd Lotz am 27.04.2004 um 23:37:
Nicht getestet.
Hallo Roland
habe diese Montage noch nicht getestet, da mir hierbei die Gefahr von Verwicklungen zu gross ist. Man müsste alles mit dem Boot ausbringen oder so, Werfen ist meiner Meinung nach gefährlich.
@Finki
mit der Schnurspannug kannst Du die Tiefe variieren
Geschrieben von Sigi am 28.04.2004 um 06:37:
RE: U - Posen Montagen einmal anders..

Roland
mit dieser Montage würde ich im See fischen wenn ich keine Boje setzen darf, so kann ich meinen Köder an einem festen Platz präsentieren und habe den Köderfisch über dem Grund.
Geschrieben von ostrat am 28.04.2004 um 10:36:

Roland
ich hätte Probleme mit der Verwendung des Dreiwegwirbels ...glaubst Du (bzw.: Frage an alle hier!), daß so ein Wirbel den Belastungen eines evtl. kapitalen Fisches standhalten würde? a) weil ich noch keinen der bewährten Wallerwirbel in Dreiwegausgührung gesehen habe und b) weil beim Dreiwegwirbel immer ein Winkel zwischen Hauptschnur und Vorfach entsteht, durch den die Wirbelkonstruktion doch stark belastet wird.
Ich habe da betr. der Tragkraft so meine Zweifel (v.a. auch wenn ich mir in einem anderen thread hier die stabilen Lieblingswirbel der meisten User ansehe), lasse mich aber gerne eines anderen belehren!
Beste Grüße
Oliver
Geschrieben von maex am 28.04.2004 um 13:02:

leute!
gute montage ist das!
nur ich sehe den nachteil nicht im wirbel sondern: bei steil aballenden ufern sprich tiefe seenwird der köder am grund aufliegen oder? weil alleine mit der schnurspannung kann ich den winkel ja nicht verändern!
aber für flache seen sicher super!!
Geschrieben von Mark am 28.04.2004 um 13:09:
Hi Roland ,
wenn du die mit dem Boot auslegst ist das in Ordnung am Wirbel mußt du noch was verändern. Aber werfe die mal vom Rand aus , viel Spass beim entwirren , jeder zweite Wurf ein Knäul.Außerdem kann es sein das der Wels beim Anbiss die Hauptschnur mitpackt. wenn die nicht dick genug ist , naja und soweiter . Finde die Theoretisch gut aber praktisch nicht.
Gruß
Geschrieben von Peter1 am 28.04.2004 um 16:46:
RE: Nicht so variabel ...
hi leute!!
wenn man unbedingt mit würmern fischen will geht es ja nur mit der normalen bojenmontage oder mit dieser "konstruktion"!!
wenn man jedoch mit toten fischen,fischeingeweiden usw fischt kann man den köder ganz einfach mit einer spritze luft,auftriebskörper in den körper drücken!!
so schwebt zb der tote köfi genau die vorfachlenge über dem grund!!
wenn man die rute weiter als 30m auslegt liegt die haubtschnur dann am grund und es zeigt nur eine schnur (vorfach) zum köder!!
bei der gezeigten montage könnte der waller doch mistrauisch werden!!wenn er den köder einsaugt könnte er die anderen leinen berühren!
Geschrieben von Monstercat am 28.04.2004 um 17:14:
Die Montage ist nicht variabel genug. Ich kann schwer die Tiefe verändern und habe auch durch die vielen Wirbel usw. zu viele Sollbruchstellen!
Zum fischen mit Blutegeln oder Tauwürmern gibt es bessere Montagen! Die lassen sich auch noch besser werfen!
Geschrieben von welsflüsterer am 29.04.2004 um 12:01:
Habe die Montage schon am See eingesetzt, allerdings auch in abgewandelter Form! Habe anstatt des schwachen Dreiwegewirbels einen normalen Wallerwirbel genommen und daran den Rest dran geknotet. Das ganze hab ich dann auch mit nem Boot raus gebracht, würde auch mit nem Ferngesteuerten gehen. Die Schnur zum Blei hab ich etwas dünner genommen, als sollbruchstelle, könnte mir nämlich vorstellen das diese Schnur mit dem Blei eine Verletzungsquelle für die Waller sein könnte.
Die Fänge an dieser Montage waren bei mir allerings bisher nicht größer als 1,2m. Allzu oft setze ich die Montage auch nicht ein.
Geschrieben von Mark am 29.04.2004 um 15:52:
Hallo Roland,
nochmal ich. Am Segre habe ich dieses Jahr eine total einfache Methode gelernt ( kommt aus Ungarn). Eine ganz Normale Grundmontage Laufblei , Stopper , Wirbel ( wie immer halt) danach ein Vorfach ( Länge wie man will ), Einzelhaken ( größe wie man will) und dann kommt der witz am öhr bindest du einen Karpfenhaken größe 1 mit 10 cm Vorfach dran auf den Karpfen Haken Pop Up schaum ( soviel wie nötig)und fertig. Den Wels jukt das nicht beim Biss, das da einwenig Schaum rumhängt und Köder drauf von Wurm bis lebender Köfi klappt alles.Verhedderungen im Fluss so gut wie keine.
Schöne Grüße
Geschrieben von siluro03 am 29.04.2004 um 20:45:
Hallo,
benutze die montage bei uns am rhein seit jahren.
vorteil: verzichte auf den dreier wirbel und nehme ein seaboom.
weil der schwerpunkt jetzt anders sitzt fliegt das ganze besser
wie eine normale u- montage.
verwicklungen hatte ich noch nie.
mit dieser montage sehe ich auch nicht so viele probleme bei starker
strömung: eine u- pose wird immer wieder schubweise nach unten gedrückt. bei dieser montage der seitenarm eher gestrafft. und er spielt gut in der strömung.
bei einholen kommt das blei sofort hoch, d.h. 90% weniger hänger.
ich benutze 30 bzw. 40 gramm floats.
aber...... bei uns im rhein fange ich alle waller über 80 cm entweder
klassisch auf grund oder an der posenmontage.
mit den subfloatmontagen bisher nur babys unter 40 cm.
in frankreich habe ich auf deine montage viele dicke aale gefangen.
siluro03
Geschrieben von Chrisi am 02.05.2004 um 13:04:
Ich weiß nicht so recht.....
Hi Leutz

,
also ich habe mal an einem sehr sehr kleinen See mit dieser Montage gefischt, aber das Problem ist nur, dass das Vorfach wenn man auswerfen will sich um die Schnur nvom Blei wickelt. Also man hat ständig Verwirrungen, es sei denn man fährt es mit dem Boot aus.
Boje ist dann um einiges sinnvoller als diese Montage!
Gruß Christian
Geschrieben von Heimo am 24.06.2004 um 13:05:
Hallo Roland!
Eine Supermontage ich verwende sie im Stillwasser nur statt dem Dreiwegwirbel nehme ich einen Tönnchenwirbe, führe die Hauptschnur durch ein Öhr dann kommt eine Gummiperle und ein Einhängewirbel an die Hauptschnur, wo das Vorfach eingehängt wird. die Rute wird flach abgelegt. Meine Variante hat den Vorteil das der Fisch ohne etwas zu spüren abziehen kann, denn zum selberhaken ist der Widerstand zu gering und wenn sie das Blei spüren lassen sie sehr oft wieder los.
Mit dem Auswerfen auf Entfernungen bis 30 m gab es bis jetzt keine Probleme.
Geschrieben von spitzi am 24.06.2004 um 14:04:
hallo
nur eine frage :kann es den waller nicht abschrecken wenn man solch eine montage verwendet ?
ein waller kommt doch meist von unten
Geschrieben von Heimo am 24.06.2004 um 16:16:

Spitzi
Hastschon recht

ich verwende sie auch eher zum Zander und Hechtfischen über verkrautetem Grund.
Geschrieben von sharkbait am 24.06.2004 um 17:07:
Hab die montage mal auf in einem hechtforum gesehen, kann mich aber leider nicht meht an die adresse erinnern.
Dort wurde empfohlen dne köfi bzw. das wurmbündel vor dem auswerfen in rotation um die Hauptschnur zu versetzen um verhedderungen zu vermeiden, auserdem wurde eine Formel angegeben mit der man näherungsweise die tiefe des Köders berechnen kann.
Geschrieben von Heimo am 24.06.2004 um 17:46:

sharkbait
Die Angeltiefe kann man nur minimal über die Schnurspannung und die Vorfachlängen verändern, Systemlänge-Rutenlänge setzt dem ganzen Grenzen, doch der Köder sollte ca 50-80 cm über Grund sein.
Zu Verwicklungen beim Auswerfen kommt es nur wenn man 3 Wegwirbel verwendet, ansonsten fliegt Köder und Blei zeimlich weit auseinander, wenn man man die Montage ruhig absinken läßt und dann erst die Schnur auf Spannung bringt kommt es ganz selten zu Verwicklungen. Ich sichere die Schur mit einem Gummiring vor dem Ablaufen.
Geschrieben von Marcus am 25.06.2004 um 07:22:
Hallo
Ich habe ebenfalls 2 Jahre im See und im Fluss mit dieser Montage experementiert, leider ohne Erfolg.
Wichtig dabei ist dass man die Gewässerstruktur genau kennt, ansonsten macht die Köderpräsentation sonst so keinen Sinn ( Köder könnte auf dem Grund liegen) und die Rute muss hochgestellt werden.
Funktionieren tut sie prima, allerdings den 3 Wegewirbel sollte man in 2 herkömmliche tauschen, ein Stück Schlauch auf dem Vorfach beugt Verwicklungen vor.
Eignet sich für Köder wie Würmer, Tintenfisch und läßt sich auch noch einigermaßen werfen.
Gruss Marcus
Forensoftware: Burning Board 2.3.6 pl2, entwickelt von WoltLab GmbH